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FC Basel

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FC Basel
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Voller Name FC Basel 1893
Ort Basel
Gegründet 15. November 1893
Vereinsfarben rot-blau
Stadion St. Jakob-Park
Plätze 38'512
Präsident Bernhard Burgener
Trainer Marcel Koller
Homepage fcb.ch
Liga Raiffeisen Super League
2017/18 2. Platz

Der FC Basel 1893 (kurz: FC Basel oder FCB) ist ein Schweizer Fussballverein aus der Stadt Basel. Er ist Mitglied des Schweizerischen Fussballverbands (SFV).

Der Verein spielt in der Raiffeisen Super League, der höchsten Schweizer Liga. Als erster Schweizer Fussballverein erzielte der FC Basel 2014 einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Schweizer Franken.[1] Die zweite Mannschaft (U21) spielt in der Promotion League. Mit aktuell (2017) 20 Meistertiteln – alleine 12 davon in den letzten 15 Jahren – ist der FC Basel nach GC Zürich der zweiterfolgreichste Club in der Geschichte des Schweizer Fussballs sowie der erfolgreichste Club in der Gegenwart des Schweizer Clubfussballs.

Geschichte

Datei:FC Basel.svg
Vereinslogo ohne Meisterstern vor dem Gewinn des 10. Meistertitels 2004

Gründung

Der von den Fans so genannte «Eff Cee Bee» wurde am 15. November 1893 gegründet, nachdem drei Tage zuvor per Zeitungsinserat in der Basler Nationalzeitung zur Gründung eines Fussballclubs aufgerufen worden war.

„Behufs Gründung eines Footballklubs sind sämtliche Freunde dieses Sports eingeladen, nächsten Mittwoch abends 8:15 Uhr im oberen Saale der Schuhmachern-Zunft zu einer Besprechung zusammen zu kommen.“

Annonce in der «Basler Nationalzeitung» vom 12. November 1893

An jenem Tag trafen sich elf interessierte Leser im Basler Lokal der Zunft zu Schuhmachern, darunter Mitglieder eines Rudervereines, Akademiker und ein Sportjournalist (der die Fussballregeln aus dem Englischen übersetzte), und beschlossen die Gründung des FC Basel. Die Vereinsfarben wurden in Rot-Blau gehalten. Schon elf Tage später kam es zu einem ersten Spiel des Vereins auf dem frisch eingerichteten Sportplatz Landhof.

Zeit um die Jahrhundertwende

1895 wurde die «Schweizerische Football-Association» gegründet, allerdings noch ohne den FC Basel. Zwei Jahre später hatte der FCB schon 100 Mitglieder. In der Saison 1897/98 wurde erstmals die Schweizer Meisterschaft ausgespielt, auch damals noch ohne Basler Beteiligung.[2]

In der Saison 1898/99 nahm der FCB erstmals an einer Meisterschaft teil. Die sogenannte Serie A, die höchste Schweizer Klasse, wurde in drei regionalen Gruppen ausgespielt, wobei sich der jeweilige Sieger der Gruppe für die Finalspiele qualifizierte. Basel schied in zwei Spielen gegen die Old Boys Basel aus. Meister 1899 wurde der Anglo-American Club Zürich. 1900 wurde der FCB mit 111 Mitgliedern hinter den Grasshoppers Zürich zweitgrösster Verein in der Schweiz. 1902/03 feierte der Club sein 10-jähriges Jubiläum. In der Meisterschaft, in der «Gruppe Zentral», belegte man den dritten Platz, welcher wiederum nicht für die Finalspiele ausreichte. Meister wurden die Young Boys Bern.

Schon ein Jahr später stellte der FCB die ersten Nationalspieler, darunter den Torhüter.

1906/07 gewann der Verein erstmals die Gruppenmeisterschaft der Serie A. Die anschliessenden Finalspiele gegen den späteren Meister Servette FC (1:5) und gegen die Young Fellows Zürich (2:3) wurden dann verloren. 1912/13 verpflichtete die Vereinsführung mit dem Engländer Percy Humphreys den ersten Trainer der Vereinsgeschichte.

Zeit während des Ersten Weltkrieges

Trotz Ausbruchs des Ersten Weltkrieges ruhte die Schweizer Fussballmeisterschaft nicht, und Basel erreichte 1913/14 den zweiten Platz in der «Serie A-Zentralschweiz». Jedoch konnte schon ein Jahr später, 1915, nur noch ein reduzierter Spielbetrieb stattfinden, da von 8'500 aktiven Schweizer Fussballern 5'800 für den Militärdienst bereitgestellt werden mussten. Der FCB erreichte schliesslich den dritten Rang in der «Serie A Zentralschweiz». Gegen Ende des Krieges 1918 bestand zudem das Problem, dass viele Fussballfelder in Kartoffeläcker umgewandelt wurden. Der FCB erreichte den zweiten Platz in der Regionalgruppe und schaffte es somit nicht in die Finalrunde.

Entwicklung ab 1920

In der Saison 1919/20 wurden mit einem Spieler aus Ungarn und dem Österreicher Gustav Putzendopler (der in der Saison 1930/31 Basels Trainer werden sollte) die ersten Ausländer verpflichtet. Ein Jahr später wurde mit dem 7. Platz nur knapp der Abstieg vermieden. Daraufhin wurde ein neuer Trainer, der Deutsche Max Breunig engagiert, der erst zweite Trainer in der nunmehr 30-jährigen Vereinsgeschichte. 1924 wurde der Stadtrivale FC Nordstern Basel Gruppensieger der «Serie A Zentral», während der FCB nur den 3. Rang belegte. Meister wurde der FC Zürich. 1925 kam es im Landhof zu einem Spiel gegen Nacional Montevideo (2:5), wobei der Spielball aus einem Flugzeug abgeworfen wurde.

