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Reizdarmsyndrom

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Klassifikation nach ICD-10
K58.- Reizdarmsyndrom
Colon irritabile
Irritables Kolon
Reizkolon
K58.0 Reizdarmsyndrom mit Diarrhoe
K58.9 Reizdarmsyndrom ohne Diarrhoe

Reizdarmsyndrom o. n. A.

ICD-10 online (WHO-Version 2013)

In der Medizin (Gastroenterologie) bezeichnet der Begriff Reizdarmsyndrom (RDS) eine Gruppe funktioneller Darmerkrankungen, die eine hohe Prävalenz (Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung) haben und bis zu 50 % der Besuche beim Spezialisten (Gastroenterologe) ausmachen. Das Reizdarmsyndrom kann Symptome aller möglichen Darmerkrankungen nachahmen, ist jedoch, wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen sind, ungefährlich. Synonyme Begriffe sind Irritables Darmsyndrom (IDS) bzw. englisch irritable bowel syndrome (IBS), früher auch Reizkolon, Colon irritabile, „nervöser Darm“ u.a..

Symptomatik

Symptome des Reizdarmsyndroms sind Schmerzen oder Unwohlsein im Bauchraum zusammen mit einer Veränderung in den Stuhlgewohnheiten unter Ausschluss einer strukturellen oder biochemischen Ursache. Eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit des Darmes gegenüber mechanischen Reizen ist ein sehr sensitives, weniger spezifisches Zeichen des Reizdarmsyndroms. Je nach Charakter der Schmerzen und der Stuhlgewohnheiten spricht man auch vom spastischen Kolon. Das Reizdarmsyndrom kann in verschiedene Untergruppen klassifiziert werden, dazu gehören diarrhö-prädominantes (Durchfall, RDS-D), obstipations-prädominantes (Verstopfung, RDS-O) Reizdarmsyndrom und Reizdarmsyndrom mit wechselnden Stuhlgewohnheiten (RDS-M). Typisch ist die Überlappung mit chronischen Beckenschmerzen, mit Fibromyalgie (chronische Schmerzen, geistige und körperliche Erschöpfung) und psychischen Erkrankungen.

Weil sich die Symptome wie Blähungen, Schmerzen und veränderte Stuhlgewohnheiten bei Aufnahme von Mehrfachzuckern wie Laktose in Milchprodukten und Stärke in Weizenmehl verstärken, suchen viele eine Ursache in Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die jedoch durch einen Test auf Laktoseintoleranz und Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) ausgeschlossen werden können. Vielmehr könnte eine Dünndarmfehlbesiedlung für diese temporäre Unverträglichkeit verantwortlich sein.

Diagnose

Nach den Rom-II-Konsensus-Kriterien der American Gastroenterological Association und anderen medizinischen Gesellschaften kann ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

innerhalb der letzten 12 Monate mindestens 12 Wochen, die nicht in Folge sein müssen, abdominelle Schmerzen oder Unwohlsein mit zwei der drei Eigenschaften:

  1. Linderung durch Stuhlgang
  2. Beginn der Schmerzen verbunden mit einer Veränderung der Stuhlhäufigkeit
  3. Beginn der Schmerzen verbunden mit einer Veränderung der Stuhlkonsistenz

Nebenkriterien, die die Diagnose unterstützen, aber für sich keine Diagnose erlauben, sind:

  • abnorme Stuhlhäufigkeit (z. B. mehr als 3 Stühle pro Tag oder weniger als 3 Stühle pro Woche)
  • abnorme Stuhlkonsistenz
  • abnormes Absetzen von Stuhl (z. B. starkes Pressen, imperativer Stuhldrang, Gefühl der unvollständigen Entleerung)
  • schleimiger Stuhl
  • Blähungen und Gefühl des Aufgeblähtseins

Die Diagnose setzt voraus, dass keine strukturelle oder biochemische Veränderung die Symptome erklären kann. Das muss ausgeschlossen werden durch:

Eine Reizschwellenbestimmung durch Barostat wird als diagnostischer Test diskutiert. Sensitivität und Spezifität sind jedoch noch nicht gut genug, um es als klinische Methode anwenden zu können.

