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Frechen

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Frechen (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Frechen
Frechen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Frechen hervorgehoben
50.9133333333336.813888888888975
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Höhe: 75 m ü. NN
Einwohner:

49.939 (31. Dez. 2010)[1]

Postleitzahl: 50226
Vorwahl: 02234
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 05 3 62 024
Stadtgliederung: 9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Johann-Schmitz-Platz 1–3
50226 Frechen
Webpräsenz: www.frechen.de
Bürgermeisterin: Susanne Stupp (CDU)
Lage der Stadt Frechen im Rhein-Erft-Kreis
Karte

Frechen ist eine Stadt des Rheinischen Braunkohlereviers im Rhein-Erft-Kreis und grenzt westlich an Köln in Nordrhein-Westfalen.

Geographie

Lage

Der ursprüngliche Siedlungskern Frechens liegt als langgestrecktes Straßendorf am Nordostabhang der Ville beiderseits des ehemals in Benzelrath entspringenden Frechener Baches, der entlang der Hauptstraße floss und früher im Schotter der Kölner Bucht versickerte. Er ist heute nur noch als Abfluss aus der Kläranlage erkennbar und mündet jetzt in den Kölner Randkanal. Der Ort gliederte sich früher in ein Oberdorf und ein hangabwärts gelegenes Unterdorf. Die Grenze war bei der Frechener Burg (Burgstraße), deren Gräben auch vom Bach gespeist wurden.[2] Nach Auslaufen des Braunkohleabbaus und der Rekultivierung der Flächen hat Frechen Teil am Naturpark Rheinland. Dazu gehört auch der nicht vom Abbau betroffene Königsdorfer Wald.

Stadtteile

Frechen besteht aus den folgenden Stadtteilen:[3]

Ortsteil Einwohner
Frechen Innenstadt 22.891
Königsdorf (mit Neufreimersdorf und Neubuschbell) 11.592
Bachem (mit Neuhemmerich) 5.386
Habbelrath 3.621
Buschbell 2.945
Grube Carl 2.028
Hücheln 1.446
Grefrath 1.358
Benzelrath 1.226
Gesamt 52.493

Stand: 31. Dezember 2015

In Frechen hat sich geschichtlich eine eigene Form des im westlichen Umland von Köln gesprochenen Dialekts herausgebildet. Dieser war bis Mitte des 20. Jahrhunderts die normale Umgangssprache unter den Bewohnern Frechens, hat aber seitdem stark an Boden verloren.

Geschichte

Haus Bitz in Bachem
Blick auf das benachbarte Köln

Antike und Mittelalter

Schon in der Spätantike wurde in Frechen Quarzsand abgebaut, der zur Glasherstellung genutzt wurde.

Der Ortsname, in der mündlichen Überlieferung Freichem, lässt sich als ein Ort mit der verschliffenen -heim-Endung deuten, die typisch ist für die Fränkische Landnahme. Die bestimmende Vorsilbe Frei- lässt sich nicht deuten. Eine Möglichkeit ist die Bedeutung von Frei (altdeutsch fri) als Fried.[4], vielleicht sogar in der Bedeutung umfriedet = umzäunt. Zwischen 726 und 800 ist die erste Kirche in Frechen anzunehmen. Eine Urkunde darüber existiert nicht. Im Jahr 877 findet sich die erste urkundliche Erwähnung mit dem latinisierten Namen Frekena in einer Urkunde Kaiser Karls des Kahlen, zu dieser Zeit wurde die Ansiedlung als dem Kölngau zugehörig bezeichnet. Am 9. September 941 verlieh Erzbischof Wichfrid dem Cäcilienkloster in Köln Grundbesitz in Frechen (Cäcilienhof, später auch Weierhof genannt). 955 erhielt die römisch-katholische Pfarrkirche St. Audomar Reliquien des Heiligen Audomar.

In dem von König Otto IV. an Erzbischof Adolph erteilten Privilegium wurde im Jahr 1204 der Zoll zu Frechen, der einige Zeit vorher zu Unrecht dorthin verlegt worden war, zum Vorteil der kölnischen Kirche wieder aufgehoben. 1217 bestätigte der Erzbischof Engelbert I. von Köln die Übertragung von Gütern zu Frechen durch Gerberga, der Äbtissin zu St. Maria im Kapitol an die Zisterzienser im Kloster Kamp. 1230 wurde die Vogtei zu Frechen Graf Wilhelm von Jülich als Lehen übergeben.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen Erzbischof Konrad I. und der Stadt Köln im Jahr 1256 legten Kölner das Dorf Frechen in Asche. 1435 war Heynrich Huyn von Merckelbach Schultheiß und Amtmann der Herrlichkeit Frechen. 1461 übernahm Leenhart von Merckelbach beide Ämter nach dem Tod des Vaters.

Neuzeit

Zwischen 1500 und 1650 erschufen Frechener Töpfermeister den Bartmannskrug aus Frechener Steinzeug. Die Krüge aus Frechen wurden weltbekannt und stehen heute auch in Museen in Amsterdam, Paris, London, Cambridge und sogar in Florida, USA[5]. 1540 gab es in Frechen die erste evangelisch reformierte Kirchengemeinde.

1700 wurde mit dem Braunkohleabbau begonnen. 1750 lebten 1300 Einwohner in Frechen sowie 320 in Bachem und 450 in Buschbell. Am 6. Oktober 1794 wurde Frechen von französischen Revolutionstruppen der Division Hatry der Armée de Sambre-et-Meuse besetzt. Anschließend wurde Frechen eine Mairie (Bürgermeisterei) des Kantons Weiden. 1800 lebten 74 Juden in 16 Familien, davon waren sieben Familien im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zugezogen. 1815 wurde Frechen zusammen mit Bachem und Buschbell preußische Bürgermeisterei und bestand bis März 1927. 1857 wurde die Pfarrkirche St. Audomar nach einem Entwurf des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner neu errichtet.

1862 gründete Albert Meier in der Breiten Straße die erste Frechener Steinzeugröhrenfabrik. Ab 1864 wurden weitere Steinzeugröhrenfabriken gründet, darunter Adolph Bauer ebenfalls in der Breiten Straße 24, die 1901 stillgelegt wurde, 1867 die Simon Lövenich & Co. in der Hauptstraße 17/19, 1874 die Johann Schaaf an der Ecke Klosterstraße und Alte Straße, 1879 die Lövenich & Hendrickx in der Josefstraße und Alten Straße, 1883 die Weiden & Schaaf an der Kölner Straße, 1885 die H. & J. Geusgen an der Kölner Straße, 1886 die Gerhard Dorn in der Blindgasse und Alten Straße, 1887 die Conzen & Co. an der Kölner Straße, 1889 die Jacob Kalscheuer & Co. an der Kölner Straße und 1895 die von Andreas Lövenich in der Josefstraße. 1884 wurde mit dem industriellen Quarzsandabbau begonnen. Am 18. August 1891 gründete sich das erste Braunkohlewerk und Brikettfabrik (Sibylla). 1893 existierte die erste elektrische Straßenbeleuchtung. 1894 wurde die Kleinbahn Cöln-Frechen eröffnet und das erste Wasserwerk in Betrieb genommen. Auf dem Gelände der abgebrochenen Fabrik des Johann Schaaf erfolgte 1898 die erneute Gründung der Steinzeugröhrenfabrik Kleinsorg & Lövenich.

Im Jahr 1900 erfolgte die Einführung der Straßennamen. Am 1. Dezember des gleichen Jahres lebten in Frechen nach der Volkszählung 6028 Einwohner, in Bachem 1320 Einwohner und in Buchbell 686 Einwohner. Am 18. August 1901 wurden die Wachtberg I Braunkohlenwerke u. Brikettfabrik, Frechen G.m.b.H. gegründet. 1903 folgten die Gründungen der Steinzeugröhrenfabrik Balkhausen & Co. an der Hubert-Prott-Straße und der Steinzeugröhrenfabrik Tillmann Vogt an der Dürener Straße. 1904 gründeten sich die Cöln-Frechener Christallsandwerke G.m.b.H. durch August Lindemann. 1905 erfolgte die Gründung der Steinzeugröhrenfabrik Cremer & Breuer an der Kölner Straße und 1906 der Rhenania an der Dürener Straße. 1907 wurde das Braunkohlewerk und Brikettfabrik Grube Carl (Beller Hammer) gegründet. Am 21. September 1913 erfolgte die Einweihung der Kirche St. Severin.

Im Ersten Weltkrieg fielen zwischen 1914 und 1918 314 Soldaten aus der Bürgermeisterei Frechen. Frechen war zwischen 1921 und 1933 eine Hochburg der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) im Kölner Land. Bei der Reichstagswahl 1924 sank die Zahl der SPD-Stimmen von zuvor 33,8 % (1920) auf 12 % (1924). Die KPD erhielt erstmals 29 %; bei der Gemeinderatswahl im Mai 1924 gehörten von 18 Ratsmitgliedern 10 der Deutschen Zentrumspartei, 3 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und 5 der KPD[6] an. Folgende Personen vertraten 1926 die KPD im Gemeinderat: Jakob Schlösser, Johann Bürger[7], Elisabeth Schiefer, Christian Utzerath und Fritz Heidbüchel. 1924 wurde das Unternehmen Quarzmahlwerk Frechen G.m.b.H. mit dem Geschäftsführer Otto Lindemann gegründet. 1925 wurde durch Toni Ooms und Franz Albermann mit der Frechener Kunst- und Bau- und Serienkeramik begonnen. Von Mai 1925 bis Januar 1936 erschien im Verlag O.B. Dennert dreimal in der Woche das Frechener Tageblatt. 1926 wurde mit dem sozialen Wohnungsbau begonnen.

Am 2. März 1927 erfolgte die Eingemeindung der Gemeinden Bachem und Buschbell mit Genehmigung des Preußischen Staatsministeriums vom 14. Februar 1927. Am 22. August erhielt die neue Gemeinde ein Wappen. 1931 existierte die erste selbstständige neuapostolische Gemeinde in Frechen.

In der Zeit des Nationalsozialismus endete die jüdische Gemeinde im Jahr 1938. Am 1. April 1940 wurde eine Mittelschule eröffnet, die später in eine Realschule umgewandelt wurde. Am 4. März 1945 besetzten US-amerikanische Truppen nach heftigen Kämpfen den Ort und setzten Josef Kleinsorg als Oberbürgermeister von Frechen ein. Während des Zweiten Weltkriegs starben über 500 Wehrmachtsangehörige aus der Gemeinde Frechen.

Am 25. Februar 1948 explodierte in den Grünanlagen des Pausenhofes der damaligen Lindenschule (evangelische Volksschule, heutige Musikschule) eine Artillerie-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg. Bei dem Unglück starben drei Schüler; 14 weitere wurden – zum Teil schwer – verletzt.[8] Nach der Volkszählung am 13. September 1950 stieg die Einwohnerzahl auf 20.490 Bürger. 1951 erhielt Frechen mit 21.417 Einwohnern die Stadtrechte. 1954 wurden 404 Einwohner aus Benzelrath wegen des Braunkohleabbaus an den Rand Frechens umgesiedelt und 1956 zusammen mit der Burg Benzelrath abgebaggert. 1958 wurde eine Städtepartnerschaft mit der Stadt Kapfenberg im österreichischen Bundesland Steiermark eingegangen. Nach der Volkszählung am 6. Juni 1961 betrug die Einwohnerzahl 26.613. Bei der Wahl zur Stadtvertretung am 19. März gab es 18.237 Wahlberechtigte und eine Wahlbeteiligung von 81,93 %. Von den 30 Sitzen erlangte die SPD 15, die CDU 13 und die FDP 2 Sitze. Bei der Wahl zur Stadtvertretung am 27. September 1964 mit 18.953 Wahlberechtigten und einer Wahlbeteiligung von 80,99 % erhielt die SPD 19 Sitze und die CDU 12 Sitze. 1966 betrug die Einwohnerzahl beträgt nach der Fortschreibung 30.409 Einwohner.

1972 wurde Frechen zum regelmäßigen Start- und Zielort des Radsportklassikers Köln-Schuld-Frechen. Am 1. Januar 1975 ging der Kreis Köln in den Erftkreis auf. Es wurden Teile der bisherigen Gemeinden Türnich (Grefrath und Habbelrath), Lövenich (Königsdorf und Neufreimersdorf) sowie Brauweiler eingegliedert.[9] 1998 gründete sich die Stadtmarketing Gesellschaft. 2011 überschritt die Stadt Frechen die 50.000 Einwohner-Marke; die Zahl wurde seit der Volkszählung 2011 auf knapp unter 50.000 korrigiert.[10]

Politik

Sitzverteilung im Stadtrat
      
zur Vorlage
Von 46 Sitzen entfallen auf:
Ratswahl 2014
Wahlbeteiligung: 47,73 % (2009: 54,98 %)
 %
50
40
30
20
10
0
42,54
31,21
11,98
5,04
4,33
4,91
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
+2,02
+1,38
+0,79
-3,58
+0,22
+1,92
-2,74

Stadtrat

Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Frechen. Über die Zusammensetzung entscheiden die Bürger alle fünf Jahre. Die letzte Wahl fand am 25. Mai 2014 statt.[11]

Bürgermeister

  • seit 2015: Susanne Stupp (CDU)
  • 1999–2015: Hans-Willi Meier (CDU)
  • 1988–1999: Jürgen Schaufuß (SPD) (ab 1996 hauptamtlich)
  • 1972–1988: Kurt Bornhoff (SPD)
  • 1961–1972: Johann Schmitz (SPD)
  • 1958–1961: Kurt Bornhoff (SPD)
  • 5. November 1948 bis 1958: Johann Schmitz (SPD)
  • 25. September 1946 bis 4. November 1948: Bernhard Kohlbecher
  • Juni 1945 bis 24. September 1946: Josef Kleinsorg (als Oberbürgermeister)
  • 28. März 1943 bis 3. März 1945: Konrad Volm (NSDAP)
  • 1. Juni 1942 bis 28. März 1943: Stelle des Bürgermeisters nicht besetzt
  • 22. Juli 1933 bis 1. Juni 1942: Walter Küper (NSDAP, kommissarisch)
  • 1. Juni 1933 bis 22. Juli 1933: Stelle des Bürgermeisters nicht besetzt
  • 1. August 1925 bis 1. Juni 1933: Peter Toll
  • 1895–1925: Alphons Keimes
  • 1866–1895: Anton Franz
  • 1835–1866: Johann Josef Kügelgen
  • 1831–1835: Christian Uhles
  • 1818–1831: Caspar Josef Müller
  • 1814–1818: Henrich Fischer
  • 1802–1814: Caspar Josef Müller
  • bis 1802: Johann Wolff

Gemeindedirektor (Leiter der Gemeindeverwaltung)

  • 1. April 1947: Hans Schaeven
  • 25. September 1946 bis 31. März 1947: Josef Kleinsorg

Wappen und Flagge

Wappen
DEU Frechen COA.svg
Blasonierung:

„Das Wappen von Frechen zeigt im goldenen Feld einen schwarzen, rot bewehrten und bezungten Jülicher Löwen, der in den Pranken einen braunen Bartmannkrug hält.“[12]

Beschreibung:

Frechen ist mit Urkunde des Preußischen Staatsministeriums vom 22. August 1928 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden. Der Entwurf stammt von dem Heraldiker Arnold Steiger aus Köln. Er übernahm das Wappen der Herzöge von Jülich, die für den größten Teil des Gemeindegebietes viele Jahrhunderte hindurch die Landesherren waren. Als besondere Zutat wählte er das Zeichen alter Frechener Handwerkskunst, den Bartmannkrug, den er dem Jülicher Löwen in die Pranken gab.

Flagge
Als Banner und als Hissflagge: „Die Flagge der Stadt Frechen zeigt die Farben schwarz und gold.“[13]

Städtepartnerschaft

Gedenkstein Städtepartnerschaft vor der Hauptschule Herbertskaul

Seit dem 13. Juni 1956 existiert eine Städtepartnerschaft mit Kapfenberg in Österreich. Es finden jährlich Fahrten von beiden Seiten statt. Besonders engagieren sich unter anderem die Feuerwehren beider Städte. So konnte zum Weltjugendtag 2005 auch eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Kapfenberg begrüßt werden. Sie unterstützte den Einsatz der Feuerwehr auf dem Marienfeld. Im Jahr 2006 wurde das 50-jährige Bestehen der Partnerschaft mit Festen in beiden Städten gefeiert, wo man sich auch gegenseitig besuchte. Der letzte Besuch kam von Seiten Kapfenbergs im Juni 2006, welcher mit einer Feier im Rathaus begann. Für Unterhaltung sorgte damals die Musikschule Frechen mit Unterstützung von iGaming Frechen.

Wirtschaft

Ursprünglich geprägt von den Bodenschätzen Braunkohle (→ Tagebau Frechen und die letzte Brikettfabrik Wachtberg, heute Kohleveredlungsbetrieb Frechen der RWE Power), Quarzsand (Quarzwerke Gruppe) und Ton hat sich Frechen seit den 1970er Jahren zu einer Stadt des Handels, des Verkehrs-, des Nachrichtenwesens und der Dienstleistungen weiterentwickelt. Wegen der verkehrstechnisch guten Lage direkt am Autobahnkreuz Köln-West siedelten sich Logistik-Unternehmen in Frechen an. Porta Möbel (Zentrallager), Lekkerland und diverse Speditionen, wie zum Beispiel der Deutsche Paketdienst (DPD), nicht weit vom Kölner Briefverteilzentrum der Deutschen Post. Es gibt dort eine sehr gute Anbindung der zumeist im neueren Industrie-Park an der Europa-Allee (EuroPark) gelegenen Firmen und eine siedlungsgeographisch optimale Umlandstruktur sowie die Nähe zum Flughafen und zum Umschlagbahnhof Köln Eifeltor. In Frechen wurden bis etwa 1995 die weltweit einzigen Steinzeugrohre mit einer lichten Weite von bis zu 1400 mm hergestellt. Wegen sinkender Nachfrage wurde die Produktion eingestellt. Die Fabrikhallen wurden niedergelegt.

In Frechen befindet sich mit der 30.000 m² großen Bauhaus-Filiale der seit April 2010 größte Baumarkt Europas.[14]

Kultur

Keramion

Die Töpferstadt Frechen, mit einem Bartmannkrug im Wappen, wird durch ständig wechselnde Ausstellungen in einer avantgardistisch konstruierten Halle, der Stiftung Keramion (Zentrum für moderne + historische Keramik), in der die handwerkliche Töpferkunst der Region in voller Bandbreite vorgestellt wird, überregional beworben. Das 1971 errichtete Bauwerk von Peter Neufert greift das Motiv einer Töpferscheibe auf.