1929/30 erreichte man unter dem ungarischen Trainer Julius Kertesz den Gruppensieg in der «Gruppe Zentralschweiz». In der Finalrunde wurde dann – trotz eines Sieges gegen FC Biel-Bienne – der letzte Platz belegt. 1933 gewann der FCB den Schweizer Cup durch einen 4:3-Sieg gegen Grasshoppers Zürich. 1939 erreichte der FC Basel den letzten Rang aller zwölf Teams und musste somit in die 1. Liga, die zweithöchste Klasse (heute Challenge League), absteigen.

Zeit während und nach dem Zweiten Weltkrieg

Auch während des Zweiten Weltkrieges wurden die Meisterschaften ausgespielt. 1942 gelang Basel der Wiederaufstieg in die Serie A. Nach einem nochmaligen Abstieg in der Saison 1944/45 erreichte man ein Jahr später wieder den Aufstieg, um 1947 zum zweiten Mal den Schweizer Cup zu gewinnen. Ab 1949 wurde das Landhofstadion umgebaut, so dass auf die Schützenmatte, dem Vereinsgelände der Old Boys Basel, ausgewichen werden musste. 1950 wurde der FCB Vizemeister hinter dem Servette FC. Zur Fertigstellung des umgebauten Stadions wurde ein internationales Turnier organisiert.

1953: 1. Meisterschaft

1953 wurde die 1. Meisterschaft in der Vereinsgeschichte gewonnen. Nach nur einer Niederlage aus 26 Spielen hatte man unter Spielertrainer René Bader vier Punkte Vorsprung vor den Young Boys Bern. Diesen Erfolg konnte der Verein in den folgenden Jahren nicht mehr wiederholen, vielmehr erreichte man fast durchwegs Platzierungen im Mittelfeld.

1963: Überraschungscupsieg

In der Saison 1962/63 schaffte der FC Basel, von Georges Sobotka trainiert, den Einzug in den Schweizer Cupfinal gegen Grasshopper Club Zürich und gewann das Spiel überraschenderweise mit 2:0. Ab dieser Saison begann die Karriere von Karl Odermatt. Weitere Mannschaftsspieler waren Kurt Stettler (Torhüter), Peter Füri, Carlo Porlezza, Otto Ludwig und Hans Weber.

Nur etwas mehr als ein Jahr später, am 26. Dezember 1964 bestritt der FCB den Cup-Viertelfinal, wiederum gegen die Grasshoppers. Es war dies das letzte Match von Hans Weber, nur sieben Wochen später starb der populäre FCB-Captain jener Jahre an Krebs.

Erfolge in der Ära Benthaus und Fall in die NLB

Datei:Helmut Benthaus (1970).jpg
Helmut Benthaus, Trainer 1965–71 und 1985–87, prägte mit sieben Meistertiteln den Aufstieg des Vereins

1965 wurde der deutsche Spieler Helmut Benthaus vom 1. FC Köln geholt. Diese Verpflichtung sollte die lange erfolgreichste Zeit in der Geschichte des Clubs herbeiführen und wird heute als «Ära Benthaus» bezeichnet. Zusammen mit Jürgen Sundermann und Karl Odermatt bildete er nicht nur ein legendäres Mittelfeld, sondern trainierte schliesslich als Spielertrainer, bzw. ab 1971 ausschliesslich als Trainer die Mannschaft. Dabei gelang es ihm, insgesamt sieben Meistertitel und zwei Pokalsiege zu holen. Unter Benthaus spielte auch Ottmar Hitzfeld, mit dem man 1972 und 1973 die Meisterschaft gewann. Zur Saison 1973/1974 wurde der Peruaner Teófilo Cubillas, der damals als Superstar galt, verpflichtet. Mit ihm zusammen gelang der Einzug in den Viertelfinal des Landesmeister-Cups.

Nachdem 1980 zum achten Mal in der Vereinsgeschichte – zum siebten Mal unter Benthaus – die Meisterschaft gewonnen wurde, ging Benthaus, der nebenbei noch an der Universität Basel dozierte, 1982 zum VfB Stuttgart. Die folgenden Jahre verliefen dann für den Club weitgehend erfolglos. 1985 kehrte Benthaus nochmals zurück, konnte aber nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen und wurde 1987 durch Urs Siegenthaler ersetzt. 1988 musste der FCB sogar aus der Nationalliga A absteigen. 1992, im 100-jährigen Jubiläum, trainierte Friedel Rausch den Verein in der Nationalliga B.

Erst 1994 erfolgte der Wiederaufstieg ins Oberhaus. 1997/98 wurde, trotz Transfers von Spielern aus der Fussball-Bundesliga – u. a. Maurizio Gaudino, Oliver Kreuzer (der später zwischen 2002 und 2005 für den Verein als Manager fungierte) und einigen Monaten (Juli–Oktober 1997) unter dem Trainer Jörg Berger – der Abstieg nur knapp vermieden.

Erfolge in der Ära Gross

Am 1. Juli 1999 wurde Christian Gross verpflichtet, der zuvor Trainer bei Tottenham Hotspur war. Unter Gisela "Gigi" Oeri, die als Mäzenin und Gattin des Roche-Erben Andreas Oeri Millionen von Franken in den Verein investierte, und unter dem Präsidenten René C. Jäggi kam der grosse Erfolg ins 2001 neu eröffnete Stadion «St. Jakob-Park» zurück: Als erster Schweizer Verein erreichte der FC Basel den Final des UI-Cups (Niederlage gegen Aston Villa). Schliesslich gelang nach 22 Jahren wieder der Gewinn der Schweizer Meisterschaft 2002 und gleichzeitig das Double mit dem Pokalsieg.

