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Curaçao

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Dieser Artikel behandelt die Insel und das Land Curaçao. Für den gleichnamigen Likör siehe Curaçao (Likör).
Land Curaçao

Land Curaçao

Flagge von Curaçao
Wappen von Curaçao
Flagge Wappen
Amtssprache Niederländisch, Papiamentu, Englisch
Hauptstadt Willemstad
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt König Willem-Alexander,

vertreten durch Gouverneur Frits Goedgedrag

Regierungschef Stanley Betrian (geschäftsführend)
Fläche 444 km²
Einwohnerzahl 150.563 (Census 2011)[1]
Bevölkerungsdichte 339 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 20.500 USD (Stand: 2008)
Human Development Index ± 0.890
Währung Antillen-Gulden (ANG)
Nationalhymne Himno di Kòrsou
Zeitzone UTC−4
Kfz-Kennzeichen NA (für Nederlandse Antillen (Niederländische Antillen); wurde nach deren Auflösung zum 10. Okt. 2010 beibehalten)
Internet-TLD .cw (bis 2010: .an, ebenfalls für Niederländische Antillen)
Telefonvorwahl +599-9
Curacao in its region.svg
Curacao-CIA WFB Map.png

Curaçao [kyʀaˈsaːo] (nl.), [kũʀaˈsaːo] (port.) (pap. Kòrsou) ist eine rund 444 Quadratkilometer große Karibikinsel. Seit dem 10. Oktober 2010 ist sie als Land Curaçao (pap. Pais Kòrsou) einer von vier nach innen autonomen Gliedstaaten („Ländern“) des Königreichs der Niederlande. Zuvor war sie die größte Insel des zu diesem Datum aufgelösten königlich-niederländischen Landes Niederländische Antillen.
Curaçao ist eine der drei sog. ABC-Inseln (Aruba, Bonaire, Curaçao) und als solche Teil der südkaribischen Inseln unter dem Winde (südliche Kleine Antillen), die geographisch bereits zu Südamerika gehören.

Geografie

Die Insel liegt in circa 60 km Entfernung zum Festland (nördlich von Venezuela und nordöstlich von Kolumbien). Westlich von Curaçao befindet sich die Insel Aruba, die bis 1986 ebenfalls zu den Niederländischen Antillen gehörte, östlich die Insel Bonaire. Zusammen mit diesen gehört Curaçao geographisch zu den Inseln unter dem Winde. Südöstlich liegt Klein Curaçao, eine besonders bei Tauchern beliebte unbewohnte Insel, auf der nur ein Leuchtturm steht.

Höchste Erhebung ist der Sint-Christoffelberg mit einer Höhe von 375 m.

Die Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao werden auf Grund ihrer Anfangsbuchstaben zusammengefasst auch als ABC-Inseln bezeichnet.

Bevölkerung

Im Jahr 2008 lebten insgesamt 140.794 Menschen auf Curaçao. Der größte Teil der Bevölkerung konzentriert sich auf die Hauptstadt Willemstad und den urbanen Raum rund um das Schottegat im zentral-östlichen Teil der Insel.

Die Einwohnerschaft Curaçaos besteht aus einer Vielzahl Menschen unterschiedlichster Ethnizität. Die meisten von ihnen sind Nachkommen ehemaliger afrikanischer Sklaven. Rund 6 % der Bevölkerung sind niederländischer Abstammung. Wenige Bewohner der Inseln stammen von Arawak-Indianern ab, den Ureinwohnern bei europäischer Entdeckung der Insel. Daneben gibt es Nachfahren von sephardischen Juden, die im 17. Jahrhundert aus Spanien und Portugal vor der Inquisition geflohen waren, sowie von der Ölindustrie angeworbene Gastarbeiter aus Asien, Südamerika und der Karibik.

Eine Familie hat im Durchschnitt zwei Kinder; Männer werden etwa 73 Jahre, Frauen etwa 77 Jahre alt (zum Vergleich Niederlande insgesamt: Männer etwa 77 / Frauen etwa 82 Jahre[2]). Der Alphabetisierungsgrad ist hoch, etwa 96 % der Bevölkerung über 15 Jahren können lesen und schreiben.

Sprachen

Die niederländische Sprache ist Amtssprache, aber Papiamentu (eine Kreolsprache mit spanischen, portugiesischen, niederländischen und englischen Elementen) ist auch eine offizielle Sprache und herrscht in der Praxis weitgehend als dominierende gesprochene Sprache vor. Das Papiamentu ist hoch entwickelt, es gibt zum Beispiel zahlreiche Literaturwerke. Englisch- und Spanischkenntnisse sind verbreitet.

