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Aix-les-Bains

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Aix-les-Bains
Wappen von Aix-les-Bains
Aix-les-Bains (Frankreich)
Aix-les-Bains
Region Rhône-Alpes
Département Savoie
Arrondissement Chambéry
Kanton Aix-les-Bains-Centre (Chef-lieu), Aix-les-Bains-Nord-Grésy, Aix-les-Bains-Sud
Gemeindeverband Communauté d’agglomération du Lac du Bourget.
Koordinaten 45° 41′ N, 5° 55′ O45.6886111111115.915268Koordinaten: 45° 41′ N, 5° 55′ O
Höhe 268 m (224–524 m)
Fläche 12,62 km²
Einwohner 30.463 (1. Jan. 2019)
Bevölkerungsdichte 2.414 Einw./km²
Postleitzahl 73100
INSEE-Code
Website http://mairie-aixlesbains.fr/

Blick auf den großen Hafen von Aix-les-Bains

Aix-les-Bains ist eine französische Gemeinde mit 30.463 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Savoie in der Region Rhône-Alpes. Als wichtiger französischer Thermalkurort ist sie zusätzlich mit dem größten Süßwasser-Jachthafen Frankreichs ausgestattet.[1] Die Stadt liegt am östlichen Ufer des Lac du Bourget und gehört zur Metropolregion Chambéry.

Als bedeutende Stadt der Belle Époque von internationalem Ruf war Aix-les-Bains eine Ferienhochburg fürstlicher Familien und wohlhabender Leute. Die heißen Schwefelquellen haben eine Temperatur von ca. 43-45 °C und werden jährlich von mehreren Tausend Kurgästen besucht. Das Wasser wird sowohl für Trinkkuren als auch für Hydrotherapie verwendet. Auch wenn sie heute nach wie vor als „Wasserstadt“ gilt, sind die Thermaleinrichtungen nicht mehr das Hauptgewerbe von Aix. Den Verlust an Kurgästen versucht die Stadt dank ihrer günstigen Lage durch die Entwicklung von Tourismus auszugleichen.

Aix-les-Bains ist aber auch eine Industriestadt mit einigen großen Unternehmen wie Alstom (ehemals Areva bzw. Savoisienne), einem wichtigen Industriegebiet (Savoie Hexapole), den Sitz der Unternehmen Léon Grosse, ABB Cellier, Aixam, einer Lederwarenmanufaktur, etc.

Dank der Dynamik der Stadt und den besonderen Umweltbedingungen verzeichnete Aix-les-Bains in den letzten Jahrzehnten ein konstantes Bevölkerungswachstum.

Geographie

Lage

Aix-les-Bains auf dem Ostufer des Lac du Bourget.
Im Vordergrund der Dent du Chat, im Hintergrund Aix-les-Bains am Ostufer des Lac du Bourget.

Aix-les-Bains befindet sich im Südosten Frankreichs 170 Kilometer östlich von Lyon und etwa 18 Kilometer nördlich von Chambéry. Angesiedelt ist die Stadt in einem Korridor zwischen dem östlich gelegenen Mont Revard, der zusammen mit dem Bauges-Massiv als erste natürliche Schutzmauer gedient hat, und dem Lac du Bourget im Westen, der als größter natürlich entstandener See Frankreichs gilt. Aus diesem Grunde erstreckt sich das Stadtgebiet hauptsächlich auf einer Nord-Süd-Achse und hat sich bereits soweit ausgedehnt, dass die Vororte allmählich mit denen von Chambéry verschmelzen. Mit 12,62 km² gehört die Gemeindefläche zu eine der größeren des Départements. Die umliegenden Gemeinden sind Tresserve, Grésy-sur-Aix, Mouxy, Drumettaz-Clarafond, Pugny-Chatenod und Brison-Saint-Innocent.

Die Gemeinde ist traditionell zweigeteilt. Während die Unterstadt das westliche Seeufer einnimmt, überragt die Oberstadt mit dem Stadtzentrum den Lac du Bourget. Die Stadt entstand zunächst auf einer Anhöhe, um den zahlreichen Hochwassern des Sees zu entgehen.[2] Diese wurden später mittels eines Staudamms geregelt, den die Compagnie nationale du Rhône (CNR) zwischen der Rhône und dem natürlichen Zu- und Abfluss des Sees, dem Canal de Savières, errichtete. Die Durchschnittshöhe der Stadt beträgt ungefähr 320 Meter, wobei der untere Teil nur bei 224 Metern, auf der Höhe des Seespiegels liegt.

Der 44,5 km² umfassende Lac du Bourget wird hauptsächlich von den Wassern der Leysse im Süden, sowie des Tillet und Sierroz im Osten gespeist, die beide durch das Aixer Gebiet verlaufen. Das dicht besiedelte Ostufer des Sees wird vom Aixer Thermalbad und der Gemeinde Tresserve eingenommen und ist vor allem entlang der Autobahn und den Eisenbahngleisen bebaut.

