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Bad Ems

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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bad Ems
Bad Ems
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bad Ems hervorgehoben
50.3380555555567.710555555555580
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Rhein-Lahn-Kreis
Verbandsgemeinde: Bad Ems
Höhe: 80 m ü. NN
Fläche: 15,36 km²
Einwohner:

9.055 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 590 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 56130,
56132 (Schöne Aussicht)
Vorwahl: 02603
Kfz-Kennzeichen: EMS, DIZ, GOH
Gemeindeschlüssel: 07 1 41 006
Adresse der Verbandsverwaltung: Bleichstraße 1
56130 Bad Ems
Webpräsenz: www.bad-ems.de
Stadtbürgermeister: Bernard Abt
Lage der Stadt Bad Ems im Rhein-Lahn-Kreis
Karte

Bad Ems ist ein staatlich anerkanntes Heilbad, ein Badeort an der unteren Lahn und die Kreisstadt des Rhein-Lahn-Kreises im Land Rheinland-Pfalz. Zugleich ist die Stadt Bad Ems Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der sie angehört, sowie Sitz des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz. Die Stadt ist gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]

Geographie

Lage

Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Lahn, der natürlichen Grenze zwischen Taunus und Westerwald, Teilen des Rheinischen Schiefergebirges. Stadt und Gemarkung liegen im Naturpark Nassau.

Stadtgliederung

Zur Stadt Bad Ems gehören eine Anzahl von außerhalb der Innenstadt liegenden Wohnplätzen: Am Klauspfad, Auf'm Klopp, Austerstücke, Bernsbach, Concordiaturm, Forstarbeitersiedlung, Gräveheid, Grisselberg, Haus Eichwald, Haus Mohrendell, Höhenhaus, Kellersweiden, Mergelkaut, Obere Malbergstation, Rullsbach, Schöne Aussicht, Seiterich, Tannenhof, Trümmerborn, Wiesbach und Wintersberg.[3]

Klima

Der Jahresniederschlag liegt mit 798 mm im bundesweiten Durchschnitt. Der trockenste Monat ist der März, die meisten Niederschläge fallen im August. Damit sind die Niederschläge recht gleichmäßig übers Jahr verteilt.

Geschichte

Bad Ems an der Lahn um 1900
Bad Ems 2006
Bad Ems, Spielbank, Kursaal und Kurhaus
Bad Ems – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655
Gedenktafel am Haus „Vier Türme“ zur Erinnerung an den Emser Erlass

Römische Zeit

Zur Römerzeit[4] befanden sich im heutigen Innenstadtbereich das Kastell Ems und das Kleinkastell Auf der Schanz, von dem nichts mehr erhalten ist. Hier waren Auxiliartruppen zum Schutz des Limes stationiert. In unmittelbarer Nähe des Kleinkastells befand sich eine römische Ziegelei.[5] Der Limes querte bei Bad Ems die Lahn. In den Wäldern um die Stadt herum finden sich noch sehr deutliche Spuren der ehemaligen römischen Grenzanlage.

In der römischen Epoche wurden die Silbervorkommen bei Bad Ems ausgebeutet.

Mittelalter

880 wurde das Dorf Ems erstmals urkundlich erwähnt und gilt als im 6. Jahrhundert entstandene fränkische Gründung. Im Jahre 1342 erteilte Kaiser Ludwig der Bayer die Stadtrechte.[6] Im 14. Jahrhundert wurden auch erstmals die Heilquellen zu Ems („thermas emptzianas“) erwähnt. Graf Johann von Nassau-Hadamar verfügte 1361 in der Wittumsbeschreibung zugunsten seiner Ehefrau Elisabeth von Waldeck u.a. „unnser Badt zu Embs“. 1381 erfolgte die erste Erwähnung eines Badehauses: „Dorf Embs mit dem Torn ubern Bade“ (Torn = Gebäude).[6]

Bereits 1474 wurde in Bad Ems auf Veranlassung der gemeinschaftlichen Besitzer, der Landgrafschaft Hessen und der Grafen von Nassau, ein neues Badehaus mit acht Baderäumen erbaut. Daneben bestanden am Ende des Mittelalters Häuser der Kurfürsten von Mainz und Trier.

