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Synagoge Untermaubach

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Die Synagoge Untermaubach, eigentlich ein Bethaus, stand in Untermaubach, einem Ortsteil von Kreuzau im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Juden wurde in Untermaubach erstmals 1730 erwähnt. [1] Die meisten Juden waren beim örtlichen Grafen von Spee beschäftigt.

Adam Roer, der seinen Familiennamen vom Heimatfluss Roer (=Rur) abgeleitet hatte, kaufte 1820 ein kleines Feld und erhielt die Erlaubnis, darauf eine kleine Synagoge zu bauen. Hierhin kamen auch die Juden aus den Nachbardörfern, um Gottesdienste zu halten.

Die Synagoge von Untermaubach wurde vermutlich wegen Baufälligkeit geschlossen.

Quellen

Einzelnachweise

  1. Juden im Kreis Düren, Jahrbuch des Kreises Düren 1993, S, 124-134,
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