Stadtbild

Das Stadtleben von Aix-les-Bains spielt sich größtenteils auf den Anhöhen ab, wo sich das geschäftige Stadtzentrum und die Thermaleinrichtungen (Nationalthermen von Chevalley und die Thermen von Marlioz) befinden. Die Rolle von Aix als Thermalstadt ist historisch begründet und geht bis in die Römerzeit zurück. Der an den Ufern des Sees befindliche untere Teil der Stadt blieb anfangs aufgrund der Hochwassergefährdung unbesiedelt. Dafür entwickelten sich dort Ackerbau und Fischzucht. Das wirtschaftliche Treiben fand immer hauptsächlich im oberen Bereich statt, wo sich das Stadtbild an die besonderen geographischen Gegebenheiten anpasst hat und von einer Vielzahl öffentlicher und touristischer Einrichtungen (Pferderennbahn, Kasino, Thermen, Luxushotels, Bahnhof, Krankenhaus, Golfplätze…) geprägt wird.

Aix-les-Bains bei Nacht.

Aix-les-Bains hat fünf große Boulevards: den Boulevard Robert Barrier, den Boulevard Lepic, den Boulevard de Russie, den Boulevard du docteur Jean Charcot und den Boulevard des Côtes. Im Gegensatz zu den breiten, offenen Boulevards sind die Straßen in der Innenstadt recht schmal. Andere Stadtteile wirken durch die gewundenen Anstiege des nah gelegenen Bauges-Massivs ziemlich dicht gedrängt und chaotisch. Aix-les-Bains besteht aus insgesamt elf verschiedenen Stadtteilen, die vom INSEE in vier Großviertel unterteilt werden. Es handelt sich dabei um Centre Ville (mit Centre Ville-Nord und Centre Ville-Sud), Ouest (mit Memard-Corsuet, Rondeau-Bord du Lac und Italie-Jacotot), Lafin–Saint-Simond (mit Lafin und Saint-Simond) und Est (mit Tir aux Pigeons, Chantemerle-Saint-Pol und Marlioz).[3]

Aufgrund des Bevölkerungsanstiegs und dem daraus resultierenden Platzmangel dehnt sich das Stadtgebiet immer weiter aus, sogar etwas stärker als die Gebiete der Nachbargemeinden. Langsam spricht man nicht mehr von der „Stadt Aix-les-Bains“, sondern vom bassin aixois (also „Aixer Becken“) und bezieht dort die angrenzenden Gemeinden Tresserve, Grésy-sur-Aix, Mouxy, Méry, Drumettaz-Clarafond, Sonnaz sowie andere Gemeinden mit ein. Das Phänomenen trifft auch auf das südlich der Stadt gelegene Chambéry zu, wo man vom bassin chambérien spricht. Die urbane Entwicklung der Becken wird letztendlich zu einem unweigerlichem Näherrücken beider Siedlungsgebiete und zur Bildung einer polyzentrischen Agglomeration führen. Um die urbane Entwicklung des Aixer und Chamberischen Beckens in Einklang zu bringen, wurde der Verband Métropole Savoie gegründet, dessen Aufgabe darin besteht, die Vorgaben des Rahmenplanes S.C.O.T. für die Savoyer Schlucht, Chambéry und dem Lac du Bourget umzusetzen.[4]

Klima

Das Klima von Aix-les-Bains ist aufgrund der Lage am Rande der Savoyer Voralpen montan geprägt. Die Auswirkungen werden durch die Anwesenheit des Sees abgeschwächt, der das Aixer Becken stellenweise mildert. Das Klima ist durch trockene warme Sommer, gemäßigte frostfreie Herbste und Winter, sowie einen leicht regnerischen Frühling gekennzeichnet. Schnee gibt es vor allem Ende Dezember und im Januar, ab und zu auch im Februar. Das Wasser des Lac du Bourget kühlt sich langsamer ab als die Böden,[5] so dass der Schnee im Gegensatz zu anderen Gemeinden in Savoie viel schneller schmilzt. Die Schneehöhen waren in letzter Zeit starken Schwankungen unterworfen. So zeichnete sich der Winter 2007/2008 durch totale Schneelosigkeit aus, wohingegen im Jahr 2010 zusammengerechnet wieder ein Meter Schneefall erreicht wurde.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Chambéry / Aix-Les-Bains, 2010
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) 0,6 3,8 6,9 11,9 14,2 18,8 22,8 19,8 15,5 11,3 6,9 0,8 Ø 11,1
Niederschlag (mm) 70,2 116,8 94,2 24,7 146,8 69,3 36,9 102,8 64,4 63,3 129,3 100,6 Σ 1.019,3
Sonnenstunden (h/d) 1,91 2,35 5,46 7,51 4,88 6,87 9,31 6,58 6,17 3,42 2,41 2,12 Ø 4,9
T
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a
t
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Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
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s
c
h
l
a
g
70,2
116,8
94,2
24,7
146,8
69,3
36,9
102,8
64,4
63,3
129,3
100,6
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: Météociel

