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Yetta Zwerling

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Datei:Yetta zwerling.jpg
Yetta Zwerling, Werbefoto für eine Theateraufführung, ca. 1930er Jahre

Yetta Zwerling (geb. 25. Dezember 1894 in Kohliev, nahe Lemberg, Österreich-Ungarn; gest. 17. Januar 1982 in Los Angeles) war eine austroamerikanische Schauspielerin und Sängerin. In den USA trat sie im Theater, im Vaudeville, im Radio und in Filmen auf, und zwar sowohl in jiddischer wie in englischer Sprache.[1][2]

Leben

Ihr Vater, Angestellter in einer Fruchthandlung, war ein Klezmer. Durch ihre Schwestern Bessie and Mamie, die im Chor des jüdischen Theaters in Lemberg auftraten, kam sie früh zur Bühne. Gemeinsam mit ihrer Familie wanderte sie in jungen Jahren die Vereinigten Staaten aus, wo sie die High School abschloss. Anschließend trat sie am Theater auf und im Vaudeville.

In Chicago kam sie zum jiddischen Theater. Anschließend trat sie in New York auf und zwar sowohl in jiddischen wie auch in englischsprachigen Stücken und Nummern. Sie spielte dann sechs Jahre lang in Philadelphia, danach wieder in New York und tourte außerdem durch die USA, Kanada und Mexiko.

Neben Yitskhok Feld, Julius Nathanson, Eli Mintz, Isidore Meltzer, Adof Fenigshtayn, Irving Jacobson und später Menasha Skulnik und Leo Fuchs spielte sie in jiddischen Filmen mit, u. a. in „Motel the Operator“ (Motl der Operator)[3] und in „Ikh vil zayn a mame“ (Regie jeweils Joseph Seiden).

Ab 1953 war sie in Los Angeles am Theater und im Radio aktiv, wo sie sowohl jiddische wie auch englische Parts übernahm.

Der Komponist Walter Scharf war ihr Neffe (der Sohn ihrer Schwester Bessie). Bei ihrem Tod hinterließ sie zwei Söhne, Sidney and Arthur Silverman. Ihr Urnengrab befindet sich auf dem Friedhof Mount Sinai Memorial Park in Los Angeles.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Yetta Zwerling aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.