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Stefan Stoev

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Stefan Stoev (* 1977 in Sofia) ist ein österreichischer Unternehmer, Kunstförderer und Philanthrop.

Leben

Stoev absolvierte 2004/2005 seinen Zivildienst als österreichischer Gedenkdiener am Holocaust Memorial Museum in Washington, D.C. In dieser Zeit pflegte er Kontakt zu österreichischen Zeitzeugen und schrieb an dem Buch Zeitbrücke.[1] Nach seiner Rückkehr nach Österreich gründete er den Kulturverein IDEA Society. Dabei förderte er zahlreiche österreichische und internationale Künstler weltweit und engagierte sich für die Kunstdiplomatie und setzt sich für interkulturellen Dialog ein. 2008 hat er das internationale Kunstprojekt Pangaea[2] zur Unterstützung von UNICEF und zur Schaffung einer thematischen Kunstsammlung für Weltfrieden ausgerufen. Darauf folgten Kooperationen mit Friedensmuseen[3] und internationale themenverwandte Einrichtungen, sowie Kunstevents anlässlich des Internationalen Weltfriedenstags und Vorträge von Stoev an Konferenzen bei den Vereinten Nationen[4] und im Europäischem Parlament[5]. 2011 wurde er von der Universal Peace Federation[6] zum Friedensbotschafter[7] ernannt. Für seinen Beitrag zur Kulturförderung und Entwicklung wurde Stoev 2012 mit der Auszeichnung des bulgarischen Kulturministeriums[8] gewürdigt. Unter anderem ermöglichte Stoev auch das EU geförderete Kulturprojekt zwischen Österreich und der Türkei zur Kulturverständigung[9]. Auch in 2012 nahm er als Jurymitglied[10] bei der International Art for Peace Contest[11] for Young People from the United Nations Office for Disarmament Affairs[12] and the Harmony for Peace Foundation[13] teil. Im selben Jahr veranstaltete er in Wien für die Bildhauerin und Diplomatin Gabriela von Habsburg eine Ausstellung zum Kunstdialog[14] zwischen Donau und dem Schwarzen Meer. In Kooperation mit dem Academic Council on the United Nations System (ACUNS) in Wien, der Föderation für Weltfrieden (UPF) und dem Österreich-brasilianischen Kulturverein ABRASA, veranstaltete Stoev mit der IDEA Society im Vienna International Centre (VIC) die Konferenz zur kulturellen Zusammenarbeit für Menschenrechte und nachhaltiger Entwicklung[15]. 2012 verhalf Stoev der American Drama Group zur Premiere der Freilichttheateraufführung von William Shakespeare in Wien und unterstützt seitdem die jährliche internationale Veranstaltung im Stadtpalais Liechtenstein[16].

2013 organisierte Stoev eine Ausstellung zum Thema Menschlichkeit[17] (Humanity), mit Arbeiten von Manfred Bockelmann und Pangaea[18], moderiert von Danielle Spera. Stoev stellte für den Kulturverein IDEA Society einen Antrag bei den Vereinte Nationen für die Verleihung des Beratungsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC)[19], dieser wurde 2014 bei der UNO Generalversammlung in New York[20] angenommen.

Beruflich ist Stefan Stoev als Wirtschaftsexperte bei internationalen Unternehmen tätig. Seinen Ruf erlangte er durch die erfolgreiche Sanierung österreichischer Traditionsbetriebe und die damit verbundene Arbeitsplatzsicherung. Der Betriebswirt begann als Finanzanalyst und Unternehmensberater bei den Big Four in Wien und besetzt seit 2001 leitende Funktionen als Gruppencontroller, CFO, Geschäftsführer und CEO bei internationalen Konzernen. Dabei ist sein Fokus auf den Ausbau des Shareholder Values und die Wertschöpfung für Österreich ausgerichtet. Als zukunftweisenden Trend in Wirtschaft und Gesellschaft bezeichnet Stoev die erfolgreiche Symbiose zwischen Tradition und Innovation. Er selbst möchte noch im R&D-Bereich zahlreiche Ideen umsetzen, damit Wirtschaft und Umwelt nicht weiter auseinandergehen, sondern sich für die Nachfolgegeneration näherkommen.

Andere Wikis

Einzelnachweise