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Tschurtschchela

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Herstellung von Tschurtschchela, Walnüsse mit Traubensaft-Kuvertüre

Tschurtschchela (georgisch ჩურჩხელა) ist ein georgisches Konfekt, das als Dessert gegessen wird. Es handelt sich um Walnüsse oder Haselnüsse, die in der klassischen Form mit einer Traubensaft-Kuvertüre überzogen sind. Varianten davon werden auch aus anderen Fruchtsäften hergestellt.

Im Deutschen ist auch der Name Churchkhela gebräuchlich.[1]

Tschurtschela ist ein typisch georgisches Produkt, das überall auf Märkten, von fliegenden Händlern oder von Bauern am Straßenrand angeboten wird.

Die Nüsse werden zunächst an einem Faden aufgezogen, verknotet und mehrmals (acht- bis zehnmal) in eine süßsaure Kuvertüre aus Pelamuschi, eingekochtem Traubensaft mit Stärkemehl ohne Zucker, getaucht. Danach werden sie zum Trocknen an die Sonne gehängt. Anschließend müssen sie zwei bis drei Monate reifen. Nach der Reifung ist das Konfekt weich und mit einem feinen Zuckerstaub bedeckt, der aus der Kuvertüre nach außen getreten ist.

Das Konfekt ist unter anderen Namen auch in Armenien, Aserbaidschan, der Türkei (Cevizli Sucuk) und Zypern (Soutzoukos) beliebt.

Weblinks

 Commons: Tschurtschchela – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Marten Rolff: Churchkhela: Die älteste Süßigkeit der Welt. 23. Juni 2023, abgerufen am 23. August 2023.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tschurtschchela aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.