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Griesstätt

Aus Jewiki
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Dieser Artikel befasst sich mit der Gemeinde Griesstätt bei Wasserburg a.Inn. Für weitere Orte mit dem gleichen Namen, siehe: Griesstätt (Begriffsklärung)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Griesstätt
Griesstätt
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Griesstätt hervorgehoben
4812.183333333333492
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Rosenheim
Höhe: 492 m ü. NN
Einwohner:

2.674 (31. Dez. 2011)[1]

Postleitzahl: 83556
Vorwahl: 08039
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 1 87 134
Gemeindegliederung: 43 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Innstr. 4
83556 Griesstätt
Webpräsenz: www.griesstaett.de
Bürgermeister: Robert Aßmus (SPD)
Lage der Gemeinde Griesstätt im Landkreis Rosenheim
Karte

Griesstätt ist eine am Inn gelegene Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde des Herzogs Arnulf I. von Bayern aus dem Jahre 924, der sogenannten Rhini-Urkunde, erwähnt.

Geografie

Geografische Lage

Griesstätt liegt östlich des Inn rund 19 km nördlich von Rosenheim, 8 km südlich von Wasserburg am Inn, 22 km nordwestlich von Prien am Chiemsee, 26 km östlich von Ebersberg und 54 km von der Landeshauptstadt München entfernt.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Griesstätt hat 43 Ortsteile[2]:

Geschichte

Der Name Griesstätt wird erstmals im Jahr 924 in einer Urkunde des Herzogs Arnulf von Bayern erwähnt. Von 1667 bis zur Säkularisation im Jahre 1803 gehörte die Hofmark Griesstätt dem Kloster Altenhohenau. Griesstätt wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. 1857 wurden die Orte Holzhausen und Kolbing mit 276 bzw. 246 Einwohnern eingemeindet.[3] Bei der Gemeindegebietsreform 1978 wurde Griesstätt in die Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn eingegliedert. Seit dem 1. Januar 1986 ist die Gemeinde Griesstätt wieder völlig eigenständig.

Politik

Kommunalwahl 2008[4]
Wahlbeteiligung: 62,3 %
 %
60
50
40
30
20
10
0
53,5 %
27,8 %
18,8 %

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2017 Robert Aßmus (SPD). Vorgänger war ab 2014 Stefan Pauker (Parteifreie Wähler Griesstätt). Dessen Vorgänger war Franz Meier (CSU).

Gemeinderat

14 ehrenamtliche Gemeinderäte bilden zusammen mit dem ehrenamtlichen Bürgermeister den Gemeinderat von Griesstätt. Nach der Wahl vom 16. März 2014 setzt er sich so zusammen:[5]

2014[6] 2008[6] 2002 [6]
Sitze insgesamt 14 14 14
CSU 6 8 8
SPD 2 2 1
PWG 1 6 - -
FWG 2 - 4 5
1 Parteifreie Wähler
2 Freie Wählergemeinschaft

Infrastruktur

Bildung

In Griesstätt gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule. Die Hauptschule wurde nach Rott verlegt.

Ämter

Postagentur, Gemeindeverwaltung, Standesamt, Fundbüro usw.

Freizeit- und Sportanlagen

In Griesstätt gibt es 3 Tennisplätze, 2 Fußballplätze, 1 Stockbahn. Außerdem sind im Gemeindegebiet rund 5 Spielplätze.

Vereine

Der Sportverein in Griesstätt ist der DJK SV Griesstätt. Dieser wurde offiziell 1964 gegründet. Er lässt sich in folgende Abteilungen unterteilen:

  • Fußball
  • Tennis
  • Stockschießen
  • Gymnastik/Turnen
  • Wintersport (Ski/Snowboard)
  • Tischtennis

Für den Erhalt von Kultur und Brauchtum steht der Gebirgs-Trachten-Erhaltungsverein Immagrea Griesstätt e.V.

Lebensqualität durch Nähe

Lebensqualität durch Nähe ist ein Modellvorhaben, an dem zahlreiche Einwohner der Gemeinde teilnehmen. In dem Projekt werden verschiedene Themenbereiche besprochen und umgesetzt. Z. B. wurde die Umgestaltung des Kettenhammer Weihers im Jahre 2005 erfolgreich ausgeführt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen u. a. die Klosterkirche St. Peter und Paul in Altenhohenau und die zahlreichen Kapellen in und um Griesstätt. Auf dem Friedhof der Gemeinde befindet sich die letzte Ruhestätte des Swing-Trompeters Charly Tabor.

Regelmäßige Veranstaltungen

Das Tubafest wird jährlich Ende Mai von der Griesstätter Blasmusik veranstaltet.

Der Trachtenverein Griesstätt lädt jedes Jahr am Ostersonntag zu seinem traditionellen Ostertanz ein. Zudem richtet er Mitte Juni ein Gartenfest aus. Das Trachtenfestjahr wird jährlich mit dem Kirchweihfest am dritten Sonntag im Oktober und dem darauffolgenden Montag beschlossen.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

Weblinks

 Commons: Griesstätt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Griesstätt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.