Bevölkerung

Wohnsituation

Aix-les-Bains besaß 2008 13355 Wohnungen.[6] In diesem Jahr existierten mit 16 % der Hauptwohnsitze nur relativ wenig nach 1990 entstandene Neubauten. Dafür waren 27,2 % des Wohnbestandes vor 1949 errichtete Altbauten. 74,3 % aller Wohnungen dienen als Hauptwohnsitze, von denen rund ein Viertel Einfamilienhäuser sind. 53,1 % der Einwohner sind Wohneigentümer, 44,6 % bezahlen Miete.

Blick auf Aix-les-Bains von den Hügeln.

Mit nur 1766 Sozialwohnungen, d.h. 13,2 % des Wohnbestandes im Jahr 2008, hielt die Stadt nicht die Vorgaben des Gesetzes für Solidarität und Stadterneuerung aus dem Jahr 2000 ein, das den Anteil an Sozialwohnungen für französische Gemeinden ab einer bestimmten Größe auf mindestens 20 % vorschreibt. Zudem war der Anteil leerstehender Wohnungen 2008 mit 7,5 % relativ hoch, ging jedoch im Vergleich zu 1999 (11,4 %) leicht zurück. Über 1600 der Sozialwohnungen halten die Savoyer Wohnungsbaugesellschaften (OPAC), die meisten davon befinden sich im Wohnviertel Sierroz - Franklin im Norden der Stadt.[7] Die Mehrzahl der Unterkünfte besitzt drei (25,6 %), vier (22,7 %) oder mehr Zimmer (22 %). Nur knapp ein Zehntel des Aixer Wohnbestandes sind Einraumwohnungen. Die meisten der Wohnungen sind gut ausgestattet. 97,1 % besitzen eine Zentralheizung, 61,2 % eine Garage, einen Stell- oder einen Parkplatz.[6]

Da die Stadt komplett zugebaut ist, wird es immer schwieriger, größere Wohnungen zu bauen, so dass viele Familien ins Umland ziehen. Das Seeufer und die Anhöhen sind inzwischen zugebaut, so dass sich die Ausbreitung der Stadt auf den benachbarten Gemeinden fortsetzt.

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung von Aix-les-Bains
Jahr 1800 1861 1901 1931 1954 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009
Einwohner 1.596 4.253 8.120 13.020 15.680 18.132 20.627 22.210 23.451 24.663 25.782 26.819

Einordnung

Platzierung[8] Fläche Bevölkerung Bevölkerungsdichte
Frankreich 15417. 342. 451.
Rhône-Alpes 01338. 026. 032.
Savoie 00131. 002. 002.

Geschichte

Die Geschichte von Aix-les-Bains ist direkt mit dem Lac du Bourget und vor allem mit seinen warmen Quellen verbunden, die aus der Stadt eines der berühmtesten Thermalbäder der Welt gemacht haben. Wenn man die Entwicklung der Stadt und ihre kulturellen Einflüsse besser verstehen will, muss in der historischen Analyse auch die Geschichte von Savoyen mit einbezogen werden.

Ortsname

„Aix“ ist abgeleitet vom lateinischen Wort aqua (dt. Wasser). Der Name bezieht sich auf die Thermalwässer, die schon von den Römern genutzt wurden. Diese hatten das Gebiet des heutigen Savoyen schon 120 v. Chr. erobert und besetzt. Damals hieß der Ort Aquae Gratianae nach dem Kaiser Gratian, der 383 nicht weit von hier in Lyon ermordet wurde.

Ursprünge

Obwohl über die genauen Ursprünge von Aix-les-Bains nichts bekannt ist, reicht die Geschichte bis ins frühe Altertum zurück. Im Neolithikum (zwischen 5000 und 2500 v. Chr.) ließen sich sesshafte Gemeinschaften in der Gegend nieder. Archäologische Überreste, die man an den Ufern des Sees fand, deuten auf die Anwesenheit bronzezeitlicher Pfahlbauten hin. Um die Thermalquellen im Stadtzentrum herum wurden Spuren einer keltischen Besetzung entdeckt, ebenso eine Weihinschrift an den Borvo-Quellen.[9]

Aquae: das römische Aix

Römischer Arc de Campanus.
Römische Thermen.