Neuzeit

Im 17./18. Jahrhundert galt Ems als einer der berühmtesten Badeorte Deutschlands. Er stand zu dieser Zeit unter der gemeinschaftlichen Herrschaft von Oranien-Nassau und Hessen-Darmstadt. Im Mainzer Haus auf der damals kurmainzischen linken Lahnseite (Spieß-Ems) tagte 1786 der Emser Kongress der geistlichen Kurfürsten und verabschiedete die Emser Punktation. Seit 1806 war Ems ein Teil des Herzogtums Nassau. 1822 wurden Ort und Bad zu einer Gemeinde vereinigt. Das Herzogtum Nassau wurde 1866 von Preußen annektiert und Ems kurz darauf zur Stadt erhoben. Seit 1913 ist der offizielle Name der Stadt Bad Ems.

Seine Glanzzeit erlebte der Ort im 19. Jahrhundert als „Weltbad“ und Sommerresidenz zahlreicher europäischer Monarchen und Künstler, unter anderem Kaiser Wilhelm I., die Zaren Nikolaus I. und Alexander II. von Russland, Richard Wagner, Wassili Wereschtschagin, Fjodor Michailowitsch Dostojewski etc.

Die Veröffentlichung der Emser Depesche trug zum Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870/71 bei, der zur Gründung des Deutschen Reiches führte. Des Weiteren wurde in Bad Ems im Jahre 1876 von Zar Alexander II. im Haus „Vier Türme“ der Emser Erlass unterzeichnet. Der Erlass stellte den Gebrauch der ukrainischen Sprache unter Strafe. Eine Gedenkinschrift an besagter Stätte erinnert an das historische Ereignis. Seit 1913 trägt der Ort den offiziellen Zusatz Bad.

Im 19. und 20. Jahrhundert war der heutige Kurort auch durch bedeutenden Erzbergbau geprägt. Der Schwerpunkt der Förderung lag auf den Metallen Blei, Silber, Zink und Kupfer. Seit römischer Zeit bis ins Mittelalter gab es Erzgewinnung im Tagebau, von dem heute noch zahlreiche Pingen am Blöskopf zeugen. Im Laufe der Zeit ging man zum Untertageabbau mit Stollen und Schächten über. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Bergbau in einer Urkunde aus dem Jahr 1158, der bis in das 18. Jahrhundert hinein mit großen Unterbrechungen fortgeführt wurde. Das Zeitalter der Industrialisierung führte zu einem umfangreichen Ausbau des Betriebes, der ab 1871 als Emser Blei- und Silberwerk AG firmierte. 1909 wurde das Unternehmen von der späteren Stolberger Zink AG übernommen und bis zum kriegsbedingten Ende 1945 (am 19. März Ausfall des öffentl. Stromnetzes durch Bombardierung, dadurch Ausfall der Pumpen in den Gruben: Volllaufen / Absaufen der Gruben mit Grundwasser) als Bergwerk weitergeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es nicht zur Wiederaufnahme der Förderung. Bis 1959 wurden in der Zentralaufbereitung Silberau noch Haldenbestände sowie Fremderz geschieden. Auf der linken Lahnseite befanden sich die Gruben Malberg und Bergmannstrost (Lindenbach), rechts der Lahn die Gruben Neuhoffnung, Fahnenberg, Pfingstwiese (von dort stammen die „Emser Tönnchen“) und der Betriebspunkt Tollgraben. Letztere wurden auch zur Grube Mercur zusammengefasst. Zum Unternehmen gehörte unter anderem auch die Arzbacher Grube Silberkaute sowie die Braubacher Grube Rosenberg mit dem Betriebspunkt Königsstiel, die ihren Betrieb als letzte Grube auf dem Emser Gangzug 1963 einstellte.

Im Jahre 1947 wurde in Bad Ems das Statistische Landesamt für Rheinland-Pfalz angesiedelt und im Zuge der Gebietsreform von 1969 erhielt die Stadt den Verwaltungssitz des neu gebildeten Rhein-Lahn-Kreises.

Bevölkerungsentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bad Ems, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

Jahr Einwohner
1815 912
1835 2.551
1871 5.464
1905 6.791
1939 7.726
Jahr Einwohner
1950 9.308
1961 9.700
1970 9.917
1987 9.097
2005 9.363
Jahr Einwohner
2008 9.216
2009 9.179
2010 9.055
2011 8.962

Die bisher höchste Einwohnerzahl erreicht Bad Ems im Jahr 1977 mit 10.332 Einwohnern.[2]

Religionen

Politik

Die Stadt ist Sitz des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz, des Landesbetriebs für Daten und Information, bis Ende der 1960er Jahre Sitz des Oberbergamts für Rheinland-Pfalz. Seit 1969 ist Bad Ems Sitz der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises.

Stadtrat

Der Stadtrat in Bad Ems besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 27. September 2009 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden. Bei dieser Wahl handelte es sich um eine Wiederholungswahl. Aufgrund von Wahlfälschung bei der Briefwahl wurde die Wahl vom 7. Juni 2009 vom Landeswahlleiter für ungültig erklärt.[7]

Sitzverteilung im Stadtrat:[8]

Wahl SPD CDU FDP Grüne FWG Gesamt
2009 8 7 1 2 6 24 Sitze
2004 6 12 1 2 3 24 Sitze

Städtepartnerschaften (Verbandsgemeinde Bad Ems)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kolonnaden
Quellenturm (von 1907)
Russische Kirche (von 1876)
„Alte Zentrale“ – ehemaliges Kraftwerk der Emser Blei- & Silberwerks AG
Concordiaturm

Bauwerke

  • Kurhaus und barockes Badeschloss Karlsburg
  • Brunnenhalle
  • Kursaalgebäude mit Kurtheater, Marmorsaal, Spielbank und Café-Restaurant. Es soll sich um eine der ältesten Spielbanken Deutschlands handeln. Betrieb 1720–1872 und ab 1987[9]
  • Malbergbahn
  • Kurwaldbahn
  • Bismarckturm von 1901 (Bismarckhöhe, Nähe Kliniken)
  • Katholische St. Martinskirche (neugotisch, gebaut 1866 bis 1882), darin: Sandtner-Orgel aus dem Jahr 1995 (III/42), Hochaltar von 1880, ausgemalter Chor mit Bildern aus dem Leben des Heiligen Martin
  • Katholische Kirche Maria Königin, 1661 errichtet, Schöler-Orgel von 1831
  • Alte Zentrale von 1903 am Bahnhof Bad Ems-West (ehemaliges Elektrizitätswerk des Bergbaus)
  • Stollenportale Neuhoffnung (Arzbacher Straße) und Stadtstollen (In den Bachgärten)
  • Steigerhaus der ehemaligen Blei- und Silberhütte (jetzt Emser Bergbaumuseum)
  • Evangelische Martinskirche (ursprüngl. romanische Basilika, im 18. Jahrhundert restauriert)
  • Evangelische Kaiser-Wilhelm Kirche (neoromanisch)
  • Russisch-Orthodoxe Kirche, 1876 eingeweiht, vergoldete Zentral- und vier Nebenkuppeln
  • Quellenturm (erbaut 1907)
  • Limeswehrturm am Wintersberg
  • Künstlerhaus Schloss Balmoral
  • Neu gestaltete Römerstraße
  • Concordia-Turm (Concordia-Höhe Richtung Kemmenau)
  • Glockenspiel am alten Rathaus (spielt täglich um 11:00, 15:00 und 17:00 Uhr)
  • Kaiser Wilhelm Denkmal (Kurpark)
  • Das spätklassizistische Künstlerhaus Schloss Balmoral gehört zu den zahlreichen sehenswerten Villen in Bad Ems. Es wurde 1867/68 erbaut. Heute wird es von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur genutzt.[10]
  • Bahnhofsgebäude (aus dem 19. Jahrhundert; Architekt: Heinrich Velde)


Theater

  • Kurtheater und Marmorsaal
  • Kabarett CasaBlanca

Politisches und anderes freches Kabarett veranstaltet das Kabarett CasaBlanca (ehemals Kellertheater CasaBlanca) ganzjährig im Theater im Badhaus (ca. 180 Plätze) in der Römerstraße 41a. Besondere Highlights sind die lange CasaBlanca Kabarettnacht und der Kabarettpreis Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder. Künstlerische Leitung: Hans F. Jörnhs (†).

