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Dinnete

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Als Dinnete (je nach Region auch Dennete, Deie, Dinnede, Dinne, Dünne, Dünnele oder Dinnele, siehe auch regionale Ausdrücke für Wähe) bezeichnet man eine Spezialität der schwäbisch-alemannischen Küche, die dem Elsässer Flammkuchen ähnelt, jedoch in der Regel kleiner ist und mit einem breiteren Rand gebacken wird. Dinneten sind ebenfalls sehr nahe mit der vor allem in der Schweiz verbreiteten Wähe verwandt, die regionalen Übergänge sind fließend. Dinneten werden mit unterschiedlichen Belägen angeboten, häufig mit Zwiebeln und Speck, aber auch mit Äpfeln, Kartoffeln, Käse oder anderen Zutaten.

Vorläufer

Dinnele sind aus Hefeteig, Grundlage ist der ausgewalzte Brotteig für Bauernbrot. Eine dünne Teigplatte vom Brotteig wurde vor dem Brotbacken testweise in den Ofen geschoben, um die richtige Temperatur herauszufinden. Wenn der Dinnele-Teig bereits nach wenigen Minuten braun wurde war die Ofentemperatur zu hoch, wenn er nach einer Viertelstunde immer noch nicht braun war, dann war die Ofentemperatur zu niedrig.[1]

Basis-Zutaten

Brotteig aus 812er-Mehl mit Hefe und etwas Salz und sehr wenig Kümmel. Belag aus Zwiebeln, Speck, Sauerrahm und Schnittlauch. Auch süße Beläge, z. B. Äpfel sind möglich.[1]

Einzelnachweis

  1. 1,0 1,1 Schmackhaft, herzhaft, einfach gut – aber verdammt heiß! Fridolin Deifel. In: Der Linzgauer. Ausgabe 2013/2014.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Dinnete aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.