Die Historiker sind sich einig, dass Aix zu römischer Zeit an den Thermalquellen entstand, auf den Überresten einer keltischen Siedlung. Die ersten Spuren einer Besetzung werden von Alain Canal[10] ins erste vorchristliche Jahrhundert datiert, jedoch lassen die archäologischen Überreste auf keine feste Besiedlung zurückschliessen, da nur Ruinen öffentlicher Einrichtungen übrig geblieben sind. Über den Verwaltungsstatus weiß man aus Inschriften Bescheid. Demnach war Aquae im ersten Jahrhundert ein römischer Vicus und mit einem decemlecti ausgestattet (Gemeinderat mit 10 Mitgliedern).[11] Administrativ gehörte sie zur Stadt Vienne. Offenbar lebten in Aquae einige Bürger, die genügend finanzielle Mittel besaßen, um den Göttern einen heiligen Hain und einen Weinberg zu stiften, oder sich einen Grabbogen zu bauen, so wie im Fall der Familie Campanii.

Archäologen haben bei Ausgrabungen einen wichtigen Thermalkomplex in unmittelbarer Quellnähe entdeckt.[12] Auf einer niederen Terrasse etwas westlich befand sich der Arc de Campanus, wahrscheinlich im ersten Jahrhundert erbaut. Auf einer zweiten Terrasse weiter abwärts entdeckte man einen Tempel der Diana aus dem zweiten Jahrhundert. Dieser diente als Ersatz für ein älteres kreisrundes Gebäude, das wahrscheinlich zur selben Zeit wie der Bogen entstand. Nördlich des Tempels konnten Überreste mehrerer Nekropolen geborgen werden. Im Parc des Thermes und verschiedenen anderen Fundorten wurden weitere zahlreiche Überbleibsel von Nekropolen oder etwa Töpfereien entdeckt. Die gemachten Funde lassen jedoch weder Rückschlüsse auf die Ausdehnung, noch auf die Siedlungsstruktur des gallo-römischen Vicus zu. Man weiß bisher nicht genau, wo die römischen Bürger der Stadt gewohnt haben, wo sich die Landgüter befanden oder wo der wirtschaftliche Schwerpunkt des Vicus lag. Der Archäologe Alain Canal erläutert dazu: „Auch wenn Aix paradoxerweise zahlreiche Belege liefert, die das hohe Alter der Fundstätte und die monumentale Bauweise seit Beginn des römischen Reichs aufzeigen, wissen wir nichts genaueres über den Aufbau dieses kleinen Marktfleckens.“

Fasst man die Geschichte dieser Epoche zusammen, kommt man zu dem Schluss, dass das Gebiet der heutigen Innenstadt seit dem ersten vorchristlichem Jahrhundert besetzt und dann allmählich zwischen dem ersten und zweiten Jahrhundert ausgebaut wurde.[13] Die Besiedlung erfolgte scheinbar mit dem Bau des Thermalkomplexes, von dem strahlenförmig Monumentalbauten ausgingen. Diese waren auf Terrassen untergebracht und wurden im Laufe der Römerzeit mehrmals umgebaut.

Mittelalter

Die Quellenlage für Aix ist in römischer Zeit recht dünn, verschlechtert sich zum Ende des Römischen Reiches und im Frühmittelalter jedoch noch weiter. Man kann sich nur auf Vermutungen stützen, die sich aus den Brandspuren gallo-römischer Villen in der Umgebung (Arbin…) ergeben. Diese deuten wahrscheinlich auf Zerstörungen infolge des germanischen Völkersturmes hin. Sicher ist, dass die römischen Thermen in Aix ab dem fünften Jahrhundert zu Ruinen verfielen und dass ab diesem Zeitpunkt keine weiteren Spuren einer Bebauung mehr existieren.

Schenkungsurkunde von Rudolf III. an seine Gemahlin Irmgard (1011).

In den inschriftlichen Quellen wird Aix erst wieder ab dem neunten Jahrhundert im Jahr 867 erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1011. Der Burgunderkönig Rudolf III. verschenkte in diesem Jahr einen Gutshof in Aix, der als Königspfalz diente, mitsamt Kolonen und Dienern an seine Gemahlin Irmgard, die dieses wiederum an den Bischof von Grenoble weitergab.[14][15] Aus der Urkunde ist zu entnehmen, dass Aix ein kleiner Marktflecken war, der eine Kirche und mehrere Ländereien besaß. Anfang des zwölften Jahrhunderts verschenkte der Bischof Hugo von Grenoble den Gutshof an das Kloster Saint-Martin de Miséréré. Dieses errichtete eine mit Saint Marie bezeichnete Prioratskirche. Ein Kartular von Hugo deutet auf die Existenz zweier weiterer Pfarreien am Ende des zwölften Jahrhunderts hin: Saint Simond mitsamt Kirchengebäude und Saint Hippolyte (heute ein Vorort von Mouxy), die ebenfalls ein kleines Priorat führte.

Die Siedlung von Aix könnte zu diesem Zeitpunkt folgendermaßen ausgesehen haben: ein kleiner Marktflecken wird von einer Stadtmauer, deren Baubeginn unbekannt ist, umschlossen. Zentraler Punkt ist das Priorat, das in der Nähe des antiken römischen Tempels stand. Aix könnte auch administratives Zentrum gewesen sein, da die Siedlung spätestens seit dem dreizehnten Jahrhundert eine der Familie Seyssel untergeordnete Seigneurie war. Die Seyssels besaßen hier ein Schloss, das sich wahrscheinlich am Ort des heutigen Schlosses befand.[16] Darüber hinaus sind zwei Weiler überliefert. Saint Hyppolyte lag in unmittelbarer Nähe zur Stadt, aber außerhalb der Stadtmauern. Als Mittelpunkt diente ein kleines Priorat, neben dem sich ein heute unterhalb der Villa Chevalley liegendes Festes Haus befand. Das Haus unterstand der Familie Savoyen und konnte nach letzten Studien ins dreizehnte Jahrhundert datiert werden.[17] Die zweite bedeutende Ortschaft, Saint-Simond (Saint-Sigismond), war mit einer Kirche und einem Friedhof ausgestattet. Die Kirche wurde als Pfarrei errichtet und war von Saint Hyppolyte abhängig.

Renaissance

Karte von Aix um 1674 nach Borgonio, aus dem Theatrum Sabaudiae

Den Texten zufolge gab es noch weitere Dörfer, deren Existenz jedoch erst ab 1561 gesichert ist. In diesem Jahr fand eine allgemeine Volkszählung für die Salzsteuer statt.[18] Von den 1095 Einwohnern, die in Aix lebten, wohnten 46 % innerhalb der Stadtmauern. Saint-Simond zählte 125 Einwohner, Puer 91, Choudy 87, Lafin 86 und die restlichen rund 100 Einwohner verteilten sich auf die übrigen Weiler (Marlioz wurde bei der Zählung nicht berücksichtigt).[19] Dieses Siedlungsbild scheint sich bis zum Ende des neunzehnten Jahrhunderts behauptet zu haben. Die benachbarte Zisterzienserabtei Hautecombe besaß daneben ein ziemlich großes Gut auf dem Hügel von Saint-Simond.

Anfang des sechzehnten Jahrhunderts wurde die alte Kirche Sainte-Marie Opfer eines verheerenden Großbrandes. Für den Wiederaufbau wendeten sich die Aixer an Claude de Seyssel, der ein Mitglied der Herrscherfamilie der Stadt war und die Bischofswürde empfing. Claude war Bischof von Marseille und beriet insbesondere den König von Frankreich Ludwig XII. Er war auch der Verfasser einiger Rechtsschriften. Dank seiner Unterstützung konnten die Seyssels eine neue Kollegiatskirche errichten, die mit einem aus zwölf Kanonikern bestehenden Stiftskapitel ausgestattet war. Geleitet wurde das Stift von einem Dekan, dessen Ernennung dem Grafen vorbehalten war. Das Kirchengebäude wurde neben dem Friedhof errichtet und war mit einem Chor im gotischen Flamboyantstil ausgestattet. Auch wenn der Chor Eigentum des Kollegiatstiftes war, das Kirchenschiff gehörte den Gemeindemitgliedern und war sehr einfach ausgeführt. Das schlecht ausgearbeitete Gewölbe stürzte 1644 ein. Von den Seitenkapellen war eine für die Seyssels reserviert, die dort ihre Familienmitglieder bestatten ließen. Das nach der französischen Revolution vollständig in eine Pfarrkirche umgewandelte Kollegiatsstift wurde 1909 nach dem Bau einer neuen Kirche abgerissen. Die Kirche von Aix war dafür bekannt, eine Reliquie des Heiligen Kreuzes aufzubewahren, die man dort ziemlich lange verehrte.[20] Am Ende des Mittelalters wurde auch das Herrscherschloss von Aix wieder neu aufgebaut. Die Decke des großen Saals datiert ins Jahr 1400, die prunkvolle Ehrentreppe entstand gegen 1590.

18. Jahrhundert und Thermen von Viktor Amadeus III.

Am 9. April 1739 brach ein Großbrand aus, der im Stadtzentrum 80 Häuser zerstörte, d.h. etwa die halbe Stadt wurde niedergebrannt. Für den Wiederaufbau wurde mit königlicher Unterstützung ein Fluchtlinienplan aufgestellt, mit dessen Umsetzung man den Ingenieur Garella beauftragte. Der Plan ging über einen einfachen Wiederaufbau hinaus, da er eine echte Straßenflucht vorsah und dazu einige Baubestimmungen vorschrieb. Neugebaute Häuser mussten ab sofort zweigeschossig sein und ein Erdgeschoss aufweisen. Außerdem wurde die Verwendung von Strohdächern verboten. Der Bauplan beschränkte sich allerdings nur auf das abgebrannte Stadtviertel, d.h. auf die Hauptstraße (Rue Albert Ier), auf den zentralen Platz (Place Carnot) und auf die Rue des Bains. Die Umsetzung des Planes erfolgte bis 1808, jedoch nur auf sporadische Weise, da die Gemeinde nicht genügend Geld besaß, um die restlichen Häuser für den Abriss und den Aufbau einer Straßenflucht aufzukaufen. Man verbot den Eigentümern weitere Renovationsarbeiten, so dass die Gebäude zu Ruinen verfielen und komplett neu aufgebaut werden mussten.