Auf dem jährlichen Frechener Töpfermarkt bieten Künstler aus ganz Deutschland und zum Teil auch aus dem nahen Ausland Gebrauchs- und Kunstkeramik zum Verkauf an.

Des Weiteren findet in Frechen die 1970 zunächst als Biennale ins Leben gerufene Deutsche Internationale Grafik-Triennale statt – veranstaltet vom Kunstverein zu Frechen in Kooperation mit der Stadt Frechen.

Neben dem Kunstverein ist der Frechener Geschichtsverein der größte Kultur tragende Verein in der Stadt. Er veröffentlicht ein Jahrbuch mit Beiträgen rund um die Geschichte Frechens und seiner Stadtteile und bietet zahlreiche Vorträge, Exkursionen, Ausstellungen und Studienreisen an. Seit 2009 betreut der Verein die Verlegung von Stolpersteinen zum Gedenken an 53 Opfer des Nationalsozialismus. In Projektarbeiten befasst er sich unter anderem mit der Geschichte des Adels in Frechen vor 1800 und der Geschichte des Frechener und Bachemer Bachs; seit 2007 besteht eine Denkmalpatenschaft für eine Bodendenkmalanlage, die aus zwei Töpferbrennöfen aus dem 17. bzw. 19. Jahrhundert besteht. Gemeinsam mit dem Verein für Geschichte Pulheim hat der Verein mehr als 20.000 Totenzettel in der Totenzettel-Sammlung Rhein-Erft zusammengetragen.

Das 2001 eingerichtete Stadtarchiv hat im Mai 2014 mit Unterstützung vieler Ehrenamtler und seines Fördervereins einen „Raum für Stadtgeschichte“ eingerichtet, der Dauer- und Wechselausstellungen präsentiert. Die Forschungen des Stadtarchivs zur Geschichte der Juden in Frechen und ihrem Schicksal ist als Dauerausstellung integriert. [15]

Haus am Bahndamm

Das 1979 gegründete Theaterensemble Harlekin hat seinen festen Platz in der ambitionierten Amateurtheater-Szene. In einer eigenen Spielstätte (Haus am Bahndamm) werden jährlich drei bis vier Premieren angeboten, dazu gibt es Improvisationstheater und Theater für Kinder sowie zahlreiche Gastspiele.

Das seit 1957 bestehende, nun unter Denkmalschutz stehende Linden-Theater ist das einzige verbliebene Kino in Frechen. In den 1960er Jahren waren es noch fünf. Das Lichtspieltheater wird von zwei Fördervereinen betrieben: Der gemeinnützige Verein Frechen-Film e. V. zeigt seit 1990 jeweils mittwochs mit Unterstützung durch die Stadt ein Arthouse Programm, der Verein Linden-Theater e. V. ist seit 1995 Träger und Betreiber des von ihm gepachteten Kinos. Auch diese Arbeit mit aktuellen Filmen ist ohne ehrenamtliche Arbeit nicht zu schaffen.

Außerdem fand in Frechen bis 2009 das jährlich traditionell von der SV Frechen veranstaltete Rock-gegen-HIV-Benefizkonzert zu Gunsten der AIDS-Hilfe Köln e. V. statt. Lokale Nachwuchsbands wie 5vor12, die Huntershreds, BlueShift und viele andere – aber auch bundesweit bekannte Bands und Künstler wie Peilomat oder Ricky Garcia, Gitarrist von LaFee – standen für den guten Zweck auf der Bühne. Traditionell findet am Totensonntag in Frechen das Jahreskonzert des Mandolinen-Orchester Frechen 1926/31 statt.

Die Privatsammlung Husky Linz zeigte indianische Exponate wie Bekleidung, Gebrauchsgegenstände, Waffen, Zelte und Planwagen. Sie war eine der Größten ihrer Art in Europa.[16]

Alter Bahnhof
Kunstzentrum Signalwerk

In der Alten Signalwerkstatt am ehemaligen Bahnhof der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn haben seit dem Jahr 2010/11 etwa 20 Ateliers regional bekannter Künstler eine Heimat gefunden, darunter das des Stolpersteine-Künstlers Gunter Demnig, der dort auch wohnt.

Der 2011 gegründete Verein für Kultur, Bewegung und Begegnung Linie 7 e. V. versucht durch Aktionen wie „Play The Parkhaus“ oder „Der Rote Faden“, die Außendarstellung der Stadt zu erweitern.[17]

Museen

Siehe: Liste der Museen im Rhein-Erft-Kreis

Religionsgemeinschaften

Evangelische Kirche, ursprünglich eine Hauskirche
  • Evangelische Kirchengemeinde mit Kirchen in Frechen-Innenstadt, Bachem und Königsdorf
  • Katholische Kirche in Frechen: Die acht katholischen Kirchengemeinden arbeiten in einer Pfarreiengemeinschaft zusammen – Heilig Geist (Bachem), St. Audomar (Innenstadt), St. Antonius von Padua (Habbelrath), St. Mariä Himmelfahrt (Grefrath), St. Maria Königin (Innenstadt), St. Sebastianus (Königsdorf), St. Severin (Innenstadt), St. Ulrich (Buschbell/Hücheln) [18]
  • Muslimischer Gebetsraum
  • Neuapostolische Gemeinde

Sehenswürdigkeiten

Wasserturm Frechen
Lindentheater
Wäscherinnendenkmal in Frechen-Hücheln
  • Der alte Pfarrhof neben der Kirche St. Audomar: Der erhaltene Teil des alten Kirchenhofes ist der älteste Profanbau im Stadtgebiet Frechen. Er gehörte bis zum Jahre 1553 den Mönchen und Kanonikern von Saint-Omer (zu Deutsch: Audomar).
  • Die neuromanische römisch-katholische Kirche St. Audomar, erbaut 1849–1859 (Turm 1909) nach Plänen des Kölner Dombaumeisters Ernst Friedrich Zwirner, renoviert 1960 und 2002 (Gewölbe und Innenbemalung), Orgel von 2005 (Orgelbau Klais, Bonn; Vorgängerbauten aus der Mitte des 8. Jahrhunderts).[19]
  • Das Gebäude der evangelischen Kirche geht auf das Jahr 1716 zurück. Die letzte einer Reihe von Erweiterungen und Umbauten wurde 1971 durchgeführt. Im Innern befinden sich mehrere Kunstwerke des 18. Jahrhunderts.
  • Der jüdische Friedhof von 1752 bis 1930 an der Dr.-Schultz-Straße mit 84 Grabsteinen
  • Zahlreiche Häuser eines sehr frühen sozialen Wohnungsbaues (ab 1925), oft verziert mit Frechener Baukeramik. zum Beispiel Keimesstraße, Freiheitsring, Hubert-Prott-Straße (Bachem: „roter Block“)
  • eine Vielzahl von Keramikfiguren und Ornamenten an Frechener Wohnhäusern, Keramikbrunnen in der Fußgängerzone der Hauptstraße.
  • Über das Stadtgebiet verteilt etliche Skulpturen und Skulpturengruppen mit Bezug auf das lokale Töpferhandwerk und den Braunkohlenabbau aber auch Darstellungen der täglichen Haus- und Berufsarbeit sowie Kinderdarstellungen von Olaf Höhnen.
  • Das Lindentheater von 1957 (s. o.)
  • Das Keramion aus dem Jahre 1971 zeigt Dauer- und Wechselausstellungen moderner Keramik und beherbergt das Frechener Keramikmuseum (s. o.). Es wurde von dem Architekten Peter Neufert entworfen.
  • Haus Bitz in Bachem ist ein Wasserschloss, welches durch einen modernen Neubau von Oswald Mathias Ungers ergänzt wurde.
  • Das denkmalgeschützte Alte Rathaus

Technische Baudenkmäler:

  • Das erste Bahnhofsgebäude der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn von 1894 ist heute trotz mehrerer angefügter Erweiterungsbauten von 1911 und später noch gut erkennbar.
  • Das frühere zentrale Bahnbetriebswerk der Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn bestand von 1894 bis 1982. Heute sind nur noch die Ringlokhallen, welche um eine ehemalige Drehscheibe gruppiert sind, sowie einer Anzahl von Lokschuppen zu sehen. Alle Hallen werden heute von Einzelhandelsgeschäften genutzt. Die beibehaltenen offen stehenden Hallentore suggerieren einen Bahnbetrieb.
  • Der unterirdische Hochbehälter am Wachtbergrand (1893) und der Wasserturm (1906) daneben sind in modernen Formen instand gesetzt worden. Sie werden heute als ausgefallene Wohnungen genutzt.
  • Die Werkshallen der Brikettfabrik Grube Carl sind zu Loftwohnungen umgebaut worden.
    Hallenbad Frechen
  • Die Rutschbahn des 1984 umgebauten Hallenbades war zur Zeit ihrer Eröffnung mit 91 Metern die längste Europas.[20][21]

Verkehr

S-Bahnhof Frechen-Königsdorf

Frechen ist an die Autobahn A 1 über eine eigene Anschlussstelle südlich vom Autobahnkreuz Köln-West angebunden. Eine weitere Teilanschlussstelle (AS Frechen Nord) wurde an der Bonnstraße für die A 4 errichtet, ist jedoch lediglich einseitig, d. h. für den Verkehr von und nach Aachen, benutzbar. Ein Anschluss von und nach Köln ist in Planung. Die ehemalige Hauptverkehrsachse, die Kölner Straße, ist in der Innenstadt Fußgängerzone, durch die nur die Linie 7 fährt. Der Erschließungsverkehr wird von der Dürener/Kölner Straße als Landesstraße 277 weiter und ab Bahnhof Frechen nördlich um die Innenstadt herumgeführt. Der überörtliche Verkehr wird als Bundesstraße 264 südlich um die Kernstadt herumgeleitet.