Im Anschluss gelang dem FCB als zweite Schweizer Fussballmannschaft die Qualifikation zur Champions League. Dort stiess er bis in die Zwischenrunde (letzte 16) vor und erreichte nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht den Viertelfinal.

2004 holte der FC Basel unter Christian Gross den 10. Meistertitel bereits vier Runden vor Schluss. In 36 Runden verlor er nur drei Spiele.

In der Saison 2004/05 gewann Basel die Schweizer Meisterschaft in der drittletzten Runde. Nach der Winterpause blieb der nun elfmalige Schweizer Meister ununterbrochen auf Platz eins der Tabelle. Ausschlaggebend für den Gewinn der Meisterschaft war die Heimstärke, das Team von Christian Gross verlor kein Spiel zu Hause und war seit dem 1. Dezember 2002 (1:2 gegen GC) im eigenen Stadion bis zum 13. Mai 2006 ungeschlagen.

Schande von Basel

In der Saison 2005/06 kam es am letzten Spieltag in Basel zu erheblichen Ausschreitungen, die als Schande von Basel betitelt werden. Der FC Basel setzte sich bereits früh in der Saison an die Spitze und belegte ab der sechsten Runde ununterbrochen den ersten Platz. Am letzten Spieltag kam es in Basel zum direkten Aufeinandertreffen mit dem drei Punkte dahinterliegenden FC Zürich, der sich bis Platz zwei hochgearbeitet hatte. Dabei setzte sich der FC Zürich durch einen Sieg in der 93. Minute durch und gewann so noch in den letzten Sekunden die Meisterschaft. Nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz verlor Basel den schon sicher geglaubten Titel. Kurz nach dem Abpfiff eskalierte die Stimmung, als einige Zuschauer auf das Spielfeld stürmten und bengalisches Feuer in die Menge und die Tribünen warfen. Dabei wurden die Hooligans auch gegen Spieler handgreiflich. Erst durch den polizeilichen Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas, auch ausserhalb des Stadions, konnte die Situation beruhigt werden.[3] Als Sanktion wurde dem FC Basel von der Disziplinarkommission der höchsten Schweizer Spielklasse eine Stadionsperre von zwei Spielen sowie eine Strafe von 80'000 Franken auferlegt. Auch der FC Zürich, dessen Fans ebenfalls randalierten, wurde mit einer Geldstrafe belegt.[4]

Zuvor, im März 2006, schied der Verein im Viertelfinal des UEFA-Cups gegen den FC Middlesbrough aus.

Auch die Meisterschaft der Saison 2006/07 wurde erst am letzten Spieltag entschieden, und wieder war es der FC Zürich, der mit dem FC Basel um die Meisterschaft spielte. Trotz einer Aufholjagd auf den Tabellenführer FC Zürich in der Rückrunde wurde der FC Zürich mit einem Punkt Vorsprung Meister. Viele Fans des FC Basel fühlten sich um den Meistertitel «betrogen», da der FC Zürich in der 25. der insgesamt 36 Spielrunden ein eigentlich Unentschieden ausgegangenes Spiel gegen den FC St. Gallen nachträglich forfait (Fall Muntwiler) gewonnen hatte.

Im Mai 2006 wurde Gisela Oeri Präsidentin des Vereines. Sie war die erste Präsidentin eines schweizerischen Profi-Fussballclubs.[5]

2007/08: 12. Meistertitel

Nachdem der FCB in den letzten beiden Saisons ganz knapp nur Zweiter in der Meisterschaft wurde, holte er sich in der Saison 2007/08 am 10. Mai 2008 im heimischen St. Jakobs-Stadion vor 38'015 Zuschauern (Stadionrekord) seinen 12. Meistertitel. Wie in den beiden Jahren zuvor entschied sich die Meisterschaft erst im letzten Spiel und wie 2006 in einer Finalissima (dieses Mal gegen die Young Boys). In der gleichen Saison gewann der FCB zudem – ebenfalls im St. Jakobs-Stadion – gegen die AC Bellinzona den Schweizer Cup. Damit sicherte er sich nach 2002 erneut das Double (Cupsieg und Meisterschaft).

Im Herbst 2008 zog der FCB erneut in die Champions League ein. Zwar erreichte er gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Barcelona im Camp Nou ein Unentschieden, da er die übrigen Spiele aber verlor, schied er als Letzter der Gruppe aus. Auch das Frühjahr 2009 geriet nicht nach Wunsch, sowohl die Verteidigung des Cups (Out im Halbfinal) wie des Meistertitels wurden verpasst. Da der FCB dadurch keines seiner Saisonziele erreichte, trennte sich der Verein zum Saisonende nach zehn Jahren von seinem Trainer Christian Gross.

Seit 2009: Meistertitel in Serie und internationale Erfolge

Am 9. Juni 2009 wurde in Basel Thorsten Fink als neuer Trainer der A-Mannschaft vorgestellt.[6] Als prominentester Neuzugang konnte der gebürtige Basler Alexander Frei von Borussia Dortmund verpflichtet werden. Am 9. Mai 2010 gewann der FC Basel im Final des Schweizer Fussball-Cup 6:0 gegen FC Lausanne-Sport und errang somit den 10. Pokalsieg in der Vereinsgeschichte. Am letzten Spieltag sicherte sich der FCB zudem den 13. Meistertitel der Vereinsgeschichte. Die Mannschaft stellte dabei mit 90 erzielten Ligatreffern in 36 Spielen einen neuen Schweizer Rekord auf.

Am 24. August 2010 qualifizierte sich der FC Basel zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte für die UEFA Champions League. Die Mannschaft scheiterte in der Gruppenphase an Bayern München und der AS Roma, qualifizierte sich aber für die UEFA Europa League, wo man im Sechzehntelfinal gegen Spartak Moskau verlor (Hinspiel in Basel 2:3 und Rückspiel 1:1).