Geschichte

Die Insel ist seit ungefähr 4000 v. Chr. von indianischen Ureinwohnern besiedelt. Eine weitere, höher entwickelte indianische Kultur bildete sich nach einer zweiten Besiedelungswelle um ca. 1500 v. Chr. Die Zeichnungen sind heute noch an der Hatohöhle sichtbar.

Im Jahre 1499 landeten Spanier unter der Führung von Alonso de Ojeda auf der Insel, die sie zunächst Isla de los Gigantes (Insel der Riesen) nannten, da die Körpergröße der dort lebenden Arawak sie beeindruckte.[3] Wenige Jahre später deportierten die spanischen Eroberer die indianischen Ureinwohner zur Zwangsarbeit auf das Festland. 1527 begannen die Spanier mit der Wiederbesiedelung. Die nächsten Jahrzehnte blieb die Insel spanisch.

1634 eroberte eine Expedition von Johan van Walbeeck Curaçao für die Niederländische Westindien-Kompanie. Unter Generaldirektor Jacob Pieters Tolck wurde die Insel zum Zentrum für den karibischen Sklavenhandel und blieb dies bis 1863, als die Sklaverei von den Niederlanden abgeschafft wurde. Sephardische Familien machten im 18. Jahrhundert einen Gutteil der Elite der Insel aus; seit der Mitte des 18. Jahrhunderts dominierten jüdische Kaufleute den Handel.[4] Ihre Sklaven ließen die jüdischen Familien nicht beschneiden, sondern katholisch kaufen.[5] Die Insel blieb niederländisch, bis die Briten die Insel während der napoleonischen Kriege – ähnlich wie Südafrika – besetzten. 1816 kam sie wieder an die Niederlande zurück.

Ab den 1860er Jahren verlor Curaçao an wirtschaftlicher Bedeutung, die sie erst mit den Erdöl-Entdeckungen der 1930er Jahre wieder verbessern konnte. Heute basiert die Wirtschaft auf fünf Säulen: Erdöl, Hafen, Tourismus, Offshore-Banking und eine beschränkte lokale Produktion.

Die militärische Bedeutung der strategischen Lage der Insel, die den größten natürlichen Innenhafen der westlichen Hemisphäre besitzt, wurde im Juni 2006 nochmals unter Beweis gestellt, als ein großes Militärlandemanöver auf der Insel stattfand. An der Joint-Caribe Lion 2006 (J-CL06)-Übung nahmen Soldaten aus Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Großbritannien und den Vereinigten Staaten teil.

Im Jahr 2005 stimmte die Bevölkerung Curaçaos bei einem Referendum über den zukünftigen Status der Insel ab, wobei sich die Mehrheit für den Status als autonomes Land innerhalb des Königreiches der Niederlande entschied:

  1. Curaçao bleibt Teil der Niederländischen Antillen (3,74 %)
  2. Curaçao wird ein autonomes Land innerhalb des Niederländischen Königreiches (67,83 %)
  3. Curaçao wird Teil der Niederlande (vgl. Status von Bonaire, Saba und Sint Eustatius) (23,61 %)
  4. Unabhängigkeit vom Niederländischen Königreich (4,82 %)

Am 15. Mai 2009[6] fand ein erneutes nicht bindendes Referendum statt, bei dem die Bevölkerung Curaçaos aufgerufen war, über das ausgehandelte Ergebnis abzustimmen. Eine knappe Mehrheit von 52 % stimmte für den Vorschlag, dass Curaçao ein eigenständiges Land innerhalb des Königreiches der Niederlande werden soll. Am 10. Oktober 2010 wurde der Landesverband der Niederländischen Antillen aufgelöst. Damit wurde Curaçao ein eigenständiges Bundesland innerhalb des Königreiches der Niederlande, neben den Niederlanden, Aruba und Sint Maarten.[7]

Politik

Die Regierung unter Gerrit Schotte war seit 3. August 2012 nur noch geschäftsführend im Amt. Die Parlamentswahl wurde auf den 19. Oktober 2012 vorgezogen. Eine Mehrheit der Abgeordneten forderte jedoch eine Ablösung Schottes durch eine Interimsregierung. Die Stellvertretende Gouverneurin Adèle Van der Pluijm-Vrede berief daraufhin am 29. September 2012 Stanley Betrian zum neuen Regierungschef. Schotte wollte seine Entlassung zunächst nicht akzeptieren und sprach von einem „Staatsstreich“, der von den Niederlanden gesteuert sei. Während sich die Bevölkerung von Curaçao angesichts der Regierungskrise gespalten zeigt, signalisierte das niederländische Parlament, einem eventuellen Wunsch nach voller Unabhängigkeit nachkommen zu wollen.[8][9] Gleichzeitig ließ die zuständige Haager Ministerin Liesbeth Spies erklären, dass die Regierungsneubildung in vollem Einklang mit der Verfassung erfolgt ist.[10]

Klima

Curaçao liegt im direkten Einflussgebiet des Nordost-Passats. Da die Insel zu flach für Steigungsregen ist, bringen die Luftmassen nur relativ wenig Regen auf die Insel und da die Niederschläge auf Curaçao nicht regelmäßig erfolgen, gibt es auf der Insel keine permanenten Flüsse. Es herrscht ein semiarides Tageszeitenklima mit einem durchschnittlichen Jahresniederschlag von 550 mm und einer Jahresdurchschnittstemperatur von fast 28 °C. Die jährlichen Niederschlagsmengen sind mit Werten zwischen 200 und 1200 mm dabei jedoch recht starken Schwankungen unterworfen.

Willemstad
Klimadiagramm
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Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Willemstad
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 29,2 29,4 29,9 30,4 31,1 31,4 31,4 31,9 32,3 31,5 30,7 29,8 Ø 30,8
Min. Temperatur (°C) 23,9 24,0 24,4 25,0 25,8 25,9 25,7 26,0 26,3 25,9 25,3 24,4 Ø 25,2
Niederschlag (mm) 46 28 15 19 25 21 34 41 45 83 96 99 Σ 552
Sonnenstunden (h/d) 8,2 8,6 8,6 7,9 7,8 8,5 9,1 9,3 8,5 7,9 7,6 7,5 Ø 8,3
Regentage (d) 8 5 3 3 3 3 6 5 5 8 10 12 Σ 71
Wassertemperatur (°C) 26 25 26 26 26 27 27 28 28 28 28 27 Ø 26,8
Luftfeuchtigkeit (%) 76 75 74 75 77 76 76 76 75 77 78 77 Ø 76
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Wirtschaft und Infrastruktur

Strand

Die größten Industriezweige der Insel sind der Tourismus und die Erdölraffinerie. Weiterhin hat die Rolle als Offshore-Finanzplatz eine große Bedeutung. Seit 2010 stehen die Niederländischen Antillen in den USA jedoch nicht mehr auf der „schwarzen Liste“ der Steuerparadiese.

Die Arbeitslosigkeit auf der Insel liegt bei 10,3 % (Oktober 2008). Seit Oktober 2005, als die Arbeitslosigkeit mit 18,2 % ihren Höchststand erreicht hatte, hat sich die wirtschaftliche Lage der Insel deutlich erholt. Dies führt auch dazu, dass immer mehr Antillianen aus den Niederlanden zurückkehren.

Währung

Offizielle Währung ist der Karibische Gulden, bezahlt werden kann aufgrund des festen Wechselkurses in der Regel auch mit dem US-Dollar. Mit der 2010 durchgeführten Auflösung der Niederländischen Antillen ist das Ende der Währung beschlossen. Für die besonderen Gemeinden Bonaire, Saba und Sint Eustatius wurde die Landeswährung am 1. Januar 2011 durch den US-Dollar abgelöst.[11] Ende August 2009 wurde auf einer mit Fachleuten besetzten Konferenz in Willemstad auch für Curaçao und Sint Maarten die Dollarisierung diskutiert. Diese Lösung hätte zwangsläufig die Abschaffung des Antillen-Gulden zur Folge. 2012 wurde die Umwandlung zum Karibischen Gulden abgeschlossen.[12] An Stelle der Banknoten zu 25 und 250 Gulden gibt es dann Banknoten zu 20 und 200 Gulden.[13] In der Tourismusbranche wird oftmals auch der Euro akzeptiert.

Verkehr

Vom Flughafen Hato aus bestehen tägliche Direktverbindungen nach Amsterdam, Miami, New York, Düsseldorf, Sint Maarten, verschiedenen Karibikinseln, verschiedene Orte in Venezuela und Bogotá in Kolumbien.