Nach Frechen fährt die Linie 7 der Stadtbahn Köln auf der Strecke der ehemaligen Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (KFBE). Die Bahnstrecke Köln–Frechen wird ausschließlich von Güterzügen befahren. Beide Linien nutzen zwischen Abzweigstelle Lind und Frechen die gleichen Gleise. Der ehemalige Personenbahnhof Frechen ist aufgehoben. Das Gebäude wird unter anderem von Künstlern genutzt. Der Haltepunkt Frechen-Königsdorf liegt an der Schnellfahrstrecke Köln–Aachen. Dort hält die S-Bahn-Linie S13/S19 der S-Bahn Köln, zur Hauptverkehrszeit auch die S12. Mit der S-Bahn besteht ganztägig eine Direktverbindung zum Flughafen Köln-Bonn.

In Frechen-Bachem endet die Buslinie 145 der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB), die Frechen mit Köln-Weiden verbindet. Ansonsten wird der Busverkehr in Frechen und zu den Nachbarstädten durch acht Linien der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) betrieben. Diese Linien werden spätabends und am Sonntag durch ein Anrufsammeltaxisystem ergänzt.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Datei:Porträt Dr. Cremer.jpg
Gottfried Cremer, Gründer des Keramion
  • Hubert Prott (* 1853, † 7. Mai 1932), Gräflich Fürstenbergischer Oberförster; die Hubert-Prott-Straße ist nach ihm benannt
  • 1958: Werner Erkens († 1959), Geistlicher Rat, Kaplan an St. Audomar, Pfarrrektor von St. Severin 1914–1923, Pfarrer an St. Severin 1923–1945
  • 1972: Johann Schmitz, erster Bürgermeister der Stadt Frechen 1948–1958 sowie 1961–1972
  • 1976: Gottfried Cremer (* 3. Oktober 1906, † 15. Oktober 2005), Gründer des Keramions in Frechen, Geschäftsführender Gesellschafter vieler Keramikbetriebe in Frechen, Bayern und Baden-Württemberg.
  • 1981: Paul R. Kraemer (* 13. Mai 1916, † 10. Mai 2007), Goldschmied, Unternehmer (Kraemer-Gruppe) und Mäzen (Gold-Kraemer-Stiftung). Nach ihm und seiner Frau wurden um den Sitz der Stiftung eine Straße und ein Weg benannt.
  • 1988: Kurt Bornhoff († 10. Oktober 1999), Bürgermeister der Stadt Frechen 1958–1961 sowie 1972–1988
  • 1991: Heinrich Wolf, Ziegelei- und Steinzeugfabrik-Erbe, Wohnungsbauunternehmer (* 20. Januar 1926, † 22. Juli 2010)

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten die vor Ort gewirkt haben