Am 25. Mai 2011 feierte der Verein seinen 14. Meistertitel, der auch zum direkten Einzug in die Gruppenphase der UEFA Champions League Saison 2011/12 berechtigte. Im August 2011 gab Präsidentin Gisela Oeri ihren Rücktritt zum Jahresende 2011 bekannt. Am 13. Oktober 2011 löste Thorsten Fink seinen Vertrag mit dem FC Basel in gegenseitigen Einvernehmen und gegen Zahlung einer Ablösesumme durch den Hamburger SV auf.[7] Das Amt des Trainers übernahm interimistisch der bisherige Assistenztrainer Heiko Vogel. Am 12. Dezember 2011 wurde Heiko Vogel zum neuen Cheftrainer ernannt.[8] Im Januar 2012 wurde Gisela Oeri von Bernhard Heusler als Präsident des FC Basels abgelöst.[5] Unter Heiko Vogel qualifizierte sich der FC Basel für den Achtelfinal der UEFA Champions League 2011/12 – wobei der FC Basel den Vorjahresfinalisten Manchester United in der Gruppenphase aus dem Wettbewerb verdrängte –, verlor dort aber aufgrund der Tordifferenz gegen den FC Bayern München. Das Heimspiel wurde zwar 1:0 gewonnen, doch unterlag Basel in München deutlich mit 0:7. In der Meisterschaft setzte der FC Basel die am 28. August 2011 begonnene Serie der Ungeschlagenheit bis zum 12. Mai 2012 fort. Mit insgesamt 26 Ligaspielen ohne Niederlage ist dies die längste Serie in der Geschichte des Schweizer Fussballs (zusammen mit GC 1981/1982). Der FC Basel sicherte sich dadurch auch vorzeitig seinen 15. Meistertitel und gewann überdies auch den Schweizer Cup 2011/2012.

In der Saison 2012/13 scheiterte der FC Basel in der Qualifikation zur UEFA Champions League am rumänischen Meister CFR Cluj. Nach einem sehr verhaltenen Start in die Meisterschaft wurde Trainer Heiko Vogel am 15. Oktober 2012 nach weniger als einem Jahr seines Amtes enthoben und durch Murat Yakin ersetzt, der zwischen 2000 und 2006 selbst für den FC Basel gespielt hatte. Aus Aussagen des Präsidenten Bernhard Heuslers ging hervor, dass nicht die jüngst durchzogene Leistung der Mannschaft im Vordergrund stand, sondern dass zwischen der Klubleitung und dem Cheftrainer Meinungsdifferenzen bezüglich der strategischen Ausrichtung aufgekommen waren.[9]

Unter seinem neuen Trainer absolvierte der FC Basel die ersten zwölf Heimspiele ohne ein einziges Gegentor hinzunehmen und übernahm nach dem 24. Spieltag zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenspitze. Am Ende der Saison gewann der FC Basel zum vierten Mal in Serie die Meisterschaft. Im Cup verlor er dagegen den Final im Elfmeterschiessen mit 3:4 gegen Grasshoppers Zürich.

International konnte die Mannschaft in der UEFA Europa League 2012/13 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Einzug in ein Halbfinal eines europäischen Wettbewerbs feiern (Viertelfinalsieg gegen Tottenham Hotspur). Der Finaleinzug wurde verpasst, da der Halbfinal gegen den FC Chelsea verloren ging (Hinspiel in Basel 1:2 und Rückspiel 1:3).

Auch in der darauffolgenden Saison spielte der FC Basel in der UEFA Europa League 2013/14 sehr erfolgreich und erreichte mit einem Sieg gegen den FC Salzburg den Viertelfinal, in welchem der Verein auf den FC Valencia traf. Dort scheiterte er durch eine 0:5-Auswärtsniederlage in der Verlängerung, nachdem das Hinspiel in Basel mit 3:0 gewonnen worden war.[10]

Auch national wurde die Saison 2013/2014 ähnlich beendet wie im Vorjahr: Eine Runde vor Schluss sicherte sich der FC Basel erneut den Meistertitel – den fünften in Serie, was Schweizer Rekord darstellte –, hingegen scheiterte der Club erneut im Cupfinal, dieses Mal in der Verlängerung mit 0:2 gegen den FC Zürich.

Einen Tag vor dem letzten Spieltag gab der Club die einvernehmliche Trennung vom Trainer Murat Yakin bekannt. Zehn Tage später wurde Paulo Sousa als neuer Trainer vorgestellt.

Am 17. Mai 2015 sicherte sich der FC Basel den Meistertitel der Saison 2014/15 drei Runden vor Schluss und den sechsten Titel in Folge. Im Cupfinal verlor der Club mit 0:3 gegen den FC Sion.

Am 17. Juni 2015 wurde bekannt, dass sich der bisherige Trainer Paulo Sousa zugunsten eines neuen Trainerpostens beim italienischen Erstligisten AC Florenz vom FC Basel trennen werde.[11] Als Nachfolger wurde Urs Fischer vorgestellt, der vom Ligakonkurrenten FC Thun nach Basel wechselte. Fischer unterschrieb einen Vertrag über zwei Jahre mit der Option, diesen um eine weitere Spielzeit zu verlängern.[12] Mit Fischer wurde der FC Basel, der seit der 2. Runde Tabellenführer war, Schweizer Meister 2015/16. Es war der 7. Titel hintereinander.[13][14] Mit dem Tor von Birkir Bjarnason, der das 2:2 gegen den FC Zürich am 10. April 2016 erzielte, gelang es dem FC Basel, als erster Verein 1'000 Tore seit Einführung der Super League 2003 zu schiessen.[15] Am 28. April 2017 sicherte sich der FC vorzeitig die Meisterschaft 2017 und somit den achten Titel nacheinander.[16] Am 25. Mai gewann er mit einem Finalsieg gegen den FC Sion auch den Schweizer Cup, womit ihm zum sechsten Mal in der Clubgeschichte das Double gelang. Dieser insgesamt 12. Cupsieg war insofern bemerkenswert, da er gleichzeitig die erste Niederlage des FC Sion im 14. Cupfinal bedeutete.