Anfang des 17. Jahrhunderts begannen die Aixer und die Medizinwelt sich der Bedeutung der warmen Wasserquellen bewusst zu werden, auch dank den berühmten Schriften des dauphinischen Arztes Jean Baptiste Cabias. In Wirklichkeit geriet seit der Antike die Nutzung der Quellen niemals vollständig in Vergessenheit. Sowohl im Mittelalter, als auch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts wurde in Aix gebadet, entweder im einzig noch existierendem römischen Freiluftbad, oder in Privatquartieren, wo man sich Thermalwasser von Wasserträgern bringen ließ. Nach Cabias zufolge soll der französische König Heinrich IV. sein Aixer Bad sehr geschätzt haben.[21] 1737 wurde von der Generalverwaltung (Intendance Générale) ein wichtiges Bauvorhaben in Gang gesetzt, um das Thermalwasser vor dem einsickernden Bach zu schützen, der durch die Stadt verlief. Außerhalb der Stadtmauern wurde für den Mühlenbach ein neues Bett ausgehoben, was zu einer Veränderung des Stadtbildes führte, denn nun mussten auch die vier Mühlen des Marquis d’Aix verlegt werden, die sich bis dato im Stadtzentrum befanden.

Unter dem Herzog von Chablais, einem Sohn von König Viktor Amadeus III., erlebte die Stadt ihre Wiedergeburt. Dieser schätzte die wohltuende Wirkung der Quellen sehr, fühlte sich jedoch schlecht untergebracht, so dass er dem König den Bau einer Thermaleinrichtung vorschlug. Viktor Amadeus III. beauftragte am 11. Juni 1776 per königlicher Verfügung den Grafen von Robilant mit der Aufstellung eines Planes für eine Badeeinrichtung, die von 1779 bis 1783 unter der Bauleitung des Ingenieurs Capellini entstand.[22] Mit dem Bau des neuen Bades begann auch der Abriss der Altstadt. Um die Badeeinrichtung herum entstand ein neuer Platz, für den einige alte Häuser weichen mussten.

Französische Revolution

1792 eroberten französische Revolutionstruppen die Stadt, die Teil des damaligen Départements Mont-Blanc (bis 1815) wurde.

Belle Époque (1890-1914)

Im 19. Jahrhundert, insbesondere in der Belle Époque, war Aix als Badeort und Ort des Vergnügens in Europa sehr beliebt. 1850 wurde ein großes Kasino eröffnet, 1899 der noch heute bestehende Golfplatz (18 Löcher) eingeweiht.

Konferenz zur Unabhängigkeit Marokkos

Im September 1955 fand in Aix eine Konferenz statt, deren Verhandlungen zur Unabhängigkeit Marokkos im Jahr 1956 führten.

Sehenswürdigkeiten

Ufergelände

Im Südosten des Sees haben sich zahlreiche Restaurants und Nachtbars angesiedelt. An dem Ufer befindet sich ein Badezentrum, das ein Schwimmbad und einen Strand bietet, dessen Haupteingang aus dem Jahr 1936 im Art-Déco-Stil gestaltet ist. Dahinter liegt weiter nördlich das Aquarium, in dem einheimische Fische zu sehen sind, und eine langgezogene Esplanade, die zum Spaziergehen einlädt und auf der regelmäßig Sonderveranstaltungen stattfinden. Der Platz bietet darüber hinaus einen Panoramablick auf den See und den Felsen Dent du Chat (zu deutsch „Katzenzahn“).

