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Synagoge Lüxheim

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Die Synagoge Lüxheim stand im Vettweißer Ortsteil Lüxheim im Kreis Düren.

Um 1870 lebten im Ort mehr als 15 % Juden bei 300 Einwohnern. Der kleinen Synagogengemeinde waren auch die Juden aus umliegenden Dörfern, so aus Hochkirchen, Müddersheim und Nörvenich angeschlossen.

Bereits 1843 ist eine Synagoge in Lüxheim dokumentiert. 1893 wurde ein Synagogenneubau eingeweiht. Das Gebäude stand in der Nikolausstraße. Heute sind noch zwei Drittel erhalten und werden als Schreinerei genutzt. Das Gebäude ist durch eine Mauer von der Straße her nicht einsehbar. Es liegt in einem Innenhof. Der Innenraum den Bauwerkes misst 126 m². Somit zählte die Synagoge zu den größeren Landsynagogen.

In der Reichskristallnacht am 10. November 1938 wurde die Synagoge in Brand gesteckt, wobei der Dachstuhl in Flammen aufging. Das Inventar wurde zerstört.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge Lüxheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.