Am 9. Juni 2017 legte Bernhard Heusler das Amt des Präsidenten zurück; als sein Nachfolger wurde Bernhard Burgener gewählt.[17] Zuvor, im April 2017, gab die Vereinsführung bekannt, die Saison 2017/18 mit einem neuen Trainer beginnen zu wollen. Nachfolger von Urs Fischer wurde der bisherige Jugendtrainer und ehemalige Profi Raphael Wicky. Unter seiner Führung qualifizierte sich die Mannschaft im Dezember 2017 in der Champions League für das Achtelfinale, nachdem in der Gruppenphase der zweite Platz hinter Manchester United erreicht wurde. Im Juli 2018 wurde Raphael Wicky nach nur zwei Pflichtspielen in der Saison 2018/19 freigestellt und interimistisch durch Alex Frei und Marco Schällibaum ersetzt. Ausserdem scheiterte man bereits in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions League an PAOK Thessaloniki. Auf dieses Duo folgte der ehemalige österreichische Teamchef Marcel Koller. Im ersten Spiel mit Koller als Cheftrainer gegen Grashoppers Zürich konnte der erste Sieg der Saison eingefahren werden.

Stadion

Datei:StJakobPark Panorama.JPG
Stadion St. Jakob-Park Innenansicht, während der Bauarbeiten zur Aufstockung der Nordtribüne
Datei:Jakob-StadionI.JPG
Stadion St. Jakob-Park Aussenansicht, vor der Aufstockung der Nordtribüne


Der FC Basel spielt seine Heimspiele im St. Jakob-Park, umgangssprachlich «Joggeli» genannt.

Ursprünglich war der FC Basel auf dem Landhof beheimatet. Für die Weltmeisterschaft von 1954 wurde im St. Jakob ein neues Fussballstadion gebaut. Der FC Basel blieb aber bis 1967 weiterhin auf dem Landhof. Erst als nach der Verpflichtung von Helmut Benthaus als Spielertrainer der sportliche Aufstieg begann und die Zuschauerzahlen zunahmen, wechselte man 1967 ins St. Jakob-Stadion.

Das St. Jakob-Stadion von 1954 war ursprünglich für eine Zuschauerzahl von 54'828 ausgelegt. Da das Stadion aber hauptsächlich aus Stehplätzen bestand, war diese Zahl nicht fest, und so wurde denn auch zweimal vor 60'000 Zuschauern gespielt. Zuletzt wurde die Zuschauerzahl auf 36'000 limitiert.

Von 1999 bis 2001 wurde das alte Stadion abgerissen und durch ein neues ersetzt, die Eröffnung war am 15. März 2001. Das neue Stadion wurde vom Architekturbüro Herzog & de Meuron geplant. Ursprünglich fasste das neue Stadion 34'000 Zuschauer (alles Sitzplätze). Für die Europameisterschaft 2008 wurde es ausgebaut und die Sitzplätze verdichtet, so dass es in dieser Zeit 42'500 Zuschauern Platz bot. Nach der EM wurde die Sitzplatzverdichtung wieder rückgängig gemacht. Heute fasst das Stadion 38'512 Zuschauer.

Nach dem Unglück im Hillsborough-Stadion von Sheffield vom 15. April 1989 hatten FIFA und UEFA Stehplätze in Fussballstadien verboten. Die Abschaffung der Stehplätze wurde aber von den Fans kritisiert. Man löste das Dilemma so, dass auf einem Teil der Tribüne (der «Muttenzer Kurve») weiterhin Stehplätze bestehen und nur für internationale Spiele jeweils temporär Sitze montiert werden.

Der offizielle Name des neuen Stadions lautet «St. Jakob-Park» (sic, ohne Fugen-s), umgangssprachlich heisst es aber weiterhin einfach «Joggeli». «Joggi» ist der Basler Dialektausdruck für Jakob, «Joggeli» sein Diminutiv.

Fans

Die eingefleischten Fans des FC Basels finden sich im Stadion in der sogenannten «Muttenzerkurve». Für Schweizer Verhältnisse ist diese Fanszene ausserordentlich gross (ca. 10'000 Personen). Auch im Internet ist die Fanszene sehr präsent, u. a. durch die Websites der Fanclubs sowie das «FCB-Forum», eines der meistbesuchten Fussballforen der Schweiz. An den Spielen fallen diese durch ihre Choreographien und Spruchgesänge positiv auf. Gelegentlich macht die Kurve jedoch auch negative Schlagzeilen. Sei es, dass sich einzelne Exponenten an Auswärtsspielen nicht zu benehmen wissen oder dass es zu Ausschreitungen und Schlägereien mit den Fans der Gastmannschaft kommt. Im letzten Meisterschaftsspiel gegen den FC Zürich in der Saison 2005/06 kam es zu schweren Ausschreitungen im Stadion. Der FC Basel wurde daraufhin zu zwei Geisterspielen verurteilt und musste zudem für das dritte, vierte und fünfte Heimspiel die Muttenzerkurve schliessen.

Als erster Fussballklub der Schweiz verfügt der FC Basel über ein eigenes Internetradio. Seit Juli 2008 überträgt das «FCB Live Radio» nahezu alle Spiele des FC Basel im Web. Dieser Service, der von zwei Fans auf privater Basis betrieben wird, steht unter dem Motto: «Ein Radio von Fans – für Fans».