Ebenfalls diskutiert und erprobt wird die Nahrungsmittelprovokation bei gleichzeitiger Diät nach Ausschluss einer pathologisch-klinischen Diagnose allergologischer und gastroenterologischer Untersuchungen, basierend eher auf der Annahme, dass psychische Intoleranzen die Folge langanhaltender Erschöpfungszustände als Folge einer unentdeckten Nahrungsmittelunverträglichkeit sein können.

Pathophysiologie

Die Ätiologie (Ursache) des Reizdarmsyndromes ist teilweise unklar. Ein ausschlaggebender Faktor bei einer bestimmten Form (RDS-D) scheint Glutensensitivität zu sein. Veränderungen der Motilität, Immunreaktionen und psychische Faktoren sind außerdem vorgeschlagen worden. Ein weiterer konsistenter Befund bei vielen Patienten sind erniedrigte Schmerzschwellen (Hyperalgesie) im Kolon.

Etwa 25 % der Reizdärme entstehen nach einer Gastroenteritis (z. T. nach dem Einsatz von Antibiotika). In diesen Fällen werden eine verlängerte Immunreaktion oder neuroplastische Vorgänge auf Ebene des Rückenmarks als ursächlich diskutiert, allerdings basieren diese Annahmen bisher nur auf Tiermodellen.

Das Reizdarmsyndrom wird von vielen als ein Konglomerat von Störungen mit ähnlicher Symptomatik, aber unterschiedlicher Ätiologie angesehen. Wie bei vielen anderen Krankheiten wird über Ursachen spekuliert, unter anderem von Seiten der alternativen Medizin. In einer Studie mit RDS-D-Patienten konnten mit einer glutenfreien Diät Verbesserungen erzielt werden.[1]

Nach neueren Erkenntnissen sollen die enterochromaffinen Zellen des Verdauungstrakts Aromastoffe in der Nahrung detektieren und so die Verdauung steuern.[2] Somit könnten Aromastoffe für Reizdarmprobleme mitverantwortlich sein.

Ein anderer Erklärungsansatz macht eine Dünndarmfehlbesiedlung für die Symptome verantwortlich.[3] Demnach führt eine gestörte Dünndarmperistaltik dazu, dass der Essensbrei nicht mit der normalen Geschwindigkeit weiter befördert wird. Der verlangsamte Transport führt dazu, dass Bakterien aus dem Dickdarm in den Dünndarm aufsteigen und sich dort vermehren können. Nährstoffe, die etwas langsamer verstoffwechselt werden und somit in die untere Partie des Dünndarms hinabsteigen, stehen somit als Nahrungsquelle für die Bakterien bereit. Die Bakterienanzahl und Zusammensetzung variiert je nach Patient, und so entstehen bei der Gärung durch Bakterien unterschiedliche Gase und Schadstoffe, die zu der breiten Palette an Symptomen führen. So kann es durch allergische Reaktionen auf die Schadstoffe zu nesselsuchtartigen Hautausschlägen kommen. Die Gase verflüssigen den Stuhl, und so kommt es zum Paradoxon, dass trotz verlangsamter Darmmotilität der Stuhl nicht eingedickt werden kann, und die Patienten unter Durchfall leiden. Diese Tatsache könnte die fehlende Wirksamkeit von Loperamid erklären, das die Darmbewegung weiter verlangsamt. Andererseits können zu schnelle Darmkontraktionen zu einer Umkehrung des Transits von Essensbrei/Stuhl führen, so dass Patienten eher Verstopfungssymptomatiken anführen.

Schließlich fließen chronische Stoffwechselstörungen in das Darmgeschehen ein. Zu den klassischen Grunderkrankungen mit Störungen des Verdauungssystems gehört die Zuckerkrankheit. Neben einem Infekt können bestimmte Diabetesmedikamente wie zum Beispiel Metformin und Acarbose regelmäßig Durchfälle auslösen. Zudem wirken auch einige Zuckeraustauschstoffe bei übermäßigem Verzehr abführend. Des Weiteren führt der überwiegend erhöhte Zuckergehalt des Blutes und der inneren Schleimhäute zu verstärkter Mikrobenbildung. Permanent vermehrter Bakterien- und Pilzbefall im Verdauungstrakt hat insofern eine dauerhafte Überreizung des Darms zur Folge. Nicht zuletzt können auch diabetische Nervenschäden die Darmtätigkeit beeinträchtigen.

