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Schwadernau

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Schwadernau
Wappen von Schwadernau
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton BernKanton Bern Bern (BE)
Verwaltungskreis: Biel/Biennew
BFS-Nr.: 0748i1f3f4
Postleitzahl: 2556
Koordinaten: (589883 / 219776)47.128897.305285437Koordinaten: 47° 7′ 44″ N, 7° 18′ 19″ O; CH1903: (589883 / 219776)
Höhe: 437 m ü. M.
Höhenbereich: 427–442 m ü. M.[1]
Fläche: 4,15 km²[2]
Einwohner: 673 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 162 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
11,7 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.schwadernau.ch
Schwadernau

Schwadernau

Lage der Gemeinde
BielerseeKanton NeuenburgKanton SolothurnKanton SolothurnVerwaltungskreis Bern-MittellandVerwaltungskreis Berner JuraVerwaltungskreis SeelandAegertenBellmundBiel/BienneBrüggIpsachLengnau BEEvilardLigerzMeinisbergMörigenNidauOrpundPieterlenPort BESafnernScheuren BESchwadernauSutz-LattrigenTwann-TüscherzKarte von Schwadernau
Über dieses Bild
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Schwadernau ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Biel/Bienne des Kantons Bern in der Schweiz.

Neben der Einwohnergemeinde gibt es auch eine Burgergemeinde gleichen Namens.

Geographie

Die Nachbargemeinden sind Studen, Aegerten, Brügg, Orpund, Scheuren, Meienried, Dotzigen und Büetigen.

Geschichte

Das Dorf liegt im Berner Seeland, zwischen dem Lauf der alten Aare und dem Nidau-Büren-Kanal, ungefähr auf halber Strecke zwischen Biel/Bienne und Büren an der Aare. Vom 15. bis ins 19. Jahrhundert wurde die damals arme Bauerngemeinde regelmässig von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Unter der Leitung von Johann Rudolf Schneider (1804–1880) aus Meienried wurde von 1868 bis 1878 im Zuge der ersten Juragewässerkorrektion der Nidau-Büren-Kanal erbaut, der weitere Überschwemmungen verhinderte. Den kargen Jahren folgte damit ein Aufschwung.

Die Gemeinde Schwadernau wurde erstmals 1252 als Besitz des Grafen von Nidau erwähnt. 1281 hat der Graf einen Teil seiner Rechte an den Bischof von Basel übergeben. Die Erben des Grafen, welcher 1375 starb, zerstritten sich in der Folge mit dem Bischof. 1376 kam es schliesslich zu der Schlacht von Schwadernau, bei welcher die Erben des Grafen siegten. Schwadernau und Nidau wurden darauf „kyburgisch“. 1388 ist Nidau – und mit ihm auch Schwadernau – von den Bernern übernommen worden und gehört seit dem zum Kanton Bern.

Die Schreibweise von Schwadernau hat sich mit der Zeit mehrmals verändert und wurde urkundlich wie folgt festgehalten:

  • 1269 Swadernowa
  • 1270 Swadernowe
  • 1280 Swadernouve

Bevölkerung

Schwadernau ist zu 91.78 % eine deutschsprachige Gemeinde. Kleine Minderheiten sprechen Französisch oder Serbokroatisch.

Politik

Die Wähleranteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahlen 2011 betrugen: SVP 41.0 %, BDP 18.2 %, SP 11.5 %, EVP 8.2 %, FDP 5.4 %, glp 5.1 %, GPS 4.7 %, Piraten 1.2 %, CVP 1.1 %, EDU 0.8 %.[5]

Bilder

Persönlichkeiten

Weblinks

 Commons: Schwadernau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Statistik Schweiz – STAT-TAB: Ständige und Nichtständige Wohnbevölkerung nach Region, Geschlecht, Nationalität und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. http://www.nawa.apps.be.ch/nawa/action/NAWAInternetAction.do?method=read&sprache=d&typ=21&gem=748 abgerufen am 1. Februar 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schwadernau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.