Der FC Basel pflegt eine Fanfreundschaft zu Eintracht Braunschweig, früher auch mit FK Austria Wien.

Erfolge

Meisterschaftserfolge

Cuperfolge

Internationale Erfolge

Ehrungen

Sonstige Statistiken

  • Der FC Basel liegt derzeit auf dem 4. Rang der ewigen Tabelle der Super League.
  • Ende 2013 erreichte der FC Basel mit dem 7. Rang erstmals die Top-Ten der IFFHS-Klubweltrangliste, in welche alle Pflichtspiele einer Mannschaft einfliessen.
  • In der Saison 2013/14 gewann der FC Basel zum fünften Mal in Folge den Titel als Schweizer Meister. Damit brach der Verein den Rekord der BSC Young Boys aus dem Jahr 1960.

Die 1. Mannschaft

Kader der Saison 2018/19

Stand: 29. August 2018. Profispieler des FC Basel, die an einen anderen Club ausgeliehen sind, werden nicht aufgeführt.

Nummer Spieler Nationalität Im Verein seit Letzter Verein

Torhüter

21 Jonas Omlin SchweizerSchweizer 2018 FC Luzern
35 Martin Hansen DäneDäne 2018 FC Ingolstadt 04
40 Signori António AngolanerAngolaner SchweizerSchweizer 2018 CD Primeiro de Agosto
44 Jozef Pukaj SchweizerSchweizer 2018 Eigene Jugend

Verteidigung

3 Konstantinos Dimitriou GriecheGrieche 2018 PAOK Thessaloniki
4 Eray Cömert SchweizerSchweizer TürkeTürke 2016 Eigene Jugend
5 Silvan Widmer SchweizerSchweizer 2018 Udinese Calcio
15 Blás Riveros ParaguayanerParaguayaner 2016 Club Olimpia
17 Marek Suchý (C)Kapitän der Mannschaft TschecheTscheche 2014 Spartak Moskau
23 Éder Balanta KolumbianerKolumbianer 2016 CA River Plate
25 Carlos Zambrano PeruanerPeruaner 2018 Dynamo Kiew
28 Raoul Petretta ItalienerItaliener 2017 Eigene Jugend
43 Yves Kaiser SchweizerSchweizer 2018 Eigene Jugend

Mittelfeld

6 Fabian Frei SchweizerSchweizer 2018 1. FSV Mainz 05
7 Luca Zuffi SchweizerSchweizer 2014 FC Thun
8 Zdravko Kuzmanović SerbeSerbe SchweizerSchweizer 2015 Inter Mailand
10 Samuele Campo SchweizerSchweizer ItalienerItaliener 2018 FC Lausanne-Sport
14 Valentin Stocker SchweizerSchweizer 2018 Hertha BSC
20 Serey Dié ElfenbeinküsteElfenbeinküste 2016 VfB Stuttgart
26 Aldo Kalulu FranzoseFranzose KongoleseKongolese 2018 Olympique Lyon
33 Kevin Bua SchweizerSchweizer SpanierSpanier 2016 FC Zürich
34 Taulant Xhaka AlbanerAlbaner SchweizerSchweizer 2013 Grasshopper Club Zürich
36 Robin Huser SchweizerSchweizer 2018 FC Thun

Stürmer

9 Ricky van Wolfswinkel NiederländerNiederländer 2017 Vitesse Arnheim
11 Noah Okafor SchweizerSchweizer NigerianerNigerianer 2018 Eigene Jugend
18 Julian von Moos SchweizerSchweizer 2018 Grasshopper Club Zürich U-18
19 Dimitri Oberlin SchweizerSchweizer KamerunerKameruner 2017 FC Red Bull Salzburg
22 Albian Ajeti SchweizerSchweizer AlbanerAlbaner 2017 FC St. Gallen
37 Afimico Pululu FranzoseFranzose AngolanerAngolaner 2017 Eigene Jugend

Betreuerstab und Vorstand

Vorname, Name Funktion
Vorstand
SchweizSchweiz Bernhard Burgener Präsident
SchweizSchweiz Marco Streller Sportdirektor
Trainerstab
SchweizSchweiz Marcel Koller Cheftrainer
OsterreichÖsterreich Thomas Janeschitz Assistenztrainer
ArgentinienArgentinien Carlos Bernegger Assistenztrainer
SchweizSchweiz Thomas Häberli Assistenztrainer und Spielerentwickler
SchweizSchweiz Massimo Colomba Torhütertrainer
SchweizSchweiz Mathieu Degrange Konditionstrainer
SchweizSchweiz Michael Müller Leistungsdiagnostiker
SchweizSchweiz Fabian Frei Videoanalyst

Transfers zur Saison 2018/19

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Transferperiode
GriechenlandGriechenland Konstantinos Dimitriou PAOK Thessaloniki Sommer 2018
SchweizSchweiz KamerunKamerun Dimitri Oberlin FC Red Bull Salzburg 3
SchweizSchweiz Jonas Omlin FC Luzern
SchweizSchweiz TurkeiTürkei Eray Cömert FC Sion 1
SerbienSerbien SchweizSchweiz Zdravko Kuzmanović FC Málaga 1
FrankreichFrankreich Kongo Demokratische RepublikDemokratische Republik Kongo Aldo Kalulu Olympique Lyon
SchweizSchweiz Julian von Moos Grasshopper Club Zürich U-18
SchweizSchweiz Silvan Widmer Udinese Calcio
SchweizSchweiz Robin Huser FC Thun 1
DanemarkDänemark Martin Hansen FC Ingolstadt 04
PeruPeru Carlos Zambrano Dynamo Kiew 2
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transferperiode
SchweizSchweiz ItalienItalien Mirko Salvi Grasshopper Club Zürich Sommer 2018
SchweizSchweiz ItalienItalien Davide Callà FC Winterthur
SchweizSchweiz BrasilienBrasilien Léo Lacroix AS Saint-Étienne 1
SchweizSchweiz Germano Vailati Karriereende
SchweizSchweiz Michael Lang Borussia Mönchengladbach
NorwegenNorwegen MarokkoMarokko Mohamed Elyounoussi FC Southampton
SchwedenSchweden Alexander Fransson IFK Norrköping
TschechienTschechien Tomáš Vaclík FC Sevilla
SchweizSchweiz AngolaAngola Dereck Kutesa FC St. Gallen
SchweizSchweiz Martin Liechti FC Aarau 2
SchweizSchweiz AlbanienAlbanien Gezim Pepsi FC Aarau 2
SchweizSchweiz AngolaAngola Neftali Manzambi Sporting Gijón 2
1 war ausgeliehen
2 ausgeliehen
3 definitive Übernahme

