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Tabea Zimmermann

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Tabea Zimmermann (2007)

Tabea Zimmermann (* 8. Oktober 1966 in Lahr) ist eine deutsche Bratschistin.

Leben und Wirken

Tabea Zimmermann begann mit dem Bratschenspiel bereits als Dreijährige und mit dem Klavierspiel als Fünfjährige. Sie studierte Bratsche bei Ulrich Koch an der Musikhochschule Freiburg, schloss ihr Studium 1985 an der Musikhochschule in Saarbrücken ab und perfektionierte sich ab 1986 bei Sandor Végh am Mozarteum in Salzburg. Während ihres Studiums machte sie an internationalen Wettbewerben auf sich aufmerksam und gewann erste Preise in Genf (1982), Budapest (1984) und am Internationalen Bratschenwettewerb Maurice Vieux in Paris (1983). Hierauf erhielt sie ein prachtvolles Instrument des französischen zeitgenössischen Geigenbauers Étienne Vatelot, auf dem sie bis heute auf ihren weltweiten Konzerttourneen spielt.

Danach unterrichtete sie 1987-1989 als jüngste Professorin Deutschlands an der Musikhochschule Saarbrücken. 1994 übernahm sie die Bratschenklasse der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, seit Oktober 2002 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.

Sie gilt heute als eine weltweit renommierte Musikerin.

Sie ist mit dem US-amerikanischen Dirigenten und Chef der Bochumer Symphoniker Steven Sloane verheiratet und hat drei Kinder. Ab 1987 gab sie mit ihrem ersten Ehemann, dem israelischen Dirigenten David Shallon, bis zu dessen Tod im Jahr 2000 regelmäßig Konzerte.[1]

2011 wurde Tabea Zimmermann in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.

Auszeichnungen

1995 wurde Tabea Zimmermann mit dem Frankfurter Musikpreis, 1997 mit dem Preis der Accademia Musicale Chigiana Siena, 1999 mit dem Rheingau Musikpreis und dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland, 2006 mit dem Paul-Hindemith-Preis der Stadt Hanau ausgezeichnet. Im Jahr 2008 war sie Artist in Residence beim Kunstfest Weimar. 2012 erhielt sie den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Tabea Zimmermann bei Bach Cantatas
  2. Liste der Ordensträger 1975–2018. (PDF; 175 kB) Staatsministerium Baden-Württemberg, 28. April 2018, abgerufen am 12. Mai 2018.
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Tabea Zimmermann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.