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Vera Bischitzky

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Vera Bischitzky (auch: Vera Stutz-Bischitzky, Pseudonym: Anna Stern; * 2. April 1950 in Berlin) ist eine deutsche Übersetzerin.

Leben

Vera Bischitzky absolvierte bis 1972 ein Studium mit den Hauptfächern Russisch und Englisch. Von 1973 bis 1980 arbeitete sie als angestellte Lektorin in einem Verlag, seit 1981 ist sie als freie Übersetzerin, Lektorin und Publizistin tätig. Sie lebt in Berlin.

Vera Bischitzky übersetzt Belletristik und Sachbücher aus dem Russischen und Englischen ins Deutsche. Bekannt wurde sie durch ihre Neuübersetzungen von Gončarovs "Oblomow" und Gogols "Tote Seelen"; für letztere wurde sie 2010 mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet.

Herausgeberschaft

  • Anatolij G. Najman: Erzählungen über Anna Achmatowa, Frankfurt am Main 1992 (herausgegeben unter dem Namen Vera Stutz-Bischitzky)

Übersetzungen

  • Anton P. Čechov: Gesammelte Erzählungen, Düsseldorf [u.a.]
    • 1. In der Sommerfrische, 2003 (übersetzt zusammen mit Kay Borowsky und Barbara Conrad)
    • 2. Die Fürstin, 2003 (übersetzt zusammen mit Kay Borowsky)
    • 3. Ariadne, 2004 (übersetzt zusammen mit Kay Borowsky und Barbara Conrad)
    • 4. Die Dame mit dem Hündchen, 2004 (übersetzt zusammen mit Barbara Conrad, Ulrike Lange, Barbara Schäfer und Marianne Wiebe)
  • Anton P. Čechov: Der Kirschgarten, Düsseldorf 2006 (übersetzt zusammen mit Ulrike Lange, Ilma Rakusa, Barbara Schäfer und Marianne Wiebe)
  • Evsej L. Cejtlin: Lange Gespräche in Erwartung eines glücklichen Todes, Berlin 2000 (übersetzt unter dem Namen Vera Stutz-Bischitzky)
  • Semen M. Dubnov: Buch des Lebens, Göttingen
    • 1. 1860 - 1903, 2004
    • 3. 1922 - 1933, 2005
  • Semen M. Dubnov: Geschichte eines jüdischen Soldaten, Göttingen 2012
  • Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes, Berlin 1998 (übersetzt unter dem Namen Vera Stutz-Bischitzky, zusammen mit Barbara Conrad und Brigitte Flickinger)
  • Nikolaj V. Gogol': Tote Seelen, Düsseldorf 2009
  • Ivan A. Gončarov: Oblomow, München 2012
  • Mascha + Nina + Katjuscha, Berlin 2002
  • Dina I. Rubina: Hier kommt der Messias, Berlin 2001
  • Serge Schmemann: Ein Dorf in Rußland, Berlin 1999 (übersetzt unter dem Namen Anna Stern)
  • Andrej A. Tarkovskij: Martyrolog, Berlin 1989 (übersetzt unter dem Namen Vera Stutz-Bischitzky, zusammen mit Marlene Milack-Verheyden)
  • Das wahre Leben, Berlin 1998 (übersetzt unter dem Namen Vera Stutz-Bischitzky, zusammen mit Barbara Conrad)

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Vera Bischitzky aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.