Weitere Mannschaften

Neben der Profimannschaft verfügt der FC Basel über weitere Mannschaften.

Nachwuchs

Technischer Leiter der Nachwuchsabteilung ist seit Juni 2012 Massimo Ceccaroni. Die Nachwuchsabteilungen sind wie die Erste Mannschaft mitunter sehr erfolgreich. In der Saison 2011/2012 beispielsweise stieg die U21 in die 1. Liga Promotion auf, wurde die U18 Schweizer Meister, die U16 Schweizer Meister und Cupsieger, die U15 Gruppenerster und die U14 und U17 je Gruppenzweiter.[18]

FC Basel U-21

Die zweite Mannschaft (U-21) spielt in der 1. Liga Promotion (dritthöchste Spielklasse).[19]

FC Basel U-19

Die U-19-Mannschaft des FC Basels nahm an der NextGen Series 2011/12 teil. Gegner waren die Tottenham Hotspur, die PSV Eindhoven und Inter Mailand, der FC Basel schied in der Gruppenphase aus.[20] Das Kader des FCB U-19 besteht aus den jüngeren Spielern der U-21 und einem Teil der U-18.

Weitere Nachwuchsteams

  • U-18
  • U-17 Team Basel/Jura
  • U-16
  • U-15
  • U-14
  • U-13 (Junioren C Promotion)
  • U-12 (Junioren D9 Promotion)
  • U-11 (Junioren Ea)
  • U-10 (Junioren Eb)
  • U-09 (Junioren F)
  • U-08
  • Piccolos

Frauen

NLA

Die Damen-Mannschaft spielt in der Nationalliga A Frauenfussball.[21]

Der Kader zur Saison 2017/18:

Nr. Nationalität Name Position
01 SchweizSchweiz Schweiz Stenia Michel Tor
02 NeuseelandNeuseeland Neuseeland Ria Percival Abwehr
04 SchweizSchweiz Schweiz Stefani Liebhart Abwehr
05 SchweizSchweiz Schweiz Melanie Huber Abwehr
06 EnglandEngland England Yasmin Bunter Abwehr
07 OsterreichÖsterreich Österreich Sabrina Horvath Mittelfeld
08 KroatienKroatien Kroatien Kristina Šundov Sturm
09 SchweizSchweiz Schweiz Rachel Rinast Abwehr
10 SlowakeiSlowakei Slowakei Lucia Ondrušová Mittelfeld
11 DeutschlandDeutschland Deutschland Eunice Beckmann Sturm
13 DeutschlandDeutschland Deutschland Franziska Jaser Abwehr
19 SchweizSchweiz Schweiz Jana Brunner Abwehr
21 DeutschlandDeutschland Deutschland Nicole Banecki Mittelfeld
25 SchweizSchweiz Schweiz Nadine Böni Tor
26 SchweizSchweiz Schweiz Vanesa Hoti Mittelfeld
27 SchweizSchweiz Schweiz Fabienne Bangerter Mittelfeld
30 SchweizSchweiz Schweiz Lara Marti Mittelfeld
31 SchweizSchweiz Schweiz Tyara Buser Mittelfeld
33 OsterreichÖsterreich Österreich Sarah Klotz Abwehr
SchweizSchweiz Schweiz Vanessa Peromingo Sturm

FC Basel Beachsoccer

Die FCB Beachsoccer Mannschaft spielt in der SBS League A.

FC Basel E-Sports

Seit 2017 stehen beim FC Basel drei professionelle E-Sportler unter Vertrag. Einer der E-Sportler, Florian Müller, alias CodyderFinisher konnte dabei den 3. Platz am FIFA Interactive World Cup 2017 erreichen.

Personen

Herausragende Spieler und Trainer

Einige wenige Spieler und Trainer des FC Basel gelten bei den Anhängern infolge ihrer langjährigen und grossen Verdienste für den Verein als unvergesslich, zum Teil auch Jahrzehnte nach Karriereende. Einen besonderen Status haben deswegen beispielsweise