Behandlung

Bei günstiger Symptomatik kann die Behandlung auf eine Diätberatung beschränkt bleiben. Die wirkungsvollste Diät zur Behandlung von Symptomen eines Reizdarmsyndroms ist eine FODMAP-reduzierte Diät.[4] Mit dem Akronym FODMAP wird eine Gruppe von kurzkettigen Kohlenhydraten und mehrwertigen Alkoholen zusammengefasst, die in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und bei Patienten mit einem Reizdarm Symptome verursachen. Die Reduzierung von FODMAPs in der Ernährung reduziert insbesondere das Auftreten von Diarrhoe, Blähungen und Bauchschmerzen.[5] Bei verstopfungsprädominantem RDS können Abführmittel eingenommen werden, bei diarrhoeprädominantem Reizdarmsyndrom dagegen die Abfuhr hemmende Wirkstoffe. Die Wirksamkeit verschiedener anderer Ansätze wie Pfefferminzöl, Ballaststoffe oder krampflösende Medikamente belegt eine neue Meta-Untersuchung bekannter Studien.[6]

Als empfehlenswert haben sich wasserlösliche Ballaststoffe wie z. B. Flohsamenschalen herausgestellt. Auch pflanzliche Wirkstoffe wie Pfefferminzöl oder hochkonzentrierter Extrakt aus Melissenblättern haben sich bei Reizdarm bewährt. Die darin enthaltenen ätherischen Öle wirken auf den Darm beruhigend. Krampflösend wirken auch (chemisch veränderte) Alkaloide aus Nachtschattengewächsen (Wirkstoff: Butylscopolamin).[6] Auch Myrrhe kann Reizdarmbeschwerden lindern: Eine Multi-Center-Studie an 131 deutschen Arztpraxen zeigte, dass ein Myrrhe-Extrakt (in Kombination mit Kamille und Kaffeekohle) Blähungen und Durchfall bei Reizdarmpatienten minderte.[7]

Schematische Darstellung des Peptids Linaclotid. Angegeben ist der Aminosäurencode

Für Reizdarmpatienten mit Verstopfung (Obstipation (RDS-O)) kam in der ersten Jahreshälfte 2013 ein Präparat mit dem Namen Constella auf den Markt. Der spanische Arzneimittelhersteller Almirall erhielt für das Medikament mit dem Wirkstoff Linaclotid Ende 2012 die erforderliche EU-Zulassung.[8] Der Wirkstoff soll die Flüssigkeitssektretion im Darm anregen und damit die Stuhlfrequenz erhöhen, Blähungen reduzieren sowie Bauchschmerzen lindern. Das IQWIG kam jedoch zu der Einschätzung, dass ein Zusatznutzen nicht belegt ist.[9] Almirall und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen konnten sich in den Preisverhandlungen zu Constella nicht auf einen Erstattungspreis einigen. Almirall hat daher im April 2014 bekannt gegeben, den Vertrieb von Constella in Deutschland zum Mai 2014 vorläufig zu stoppen.[10]

Strukturformel von Tegaserod

Neuere Präparate wie Alosetron und Tegaserod, die in Deutschland noch nicht zugelassen sind, werden von der Pharmaindustrie heftig beworben, ihr Nutzen im klinischen Alltag muss sich jedoch erst zeigen. Der Hersteller Novartis hat in den USA den Verkauf des Medikamentes Zelnorm® (Wirkstoff: Tegaserod) gestoppt, das seit Juli 2002 zur Behandlung des Reizdarmsyndroms (Colon irritabile) zugelassen war. Grund ist eine aktuelle Auswertung von Studienergebnissen, die ein erhöhtes Risiko von kardiovaskulären (Herz-Kreislauf) Komplikationen gegenüber einem Placebo ergab.