Keramik von Albermann am Eingang der Ringschule

Literatur

  • Landschaftsverband Rheinland, Amt für rheinische Landeskunde, Bonn (Hrsg.): Rheinischer Städteatlas, Lieferung IV Nr. 22,1978 Frechen. Bonn 1978, ISBN 3-7927-0436-6.
  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Der Landkreis Köln. Düsseldorf 1897, Nachdruck Düsseldorf 1983, ISBN 3-590-32118-0:
    • Bachem S. 9–13, 130–132.
    • (Alt-) Benzelrath S. 14–15, 132–134.
    • Buschbell S. 111–113.
    • Frechen („Innenstadt“) S. 123–128.
    • Hücheln S. 146–147.
    • Königsdorf (Groß-Königsdorf) S. 140–144.
    • Königsdorf (Klein-Königsdorf) S. 159.
    • Haus Vorst S.129–128.
  • Johann Köllen, Hans Kinsky, Robert Steimel: Siegel und Wappen, Burgen und Schlösser im Landkreis Köln. Robert Steimel-Verlag, Köln 1966:
    • Bachem S. 64–68, 130–132.
    • (Alt-) Benzelrath S. 69–70.
    • Buschbell S. 70, 134 f.
    • Frechen („Innenstadt“) S. 58–61, 122–128.
  • Karl Göbels: Frechen – damals, Von der Römerzeit bis zur Stadtwerdung. Köln 1977, ISBN 3-7927-0326-2.
  • Karl Göbels, Stadt Frechen (Hrsg.): Wappen von Frechen – Ein Beitrag zur Rheinischen Heraldik und Genealogie. 1966.
  • Karl Göbels: Die Geschichte der Pfarrkirche St. Audomar in Frechen. Frechen 1960 (als Manuskript im Auftrag der Stadt Frechen gedruckt).
  • Egon Heeg: Frechener Straßen – Spiegel der Frechener Geschichte. Band I Innenstadt (Frechen), Köln 1984, ISBN 3-7927-0822-1.
  • Egon Heeg: Die Köln-Frechener Keramik 1919–1934. Köln 1992, ISBN 3-7927-1284-9.
  • Egon Heeg: 100 Jahre Elektrizitäts- und Wasserwerk Frechen. Brühl 1995.
  • Egon Heeg: Die Levys oder die Vernichtung des Altfrechener Judentums. Köln 2010, ISBN 978-3-927312-97-5.
  • Hafen und Güterverkehr Köln AG (Hrsg.): 100 Jahre Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn. Köln 1993.
  • Helmut Weingarten: Die Eisenbahn zwischen Rhein und Erft. Köln 1987, ISBN 3-7927-0973-2, S. 21–29, 65–69.
  • Festschrift der Stadt Frechen. Aus Anlaß der Erhebung zur Stadt am 2. September 1951. Der Löwe Köln, Köln 1951.
  • Der Stadtdirektor der Stadt Frechen, Abt. Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.): Frechen, eine Stadt verändert ihr Gesicht, 1951–1991 Dokumentation von Stadtansichten. Hahne-Schloemer-Verlag, Düren 1992.
  • Uwe Schreiner Hrsg.: Frechen, ein Stadtbild, Rathaus-Buchhandlung Greuel + Schreiner, Frechen 1990
  • Wolfgang Reinert: Die Beatus-Chronik, Edition Octopus im Verlagshaus Monstein und Vannedat, Münster 2013, ISBN 978-3-86991-840-2

Weblinks

 Commons: Frechen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtliche Bevölkerungszahlen. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 27. Juni 2011. (Hilfe dazu)
  2. Rudolf Niemann: Einzelbilder aus der Geschichte der Stadt Frechen, Frechener Burg im Online-Auftritt des Frechener Geschichtsvereins, abgerufen Februar 2009
  3. Stadtverwaltung Frechen Abteilung 1.10 - Steuerungsunterstützung
  4. Mackensen Deutsche Etymologie, 1977 S. 308
  5. Crane Point Museum located in the Florida Keys offers historical information, nature tours, marine-life exhibits. In: www.cranepoint.net. Abgerufen am 11. Oktober 2016.
  6. Günter Bers: Eine Regionalgliederung der KPD: Der Bezirk Mittelrhein und seine Parteitage in den Jahren 1927/1929, Einhorn Presse Verlag, 1981, ISBN 3-887560-21-3, S. 136-137
  7. Franz-Joseph Kiegelmann: Tatort Steinzeugofen: die Frechener Kommunisten ; Widerstand, Verfolgung und Justizwege ; Dokumente und Analysen, Frechener Geschichtsverein 2008, ISBN 978-3-00-025291-4, 80 Seiten
  8. Archiv der evangelischen Kirchengemeinde Frechen
  9. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 301.
  10. Manfred Funken: Zensus – Mit zu vielen Bürgern gerechnet. In: Rhein-Erft Rundschau. 31. Mai 2013, abgerufen am 9. Mai 2016.
  11. Stadt Frechen. Ratswahl – Gesamtergebnis. 25. Mai 2014, abgerufen am 25. April 2015.
  12. Wappen der Stadt Frechen. Abgerufen am 30. Dezember 2012.
  13. Hauptsatzung der Stadt Frechen, § 2. Abgerufen am 30. Dezember 2012.
  14. „Der größte Baumarkt Europas“, Kabel eins, Sendung „Abenteuer Leben – täglich Wissen“ vom 15. Juni 2010
  15. Raum bei stadtarchiv-frechen.de
  16. Bernd Rosenbaum: Indianer – „Husky“ Linz musste sein Reservat in Buschbell verlassen. In: Rhein-Erft Rundschau. 8. Mai 2016, abgerufen am 9. Mai 2016.
  17. Aktionen. Auf: linie7-frechen.de
  18. Aus Pfarrverband wurde Pfarreiengemeinschaft. (Memento vom 18. Juli 2012 im Webarchiv archive.is)
  19. Uta Böker: Vor 150 Jahren wurde die Kirche St. Audomar in Frechen geweiht, in Kölner Stadtanzeiger, Rhein-Erft, vom 9. September 2009, S. 31
  20. Kölner Stadtanzeiger, 31. Dezember 1984
  21. Stadt Frechen, Hrsg.: Lebendiges Frechen, Zeitschrift der Stadt Frechen, Ausgabe Dezember 1990, S. 16
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