Die Esplanade wird im Norden und Süden vom „Grand port“ und „Petit port“ eingegrenzt, die zusammen den Aixer Hafen bilden. Der Hafen ist mit 1500 Anlegeplätzen der größte Süßwasserhafen des Landes[23] und den Jachtseglern des Sees vorbehalten, die diesen den Sommer über oder das ganze Jahr hindurch für ihre Boote nutzen. Jedes Jahr im Mai findet in Aix-les-Bains ein Wassersportfestival (Fête du Nautisme) statt, bei dem historische Boote aus aller Welt gezeigt werden. Daneben gibt es eine Fachmesse, Vorführungen, sowie vielfältige Unterhaltungsangebote.[24]

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Aix-les-Bains befindet sich auf dem Hauptverbindungsweg zwischen Chambéry und Annecy. Der östlich an der Stadt vorbeiführende Nordteil der Autobahn A41 bietet eine direkte Zufahrtsmöglichkeit nach Annecy und weiter über die Fortführung der A40 zur Stadt Genf. Die Gemeinde Aix-les-Bains hat zwei Anschlussstellen im Norden und Süden. Von den beiden Routes Départementales, die durch das Stadtgebiet verlaufen, führt die D991[25] südlich nach Viviers-du-Lac und Chambéry. Die D1201 zweigt im Stadtzentrum westlich von der D991 ab und zieht sich südwestlich entlang des Lac du Bourget bis zur Gemeinde Le Bourget-du-Lac.

Die Stadt ist auch mit dem Zug erreichbar. Zur Zeit, als Aix-les-Bains noch von den Herzögen aus Savoyen verwaltet wurde, gehörte sie zu den ersten europäischen Gemeinden, die auf ihrem Gebiet über ein Eisenbahnnetz verfügten.[26] Heute ist die Stadt sowohl mit Chambéry, als auch Annecy und Culoz verbunden. Die transalpine Eisenbahnverbindung Lyon-Turin wird, in den Jahren nach ihrer Fertigstellung, die Städte Paris, Lyon und Turin näher bringen. Seit 2007 ist der Bahnhof von Aix-les-Bains mit einem Kombibahnsteig ausgestattet.[27] Im Westen des Stadtzentrums, am Boulevard du Président-Wilson gelegen, wird der Bahnhof Aix-les-Bains-Le Revard vom TGV angefahren. Die Stadt Paris ist von hier aus ist in circa drei Stunden erreichbar.

Der internationale Flughafen Chambéry-Savoie, früher Chambéry - Aix-les-Bains genannt[28], ist im Süden der Stadt in der Gemeinde Voglans angesiedelt, nur wenige Meter vom Südufer des Lac du Bourget entfernt. Von hier aus werden vor allem britische Großstädte (London, Manchester, Birmingham, Edinburgh…) angeflogen.[29] Da es in der Nähe einige Wintersportorte gibt, werden zur Saisonzeit zahlreiche weitere Strecken geöffnet. Mittlerweile bieten fünf Billigfluggesellschaften regelmäßige Flüge an. 2002 verzeichnete der Flughafen mit 3.600 Flugbewegungen im Jahr einen Besucherrekord. Dabei wurden pro Wochenende mehr als 10.000 Passagiere abgefertigt, die meisten davon hauptsächlich im Winter.[28]

Straße im Stadtzentrum

Trotz den von der Vereinigung Roue Libre unternommenen Versuchen, ein innerstädtisches Fahrradnetz zu etablieren, bleibt das Auto eines der bevorzugten Fortbewegungsmittel der Aixer Bevölkerung. Der Verkehr verläuft zu Stoßzeiten schleppend, vor allem im Sommer mit dem Zustrom der Touristen. Besonders empfindlich sind der Abschnitt der D1201 entlang des Sees in Richtung Chambéry und der Ortsausgang in Richtung Albens und Annecy. Die Lage scheint sich jedoch mit der Einrichtung von Kreisverkehrsanlagen, die für einen besseren Verkehrsfluss sorgen, und zwei Parkzonen im Stadtzentrum zu verbessern.

An öffentlichen Verkehrsmitteln fahren in der Ortschaft regelmäßig zwei Hauptbuslinien und vierzehn Ergänzungslinien. Um den Hang des Mont Revard oder die Kapelle Mont du Chat zu erreichen, stehen zwei weitere Linien auf Abruf zur Verfügung. Das vom Unternehmen Keolis betriebene Busnetz Ondéa beschäftigt 45 Mitarbeiter und ist von der CALB damit beauftragt, den öffentlichen Nahverkehr sicherzustellen. Während der Sommerzeit verkehrt zwischen der Esplanade am See, dem Strand und dem Stadtzentrum eine kleine Touristenbahn.

Bauprojekte

Blick von der Esplanade am See.

Im Stadtzentrum, am Seeufer im Westen, sowie überwiegend im Süden laufen zur Zeit mehrere Bauprojekte an. Es geht darum neue Gewerbeparks anzusiedeln, um mehr Unternehmen ins Aixer Becken anzuziehen. Vorgesehen ist auch die Ansiedlung eines neuen Wohnparks. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Méry und Drumettaz-Clarafond, und mit der städtischen Raumplanung abgestimmt, beteiligt sich die Stadt Aix-les-Bains beim Aufbau eines neuen Gewerbeparkes namens Savoie Hexapôle. Daneben ist der Bau eines großen Einkaufsparks geplant, der den südlichen Bereich des Aixer Beckens versorgen soll.