Die 2011 neu aufgelegte Leitlinie zur Reizdarm-Behandlung weist außerdem Probiotika eine größere Bedeutung zu. Wird der richtige Bakterienstamm gewählt, können sich Probiotika positiv auf die bei Reizdarm-Patienten oftmals gestörte Darmflora auswirken.[11]

Psychotherapie ist eine Behandlungsform für das Reizdarmsyndrom bei den Patienten, bei denen psychische Wirkfaktoren dominieren oder eine psychische Komorbidität besteht. Die AWMF-Leitlinie (2011) besagt, psychotherapeutische Verfahren sind zur Therapie des RDS effektiv und sollten in ein Therapiekonzept integriert werden. Bei RDS mit ursächlichen psychosomatischen Wirkzusammenhängen sollte Psychotherapie die erste Wahl sein. Auch der Gebrauch von Antidepressiva ist eine Möglichkeit, z. B. Amitriptylin in niedriger Dosierung. Sie unterdrücken die Schmerzen und wirken sich bei manchen Patienten positiv auf die Darmmotilität aus.

Ist durch einen Wasserstoff- und Methanatemtest nach Verabreichung von Mehrfachzuckern (Laktulose, aber auch Laktose und Fruchtzucker) eine Dünndarmfehlbesiedlung nachgewiesen worden, kann diese auf verschiedene Weisen behandelt werden. Ein Ansatz ist hochdosierte Antibiotikabehandlung mit Rifaximin (Xifaxan).[12] Studien zeigen eine positive Wirkung für einen Zeitraum.[13] Allerdings kommen die Symptome meistens wieder, weil die Antibiotika zwar die Ursache der Symptome, nicht aber die Ursache für die Dünndarmfehlbesiedlung selbst beseitigen, so dass diese nach einiger Zeit wieder auftaucht. Die Zeit bis zum erneuten Ausbruch der Symptome kann mit Gabe von Tegaserod deutlich hinausgezögert werden.[14]

Wenn das Rifaximin wegen Bakterienresistenzen nicht anschlägt, schlagen Ärzte am Cedars Sinai Medical Center eine Diät mit ausschließlich Vivonex vor, einer künstlichen Ernährung aus kurzkettigen Nährstoffen. Weil die Nährstoffe sehr schnell im Dünndarm absorbiert werden, haben die Bakterien keine Zeit, diese zu verstoffwechseln, und werden regelrecht „ausgehungert“.[15]

Sind die Bakterien im Dünndarm für die Symptome verantwortlich, so können mehrere Maßnahmen Linderung verschaffen. Diät, die auf Oligosaccharide (Zucker, Früchte, Weizenmehl, Alkohol) und viele Polysaccharide (Ballaststoffe) verzichtet, vermindert die Symptome bedeutend. Allerdings muss diese ärztlich begleitet werden, weil sie die Patienten einer großen Gefahr von Fehlernährung aussetzt. Weil der Darm den Transit von Essen nur dann durchführt, wenn sich kein Essen im Magen befindet, sollten die Mahlzeiten (drei am Tag) mit genügend Abstand eingenommen werden, und alle Knabbereien zwischendurch wirken kontraproduktiv. Des Weiteren wirken sich regelmäßiger Sport und ein gesunder geregelter Schlafrhythmus positiv auf die Steuerung der Darmbewegung aus.

Epidemiologie

Die Punktprävalenz (Krankheitshäufigkeit) in westlichen Ländern beträgt ca. 10–20 % bei einer wesentlich höheren Lebenszeitprävalenz. Die Prävalenz in Indien, Japan und der Volksrepublik China ist ähnlich. In Thailand und dem ländlichen Südafrika ist das Reizdarmsyndrom weniger häufig. In westlichen Ländern (aber z. B. nicht in Indien oder Sri Lanka) haben Frauen ein höheres Risiko, am Reizdarmsyndrom zu erkranken, als Männer.

Die meisten Personen mit Reizdarmsyndrom suchen keine medizinische Hilfe auf. Es lässt sich bisher nicht vorhersagen, welche der Erkrankten Hilfe aufsuchen werden.