Siehe auch: Liste der Spieler des FC Basel

Präsidenten

  • 1893–1896 Roland Geldner
  • 1896–1896 Emanuel Schiess
  • 1896–1899 Charlie Volderauer
  • 1900–1901 Ernst Alfred Thalmann
  • 1901–1902 Emanuel Schiess
  • 1902–1902 Ernst Alfred Thalmann
  • 1902–1903 Josy Ebinger
  • 1903–1907 Ernst Alfred Thalmann
  • 1907–1908 Siegfried Pfeiffer
  • 1908–1913 Ernst Alfred Thalmann
  • 1913–1913 Karl Ibach
  • 1913–1914 C. A. Hintermann
  • 1914–1915 Ernst Alfred Thalmann
  • 1915–1915 Philipp Leichner
  • 1915–1918 Franz Rinderer
  • 1918–1919 August Rossa
  • 1919–1920 Bernard Klingelfuss
  • 1920–1921 Franz Rinderer
  • 1921–1922 Carl Burkhardt
  • 1922–1925 Karl Ibach
  • 1925–1926 Carl Burkhardt
  • 1926–1927 Franz Rinderer
  • 1927–1927 Karl Ibach
  • 1927–1927 Karl Junker
  • 1927–1929 Hans Rupprecht
  • 1929–1931 Otto Kuhn
  • 1931–1936 Franz Rinderer
  • 1936–1939 Emil Junker
  • 1939–1944 Albert Besse
  • 1944–1946 Emil Junker
  • 1946–1959 Jules Düblin
  • 1959–1962 Ernst Weber
  • 1962–1966 Lucien Schmidlin
  • 1966–1970 Harry Thommen
  • 1970–1976 Félix Musfeld[22]
  • 1976–1980 René Theler
  • 1980–1982 Pierre Jacques Lieblich
  • 1982–1983 Roland Rasi
  • 1983–1986 Urs Gribi
  • 1986–1987 Peter Max Sutter
  • 1987–1992 Charles Röthlisberger
  • 1992–1996 Peter Epting
  • 1996–2002 René C. Jäggi
  • 2002–2006 Werner Edelmann
  • 2006–2011 Gisela Oeri
  • 2012–2017 Bernhard Heusler
  • 2017–0000 Bernhard Burgener

Seit 2012 ist Gisela Oeri Ehrenpräsidentin,[23] seit 2017 Bernhard Heusler.[17]

Trainer

Trivia

Clubfarben des FC Barcelona

Eine Legende besagt, dass der Schweizer Hans Gamper, der beruflich nach Barcelona zog und dort die treibende Kraft zur Gründung des FC Barcelona war, die Clubfarben des FC Basel für den neugegründeten FC Barcelona übernommen habe. Belege für diese auch in Barcelona sehr verbreitete Legende gibt es aber keine. Zwar spielte Hans Gamper vor seinem Umzug nach Barcelona eine kurze Zeit für den FC Basel, doch hatte er zuvor bereits für den Zürcher FC Excelsior gespielt, wo er sogar Gründungsmitglied war. Zur Wahl der Clubfarben des FC Barcelona existieren noch weitere Legenden, belegt ist keine.[24]

Weiterführende Informationen

Literatur

Film

Weblinks

 Commons: FC Basel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: FC Basel – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Rekord-Umsatz: FC Basel knackt 100-Millionen-Marke. In: nzz.ch. 4. März 2015, abgerufen am 7. Januar 2017.
  2. Switzerland 1898. rsssf.com. 2004. Abgerufen am 3. September 2017.
  3. Krawalle nach Meisterschaft des FC Zürich. netzeitung.de vom 14. Mai 2006, archiviert vom Original am 15. März 2012; abgerufen am 18. Juli 2009.
  4. Basel muss zwei Spiele auf seine Fans verzichten. handelsblatt.com vom 8. Juni 2006, abgerufen am 18. Juli 2009.
  5. 5,0 5,1 Gigi Oeri tritt von der grossen Bühne ab. In: Schweizer Fernsehen vom 17. Januar 2012.
  6. Thorsten Fink neuer FCB-Trainer. 20 Minuten, abgerufen am 9. Juni 2009.
  7. hsv.de: Thorsten Fink wird Trainer des Hamburger SV (Memento vom 16. Oktober 2011 im Internet Archive)
  8. FC Basel 1893: Der 36-jährige Heiko Vogel ist neuer Cheftrainer beim FC Basel 1893. FC Basel 1893. 2011. Archiviert vom Original am 2. Mai 2012. Abgerufen am 12. Dezember 2011.
  9. Fabian Kern: «Wir haben bei Vogel Führungsdefizite festgestellt» In: Basler Zeitung, 18. Oktober 2012.
  10. Salzburg trauert vergebenen Chancen nach, Offizielle Internetpräsenz der UEFA, 21. März 2014
  11. Sousa und der FC Basel trennen sich, 20min.ch
  12. Urs Fischer neuer Trainer bei Basel
  13. Der FC Basel ist Meister - Aaraus Ungeschlagenheit hält an. In: sfl.ch. 30. April 2016, abgerufen am 7. Januar 2017.
  14. Fußball in der Schweiz: FC Basel feiert siebten Titel in Serie. In: Spiegel Online. 1. Mai 2016, abgerufen am 7. Januar 2017.
  15. FC Basel: Meister der Rekorde. In: sfl.ch. 2. Mai 2016, abgerufen am 7. Januar 2017.
  16. FC Basel zum 20. Mal Schweizer Meister. Spiegel Online, 28. April 2017 abgerufen am gleichen Tage.
  17. 17,0 17,1 123. ordentliche Generalversammlung. Website des FC Basel, 9. Juni 2017, abgerufen am 13. Juni 2017.
  18. Informationen aus dem Nachwuchsbereich des FC Basel 1893 (Memento vom 16. Januar 2013 im Webarchiv archive.is)
  19. U21 1.Liga. FC Basel 1893. 2011. Archiviert vom Original am 10. März 2013. Abgerufen am 16. November 2012.
  20. nextgenseries. The NextGen Series. 2011. Archiviert vom Original am 12. November 2011. i Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nextgenseries.com Abgerufen am 16. November 2011.
  21. Das Kader – Spielerporträts. FC Basel 1893. 2016. Abgerufen am 12. April 2016.
  22. Josef Zindel: Früherer FCB-Präsident Felix Musfeld gestorben. FC Basel 1893. 2016. Abgerufen am 1. Juni 2016.
  23. Florian Raz: FC Basel: Was nach zwölf Jahren Gigi Oeri bleibt. In: tageswoche.ch. 13. Mai 2006, abgerufen am 7. Januar 2017.
  24. offizielle Webseite des FC Barcelona
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