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Todd Gitlin

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Todd Gitlin (2007)

Todd Gitlin (geb. 6. Januar 1943 in New York City; gest. 5. Februar 2022 in Pittsfield, Massachusetts[1]) war ein US-amerikanischer Soziologe mit dem Themenschwerpunkt Mediensoziologie und ehemaliger Sprecher (Vorsitzender) der Students for a Democratic Society, einer Organisation der 68er-Bewegung.

Werdegang

Gitlin wurde an der Harvard University, der University of Michigan at Ann Arbor und der University of California at Berkeley ausgebildet.

Nach Professuren in Berkeley und an der New York University lehrte Gitlin an der Columbia University und war ständiger Kolumnist von The American Prospect und der Website opendemocracy.org. Neben Sachliteratur war er auch Verfasser von Belletristik.

Im Frühjahr 2011 war Gitlin Bosch Fellow an der American Academy in Berlin.

Im Oktober 2016 veröffentlichte er gemeinsam mit Peter Beinart, Michael Walzer, Edward Witten, Adam Hochschild u. a. einen offenen Brief in The New York Review of Books, der zu einem gezielten Boykott israelischer Siedlungen in den besetzten Gebieten aufforderte.[2]

Er heiratete dreimal. Die erste Ehe mit Nancy Hollander wurde 1964 geschieden und die zweite mit Carol Wolman 1976. Die dritte Ehe mit Laurel Ann Cook dauerte von 1995 bis zu seinem Tod.[3] Gitlin starb im Februar 2022 im Alter von 79 Jahren.

Bibliographie (Auswahl)

Weblinks

Fußnoten

  1. Katharine Q. Seelye: Todd Gitlin, a Voice and Critic of the New Left, Dies at 79. In: New York Times. 5. Februar 2022, abgerufen am 5. Februar 2022 (english).
  2. For an Economic Boycott and Political Nonrecognition of the Israeli Settlements in the Occupied Territories, New York Review of Books, 13. Oktober 2016; Over 70 American Intellectuals Call for 'Targeted Boycott' of Israeli Settlements, Haaretz, 25. September 2016.
  3. Todd Gitlin, a Voice and Critic of the New Left, Dies at 79. In: The New York Times, 5. Februar 2022. Abgerufen am 6. Februar 2022. 
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Todd Gitlin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.