Prognose

Das Reizdarmsyndrom ist weder mit der Entwicklung ernsthafter Darmerkrankungen noch mit einer eingeschränkten Lebenserwartung verbunden. Dennoch kann die Lebensqualität im Einzelfall stark eingeschränkt sein, u. a. durch ständige Schmerzen, unangenehme Stuhlgewohnheiten, Krankschreibungen und durch die Entwicklung sozialer Phobien.

Siehe auch

Literatur

  • W. G. Thompson, G. L. Longstreth, D. A. Drossman u. a.: Functional Bowel Disorders. In: D. A. Drossman, E. Corazziari, N. J. Talley u. a. (Hrsg.): Rome II: The Functional Gastrointestinal Disorders. Diagnosis, Pathophysiology and Treatment. A Multinational Consensus. Allen Press, Lawrence KS 2000.
  • I. B. Jeffery, P. W. O'Toole u. a.: An irritable bowel syndrome subtype defined by species-specific alterations in faecal microbiota. In: Gut. Dezember 2011, ISSN 1468-3288. doi:10.1136/gutjnl-2011-301501. PMID 22180058.

Quellen

  1. M. I. Vazquez-Roque, M. Camilleri u. a.: A controlled trial of gluten-free diet in patients with irritable bowel syndrome-diarrhea: effects on bowel frequency and intestinal function. In: Gastroenterology. Band 144, Nummer 5, Mai 2013, S. 903–911.e3, ISSN 1528-0012. doi:10.1053/j.gastro.2013.01.049. PMID 23357715. PMC 3633663 (freier Volltext).
  2. Nase im Darm. Meldung bei Scienceticker.info vom 12. Juni 2007.
  3. Mark Pimentel: A New IBS Solution: Bacteria - The Missing Link in Treating Irritable Bowel Syndrome. Health Point Press, 2005.
  4. Martin Storr: Der Ernährungsratgeber zur FODMAP-Diät. Die etwas andere Diät bei Reizdarm, Weizenunverträglichkeit und anderen Verdauungsstörungen. Zuckschwerdt Verlag
  5. Martin Storr: Der große Patientenratgeber Reizdarmsyndrom: mit FODMAP-Diät. Zuckschwerdt Verlag
  6. 6,0 6,1 A. C. Ford u. a.: Effect of fibre, antispasmodics, and peppermint oil in the treatment of irritable bowel syndrome: systematic review and meta-analysis. In: BMJ. 2008;337, S. a2313; PMID 19008265
  7. Albrecht et al.: Efficacy and safety of a herbal medicinal product containing myrrh, chamomile and coffee charcoal for the treatment of gastrointestinal disorders: a non-interventional study. BMJ Open Gastro 2014; 1:e000015 doi:10.1136/bmjgast-2014-000015
  8. Linaclotid: Neues Medikament lindert Obstipation bei Reizdarm. In: Deutsches Ärzteblatt. 21. September 2012.
  9. Zweckmäßige Vergleichstherapie in keiner Studie angemessen umgesetzt. Pressemitteilung des IQWIG vom 1. August 2013.
  10. Almirall stoppt vorerst Vertrieb von Constella in Deutschland. Pressemitteilung von Almirall vom 10. April 2014, abgerufen am 1. Mai 2014.
  11. Deutsche Gesellschaft für Mukosale Immunologie und Mikroben
  12. In Deutschland, England und Niederlanden zugelassen als Mittel gegen Reisedurchfall.
  13. Mark Pimentel: Rifaximin Therapy for Patients with Irritable Bowel Syndrome without Constipation. In: New England Journal of Medicine 2011;364, S. 22–32.
  14. Mark Pimentel: Low-Dose Nocturnal Tegaserod or Erythromycin Delays Symptom Recurrence After Treatment of Irritable Bowel Syndrome Based on Presumed Bacterial Overgrowth. Gastroenterol Hepatol. (N Y). 2009 June; 5(6), S. 435–442.
  15. Mark Pimentel: A New IBS Solution: Bacteria – The Missing Link in Treating Irritable Bowel Syndrome. Health Point Press, 2005.

Weblinks

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