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Siegfried Falk
Siegfried Falk (geb. 1874 in Rheydt; Suizid 1941 in Düsseldorf) war ein deutscher Bankier.
Er gründete 1903 das Bankhaus Falk, das er zu einer der führenden Privatbanken des rheinisch-westfälischen Industriegebietes ausbaute. Er verfügte über Aufsichtsratsmandate mehrerer bedeutender Konzerne und war daneben in der jüdischen Gemeinde, im Central-Verein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens und im B’nai B’rith aktiv. Sein Bankhaus war Herausgeber einer Börsenwochenschau[1].
1938 wurde er Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Als er den Befehl erhielt, sich zur Deportation einzufinden, wählten er und seine Frau den Freitod.
Einzelnachweise
Andere Wikis
Personendaten | |
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NAME | Falk, Siegfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bankier |
GEBURTSDATUM | 1874 |
GEBURTSORT | Rheydt |
STERBEDATUM | 1941 |
STERBEORT | Düsseldorf |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Siegfried Falk aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.655 Artikel (davon 1.531 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |