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Synagoge (Lünen)

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Gedenkstein für die zerstörte Synagoge Lünen

Die Synagoge von Lünen stand an der Kirchstraße 30 in der Mittelstadt Lünen. 1811 wurde die Synagoge mit einem Schulraum und einer Wohnung für den Hausmeister errichtet.[1][2]

Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge von SA- und SS-Leuten angezündet und das gesamte Inventar auf dem Marktplatz verbrannt. Das Feuer in der Synagoge konnte von der Feuerwehr gelöscht werden, sodass das Gebäude die Pogrome leicht beschädigt überstand.[1][3] Im Zweiten Weltkrieg wurde es aber durch Bombenangriffe völlig zerstört.[1][2][3]

Heute erinnert am ehemaligen Standort ein Gedenkstein an die Synagoge von Lünen. Auf deren Gebiet liegt heute der Sankt-Georg-Kirchplatz sowie die Stadttorstraße.

Literatur

  • Wingolf Lehnemann: Zur Geschichte der Juden in Lünen. In: Der Märker. Band 27, 1978, S. 153–158.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Synagoge Lünen im Synagogen Internet-Archiv der Technischen Universität Darmstadt, abgerufen am 24. Mai 2014.
  2. 2,0 2,1 Sammlung Judaica (1811-2002) im Stadtarchiv Lünen, abgerufen am 24. Mai 2014 auf dem Portal Archive in Nordrhein-Westfalen.
  3. 3,0 3,1 Geschichte der Stadt Lünen im 19. und 20. Jahrhundert (PDF; S. 9), abgerufen am 24. Mai 2014.
51.61317.5244
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Lünen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.