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Petřín

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Petřín
Petřín vom Altstädter Brückenturm gesehen (rechts der Petřín-Aussichtsturm)

Petřín vom Altstädter Brückenturm gesehen
(rechts der Petřín-Aussichtsturm)

Höhe 327 m n.m.
Lage Tschechien
Geographische Lage 50° 5′ 1″ N, 14° 23′ 43″ O50.08361111111114.395277777778327Koordinaten: 50° 5′ 1″ N, 14° 23′ 43″ O
Petřín (Tschechien)
Petřín
Auf dem Petřín befinden sich zahlreiche Gärten und Parkanlagen

Der Petřín (deutsch Laurenziberg) ist ein 327 m n.m. hoher Hügel im westlichen Zentrum der tschechischen Hauptstadt Prag. Er liegt am linken Ufer der Moldau.

Beschreibung

Blick zur Prager Burg

Der fast vollständig bewaldete Hügel stellt eines der bevorzugten Naherholungsgebiete der Bevölkerung von Prag dar. Auf diesem befinden sich zahlreiche historische Gebäude und Sehenswürdigkeiten. Bereits im Mittelalter wurde hier die kleine St.-Laurentius-Kirche errichtet, die im 18. Jahrhundert im Barockstil umgestaltet wurde. Unter der Regierung Karls IV. entstand die Hungermauer, eine gotische Schanzmauer.

Anlässlich der Jubiläumsausstellung im Jahr 1891 kamen eine Standseilbahn und ein historisches Spiegellabyrinth hinzu. Beide sind noch in Betrieb bzw. können besichtigt werden. Auch der Petřín-Aussichtsturm (Treppen mit 60 Meter Höhenunterschied) wurde aus gleichem Grund errichtet. Er ist ein verkleinerter Nachbau des Pariser Eiffelturms und gilt als ein von Weitem sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Dieser Turm ermöglicht einen umfassenden Ausblick auf Prag und die weitere Umgebung.

Der Laurenziberg wird sowohl in Franz Kafkas Kurzgeschichte Beschreibung eines Kampfes, als auch in Milan Kunderas Roman Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins erwähnt.

Sehenswürdigkeiten

Verkehr

Als Verbindung zwischen der Prager Kleinseite und dem höchsten Punkt des nahe dem im westlichen Stadtzentrum gelegenen Hügels verkehrt bis heute die 1891 eröffnete Petřín-Standseilbahn.

Weblinks

 Commons: Petřín – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Holzmaier, Josef. In: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker.. Band 17: Heubel–Hubard, E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 421.
  2. pravoslavnacirkev.cz (Memento vom 3. Juli 2017 im Internet Archive)
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