Die KLM fliegt täglich unter anderem mit einer Boeing 747 (Stand Mai 2013) von Amsterdam nach Curaçao. Auch die zur TUI Airlines gehörende ArkeFly bietet mehrmals wöchentlich Flüge von Amsterdam aus nach Curaçao an.

Seit November 2011 fliegt Air Berlin wöchentlich nonstop von Düsseldorf nach Curacao mit einer Maschine vom Typ Airbus A330-200. Die Flugzeuge starten jeweils Dienstag und erreichen Düsseldorf jeweils am Mittwoch. Damit gilt diese Verbindung als einzige Verbindung nach Curacao von Deutschland aus ohne Zwischenlandung.[14]

Tourismus

Im Jahr 2007 besuchten insgesamt 299.784 Touristen die Insel Curaçao. Davon kam mit 33,6 % der größte Teil aus den Niederlanden, 20,4 % kamen aus dem benachbarten Venezuela und 15,5 % aus den USA. Die Zahl der deutschen Touristen auf Curaçao ist mit 5.516 oder 1,3 % (2008) sehr niedrig, wächst aber in den letzten Jahren mit Zuwachsraten von bis zu 18,5 % (2008). Air Berlin fliegt Curaçao wöchentlich an. Auch der skandinavische (insbesondere der schwedische) Markt wird für Curaçao immer wichtiger.

Vor mehr als 20 Jahren wurde die Unterwasserwelt rund um die Insel unter Naturschutz gestellt. Dies hat Curaçao und seine Nachbarinseln zu einem weltbekannten Tauchgebiet gemacht. Für Taucher gibt es neben Weich- und Steinkorallen auch zahlreiche Schwämme, Anemonen, Gorgonien, Seepferdchen, Skorpionfische, Rochen, Barrakudas, Haie, Meeresschildkröten und Sepien zu beobachten. Auch liegen vor den Küsten der Insel einige Schiffwracks, die für Taucher einfach zugänglich sind.[15]

Kulinarische Spezialitäten

Infotafel vor der historischen Likör-Brennerei

Aus den Schalen von Bitterorangen (Pomeranzen), die auf der Insel wachsen, wird der nach der Insel benannte Likör Curaçao hergestellt. Die Schalen werden mazeriert und dabei in Alkohol eingelegt, der Aroma und Farbstoffe herauslöst. Den Likör gibt es entweder in klarer Form oder in den Farben rot, orange, grün und blau. Auch kann man in der Likörfabrik neben dem puren Likör Mischungen mit Kaffee, Schokolade und Rum bekommen. Der auf der Insel hergestellte Likör ist mit dem in Europa meistens "Blue Curacao" genannten nicht zu vergleichen.

Willemstad

Blick auf Willemstad

Die Hauptstadt von Curaçao ist Willemstad. Die Innenstadt von Willemstad mit den Stadtteilen Punda (Deutsch: der Punkt – vom niederländischen „de punt“) und Otrabanda (Deutsch: die andere Seite), Scharloo und Pietermaai beherbergen viele historische Gebäude der niederländischen Kolonialarchitektur. Diese vier Ortsteile stehen nahezu komplett unter dem Schutz des UNESCO-Welterbes. Die beiden Stadtteile Punda und Otrobanda verbindet für Fußgänger und Radfahrer eine Ponton-Brücke, die „Koningin Emmabrug“ (Königin-Emma-Brücke), die für ein- und ausfahrende Schiffe aus dem Hafen mehrmals am Tag geöffnet wird. Der Autoverkehr muss den Umweg über die 55 m hohe „Koningin Julianabrug“ (Königin-Juliana-Brücke) nehmen, die etwas nördlich der historischen Altstadt die „Sint Annabaai“ (St.-Anna-Bucht) überquert.

Willemstad hat mit Vororten rund 120.000 Einwohner, womit etwa 85 % der Einwohner Curaçaos in Willemstad wohnen. Das politische Zentrum liegt im und um das historischen Regierungsviertel im Fort Amsterdam in Punda. Punda und Otrobanda sind auch die Zentren für nationale Feiertage. So wird am 30. April der Königinnentag groß gefeiert. An diesem Tag trifft sich die Insel, in orange gekleidet, in der Innenstadt, wo ein Königinnenmarkt mit Unterhaltung stattfindet und viele lokale Handwerker ihre Ware anbieten. Am 2. Juli feiert die Insel ihren Flaggentag, mit ähnlichen Aktivitäten, nur dieses Mal in blau gekleidet. Das Kura Hulanda Museum, integriert ins gleichnamige Hotel, dokumentiert in Otrabanda die mehrhundertjährige Geschichte der Sklaverei in Westindien.

Im Norden der Hauptstadt, am Nordrand des Ortsteils Biesheuvel, liegt das Egilio Hato Stadion, in dem die Fußballnationalmannschaft von Curaçao ihre Heimspiele bestreitet.

Fußball

Die Fußballnationalmannschaft von Curaçao löste nach Auflösung der Niederländischen Antillen die Nationalmannschaft der Niederländischen Antillen ab. Organisiert wird sie vom Federashon Futbol Kòrsou (Papiamentu für: Fußballverband Curaçao), der im September 2010 aus der Nederlands Antilliaanse Voetbal Unie (Fußballunion der Niederländischen Antillen) hervorging.

Medien

Zeitungen

Niederländischsprachig

  • Antilliaans Dagblad
  • Amigoe
  • De Telegraaf (Karibische Ausgabe)

Papiamentusprachig

  • Bala
  • Boletin
  • Extra
  • La Prensa
  • Nobo
  • Ultimo Noticia
  • Vigilante

Radiosender

Niederländischsprachig

Papiamentusprachig

  • Radio Hoyer I
  • Kórsou FM
  • Top FM
  • Radio Krioyo
  • Mi 95
  • Rock Korsow
  • Radio mas 99
  • Radio New Song
  • Hit 100.3
  • Radio direct
  • Radio Delta

Englischsprachig

  • Clazz FM
  • Easy FM

Fernsehen

  • Niederländisches Fernsehen: Nederland 1, Nederland 2 und Nederland 3
  • BVN von Radio Nederland Wereldomroep (niederländischsprachig)
  • TeleCuraçao (papiamentusprachig)
  • TV11 (papiamentusprachig, mit niederländischsprachiger lokaler Talkshow Drayer&Campman (Dienstag und Sonntag 21.00 Uhr Ortszeit) und anderen niederländischsprachigen Sendungen)
  • Venezolanische Kanäle (gratis, spanischsprachig)
  • weitere amerikanische Kanäle (über Satellit, nicht gratis, englischsprachig)
  • Kanal 24 (nicht gratis, englischsprachig)

Söhne und Töchter der Insel

Einzelnachweise

  1. Central Bureau of Statistics (CBS) Curaçao
  2. OECD Factbook 2008 mit Daten für 2005
  3. Armando Lampe: Mission or submission? Moravian and catholic missionaries in the Dutch Caribbean during the 19th century. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000. ISBN 3-525-55963-1. S. 108.
  4. Frances Karner: The Sephardics of Curaçao. A study of socio-cultural patterns in flux. Van Gorcum, Assen 1969. S. 28.
  5. Jossy M.L. Maduro: De Portugeesche Joden in Curaçao. In: Ambrosius Petrus Euwens (Hg.): Gedenkboek Nederland–Curaçao 1634–1934. Uitgegeven ter gelegenheid der herdenking van de drie-honderdjarige vereeniging van Curaçao met Nederland. De Bussy, Amsterdam 1934. S. 69–78, hier S. 77.
  6. Referendum
  7. Die Niederländischen Antillen lösen sich auf
  8. Zorgen over Curaçao, De Telegraaf, 30. September 2012
  9. Demissionair kabinet Curaçao weigert vertrek, De Telegraaf, 30. September 2012
  10. Spies achter interim-regering Curaçao, De Telegraaf, 30. September 2012
  11. http://www.minbzk.nl/onderwerpen/de-nederlandse/nieuwe-staatkundige/blindganger/veelgestelde-vragen#blw_Economie
  12. http://www.rijksoverheid.nl/documenten-en-publicaties/vragen-en-antwoorden/wat-is-er-veranderd-sinds-de-staatkundige-herindeling-van-het-koninkrijk-der-nederlanden.html
  13. http://www.versgeperst.com/nieuws/64452/biljetten-van-25-verdwijnen.html
  14. http://www.aero.de/news-13000/Air-Berlin-fliegt-von-Duesseldorf-nach-Curacao.html
  15. Tauchgebiete - Karibik (SSS-Inseln, Tobago, ABC-Inseln), Globetrotter Travel Service, zugegriffen: 31. Mai 2011

Weblinks

 Commons: Curaçao – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikivoyage: Curaçao – Reiseführer
Wikiatlas Wikimedia-Atlas: Curaçao – geographische und historische Karten
Wiktionary: Curaçao – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Vorlage:Navigationsleiste Königreich der Niederlande
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