Das sich ebenfalls im Aufbau befindliche Sanierungsgebiet ZAC des Bords du Lac erstreckt sich ungefähr auf einer Fläche von 15 Hektar und nimmt unter anderem den ehemaligen Gemeinde-Campingplatz von Sierroz ein. Auf einem Fünftel dieser Fläche soll eine Anlage mit 700 Wohnungen (davon 20 % Sozialwohnungen) entstehen. Die restlichen 80 % sind für Grünflächen vorgesehen. Das äußerst umstrittene Bauprojekt[30] wird vom Gemeinderat und dem Député-maire Dominique Dord vorangetrieben. Das neue von der Société d'Aménagement de la Savoie gebaute Wohnviertel wird den Namen „Aix-le Lac“ tragen.

Zwischen dem Boulevard Barrier und Boulevard Garibaldi wurde bereits auf einer Breite von 36 Metern eine Allée promenade des bords de lac angelegt.[30] Dabei handelt es sich im Wesentlichen um eine schmale Verkehrsstraße, die aber auch Fußgänger- und Fahrradwege umfasst und mit Bäumen bepflanzt ist. An der Allee entstehen ein „grünes“ Wohngebiet und Geschäfte, von denen die Bewohner des umliegenden Stadtviertels profitieren sollen.

Nach einer von der CALB in Auftrag gegebenen Zukunftsstudie, die dem Gemeinderat am 6. Juli 2009 vorgelegt wurde, soll die Marina des Grand port durch eine unterirdische Parkfläche ersetzt werden. Diese soll unterhalb des Grundwassers entstehen. Dazu muss die Fahrrinne und der Ankerplatz für die Segelboote zugeschüttet werden. Darüber hinaus ist ein 20 m hohes Gebäude mit Wohnflächen und Geschäften geplant. In der Studie sind noch weitere Bauten in unmittelbarer Nähe zum Ufer vorgesehen.

Städtepartnerschaften

Aix hat Städtepartnerschaften geschlossen mit[31]

Das Kasino in Aix-les-Bains

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

Weblinks

 Commons: Aix-les-Bains – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Philippe Gloaguen: Le guide du routard - Alpes. Hachette Tourisme, 2007, ISBN 978-2-01-240635-3.
  2. Les lacs de Savoie et le tourisme. (Revue trimestrielle de la Société savoisienne d'histoire et d'archéologie Nr. 126). 1997, S. 14.
  3. INSEE: Zonenkarte von Aix-les-Bains. Mai 2001, abgerufen am 3. Dezember 2011 (français).
  4. Bericht der Kommission „transports et déplacements“. (PDF) Conseil de développement de Métropole Savoie, 11. April 2007, archiviert vom Original am 18. Oktober 2007; abgerufen am 3. Dezember 2011 (français).
  5. L'eau – cette magicienne de la nature. Kanadisches Umweltministerium, 2001, abgerufen am 2. Dezember 2011 (français).
  6. 6,0 6,1 INSEE: Résultats du recensement de la population - 2008 - Aix-les-Bains. 2008, abgerufen am 3. Dezember 2011 (français).
  7. Projet Aix-les-Bains (Savoie) - Sierroz, Franklin. Association Régionale des organismes d'HLM de Rhône-Alpes (ARRA), abgerufen am 3. Dezember 2011 (français).
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  10. Alain Canal: Rapport des fouilles en sauvetage sous la place Maurice Mollard. Drac (dact.), Lyon 1992.
  11. Epigraphische Texte im Lapidarium von Aix-les-Bains.
  12. Die Ausgrabungen wurden unter Leitung von Alain Canal 1988 am Parkplatz des Rathauses durchgeführt.
  13. Joël Lagrange: Site du Patrimoine d'Aix-les-bains. Inventaire général du patrimoine culturel, 2006, abgerufen am 9. Dezember 2011 (français).
  14. Gabriel Pérouse: La vie d’autrefois à Aix-les-Bains. Chambéry : Dardel 1922.
  15. Lateinischer Originaltext und französische Übersetzung der Schenkungsurkunde. In: imagesdupatrimoine.ch. Société d’histoire et d’archéologie du canton de Neuchâtel, 2011, abgerufen am 13. Dezember 2011 (français).
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  20. Art et Mémoire n°15, la collégiale Notre Dame, 2000.
  21. Les Merveilles des bains d'Aix en Savoye. Réimpression textuelle de la première édition (1623) avec une préface par le docteur L. Brachet et une notice bibliographique Par V. Barbier.
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  30. 30,0 30,1 Roland Zanardi: ZAC des bords du lac d'Aix les Bains : le projet avance. In: Petit Canard Aixois. chambe-aix.com, Dezember 2006, abgerufen am 4. Dezember 2011 (français).
  31. Website der Stadt
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