Museen

  • Kur- und Stadtmuseum
  • Emser Bergbaumuseum
  • Beatles Museum Bad Ems

Heilquellen

  • Emser Kränchen
  • Kesselbrunnen
  • Kaiserbrunnen
  • Römerquelle
  • Robert-Kampe-Sprudel
  • Bohrung 3 (Haustrunk)
  • Neuquellen
  • Fürstenbrunnen
  • König Wilhelm’s Felsen-Quelle und weitere

Die Heilquellen des Staatsbades Bad Ems sind vorwiegend fluoridhaltige Natriumhydrogencarbonat-Thermalsäuerlinge. Es werden Wassertemperaturen von bis zu 57 °C erreicht. Das Heilwasser wird für Trink- und Badekuren sowie zur Herstellung der Emser Pastillen genutzt.

Bekannte Kurgäste[11]

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Bartholomäusmarkt mit Blumenkorso
  • KlangFest Bad Ems (bis 2012)
  • Chor- und Orgelkonzerte in der kath. Kirche St. Martin (Internationale Orgelkonzerte Bad Ems)
  • Brückenfestival
  • Bad Emser Mineralien- und Fossilientage
  • Weltklassik am Klavier

Sehenswürdigkeiten in der Umgebung

Wirtschaft

Bad Ems hat eine vielseitige, wenngleich bedingt durch Ausrichtung auf den Kurbetrieb im Vergleich mit ähnlichen Orten begrenzte Industrie (u. a. Medizin- und Elektrotechnik, Fremdenverkehr). Bis März 1945 war in Bad Ems der Erz-Bergbau ein wichtiger Arbeitgeber, die Zentralaufbereitung Silberau war darüber hinaus bis 1959 in Betrieb. Architektonische Zeugnisse findet man heute in der Stadt verteilt.

Verkehr

Bad Ems ist über die Straße, die Schiene und auf dem Wasserweg erreichbar:

Straße

Die durch die Stadt verlaufende B 260 (auch „Bäderstraße“ genannt) folgt dem Lauf der Lahn von der Mündung bei Lahnstein und verlässt diese bei Nassau, um letztlich nach Wiesbaden zu führen. Seit November 2006 entlastet der 1,6 km lange Malbergtunnel als Umgehungsstraße Fachbach/Bad Ems die Innenstadt von Bad Ems. Überregional gelangt man nach Bad Ems über die Autobahnen A 3 (Abfahrt Montabaur) oder A 61 (Abfahrt Koblenz/Waldesch).

Bahnhofshalle

Schiene

Bad Ems liegt an der Kursbuchstrecke (KBS) 625, der Lahntalbahn. Zu- und Ausstiegsmöglichkeiten sind der Bahnhof Bad Ems mit der kleinsten Bahnhofshalle Deutschlands und der Haltepunkt Bad Ems West. Es gibt gute regionale Bahnverbindungen Richtung Limburg und Koblenz, wo zahlreiche Fernverbindungen erreicht werden können.

Wasserweg

Die Stadt erstreckt sich an der Lahn von Kilometer 123 (Campingplatz Bad Ems) bis 127 (Schleusenkanal). Es gibt diverse Anlegemöglichkeiten, Krananlage, Bootstankstelle und einen Yachthafen.

Radwanderwege

Durch Bad Ems führen:

Freizeit- und Sportanlagen

  • Tennisclub Blau-Weiß Bad Ems
  • Sportstadion „Auf der Silberau“
  • Emser Therme
  • Diverse Fußballplätze, Sportanlagen und Sporthallen
  • Golfanlage „Denzerheide“, einer der ältesten Golfplätze Deutschlands
  • Reithalle
  • Ausgedehnte Rad- und Wanderwege, Mountainbike-Trainingscamp
  • Yachthafen
  • Bekanntes Sportbootrevier „Unteres Lahntal“
  • Minigolfplatz am Quellenturm

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die mit dem Ort in Verbindung stehen

  • 1790: August Vogler, * Hachenburg, Badearzt in Ems
  • 1832: Wilhelm Höffert, * Stralsund, königl. sächsischer Hoffotograph
  • 1910: Gustav Neidlinger, Sänger, * Mainz, lebte nach seiner aktiven Zeit als Sänger in Bad Ems
  • 1940: Wilfried Dieterichs, Journalist, Schriftsteller, Historiker
  • 1943: Ulla Höpken, Malerin, * St. Goarshausen, wuchs in Bad Ems auf
  • 1944: Botho Strauß, Schriftsteller und Dramatiker, * Naumburg, Schulzeit bis zum Abitur in Bad Ems
  • 1952: Thomas C. Breuer, Schriftsteller und Kabarettist, * Eisenach, Schulzeit in Bad Ems
  • 1974: Josef Philip Winkler, * Koblenz, Bundestagsabgeordneter (B90/Grüne)

Literatur

  • Adolf Bach (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte der Stadt Bad Ems. Bad Ems 1925.
  • Billaudelle, Karl: Spiel in Bad Ems. Zur Geschichte der Spielbank, Eigenverlag [1990]. - 56 S.[12]
  • Billaudelle, Karl: Russische Gäste im Bade Ems. In: Nassauische Annalen 95 (1984), S. 281-291.
  • Paul-Georg Custodis: Bad Ems (Rheinische Kunststätten, Heft 174). 2., veränderte Auflage, Neuss 1980.
  • Dieterichs, Wilfried: "DIE STADT - Bad Ems 1914-1964", Lahnbrueck-Verlag, Weilheim, 2013.
  • Henche, Albert: Bad Ems, Bausteine zu einer Ortskunde. Bad Ems 1927.
  • Hübner, Rolf: Berühmte Gäste in Bad Ems. Briedel 1998.
  • Meyer Hacke, Barbara: Bad Ems, ein Streifzug in Bildern.... Hrsg. Görres Verlag. Bad Ems 1995. ISBN 3-920388-46-1.
  • Sarholz, Hans-Jürgen: Bad Ems. Streifzug durch die Geschichte. 2. Aufl. Bad Ems 2010. ISBN 3-9804107-1-4.
  • Sarholz, Hans-Jürgen: Geschichte der Stadt Bad Ems. 2., überarb. Aufl. Bad Ems 1996. ISBN 3-9804107-0-6.
  • Sommer, Hermann: Zur Kur nach Ems. Stuttgart 1999. ISBN 3-515-07341-8.
  • Stemmler, Ferdinand: Bad Ems. Historisch-balneologische Bruchstücke aus des Bades Vergangenheit. Bad Ems, 1904; digitalisierte Fassung.
  • Die königlichen Trink-, Bade- und sonstigen Kur-Anstalten in Bad Ems. Wiesbaden, ca. 1888; digitalisierte Fassung
  • Ems und seine Umgebungen. Darmstadt, ca. 1840; digitalisierte Fassung.
  • Weithoener, Dieter: Bad Ems. Stadt mit Gesicht. Bad Ems 1987.

Weblinks

 Commons: Bad Ems – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Bad Ems – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. 2,0 2,1 2,2 Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile, Seite 40 (PDF; 2,3 MB)
  4. Cliff Alexander Jost: Der römische Limes in Rheinland-Pfalz. 2. Aufl. Koblenz 2006
  5. Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
  6. 6,0 6,1 Ferdinand Luthmer: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Lahngebiets, Frankfurt a.M.: Keller, 1907, S. 195 (dilibri Rheinland-Pfalz)
  7. Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz: „Unregelmäßigkeiten bei den Kommunalwahlen in Bad Ems“
  8. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Endgültiges Ergebnis
  9. Billaudelle, Karl: Spiel in Bad Ems. Zur Geschichte der Spielbank, Eigenverlag [1990]. - 56 S.
  10. www.balmoral.de
  11. Sarholz: Bad Ems, Streifzug, S. 60
  12. Rheinland-Pfälzische Bibliographie.

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