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Romont (Vosges)

Aus Jewiki
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Romont
Wappen von Romont
Romont (Frankreich)
Romont
Region Grand Est
Département Vosges
Arrondissement Épinal
Kanton {{{canton}}}
Gemeindeverband Région de Rambervillers.
Koordinaten 48° 21′ N, 6° 35′ O48.35756.5866666666667Koordinaten: 48° 21′ N, 6° 35′ O
Höhe 265–345 m
Fläche {{{km²}}} km²
Einwohner 389 (1. Jan. 2016)
Bevölkerungsdichte Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „{“ Einw./km²
Postleitzahl 88700
INSEE-Code

Mairie Romont
.
.

Romont ist eine französische Gemeinde mit 389 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016) im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Région de Rambervillers.

Geografie

Romont liegt etwa vier Kilometer nordwestlich von Rambervillers und ca. 20 Kilometer östlich von Charmes in flachwelligem Gelände zwischen den Flusstälern von Mosel und Mortagne.

538 ha des 19,41 km² umfassenden Gemeindeareales sind kommunaler Wald (Bois du Marquis).[1] Dieses Waldgebiet ist aber nur ein kleiner Teil des 100 km² messenden Forêt de Rambervillers. Im Gemeindegebiet von Romont fließen mehrere Bäche (Ruisseau de la Prairie, Ruisseau du Habu, Ruisseau des Roses, Ruisseau de Pierre) fächerförmig nach Nordosten zur Mortagne. Das Gelände ist nur schwach reliefiert; lediglich im bewaldeten Südwesten zeigen sich Anhöhen von mehr als 300 m Meereshöhe. Mit 345 m wird hier der höchste Punkt in der Gemeinde erreicht. Unmittelbar nordwestlich des Dorfes Romont befindet sich der bis 330 m hohe langgezogene Bergsporn Haut des Vignes, an dessen Flanken Weinreben gedeihen.

Nachbargemeinden von Romont sind Saint-Maurice-sur-Mortagne im Norden, Roville-aux-Chênes im Nordosten, Rambervillers im Osten, Vomécourt im Südosten, Bult im Süden, Padoux im Südwesten, Moyemont im Westen sowie Hardancourt im Nordwesten.

Geschichte

Die Geschichte Romonts ist eng mit dem hier befindlichen Priorat verbunden. Das Priorat wurde am Ende des 11. Jahrhunderts von einem Mönch namens Hugues aus der nahen Abtei Moyenmoutier gegründet. Über die Geschichte des Priorates ist wenig bekannt; für das Jahr 1711 ist überliefert, dass Benediktiner der Congrégation de Saint-Vanne et Saint-Hydulphe (Vannisten) in Abhängigkeit von der Abtei Saint-Vanne das Priorat betreuten.[2] Romont war von jeher eine von Land- und Forstwirtschaft geprägte Gemeinde. So ist der Wald- und Wildreichtum im Wappen durch eine Jagdtrophäe dargestellt. Neben einer silbernen Fleur de lys finden sich auf dem Wappen zwei Notenschlüssel, die für die aus Romont stammenden Vorfahren des polnischen Pianisten und Komponisten Frédéric Chopin stehen.[3]

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2010 2018
Einwohner 334 310 284 327 307 312 343 381

Im Jahr 1876 wurde mit 591 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire-mairie[4] und INSEE[5].

Sehenswürdigkeiten

Kirche St. Matthäus in Romont
  • Kirche St. Matthäus

Wirtschaft und Infrastruktur

In Romont sind sieben Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Rinderzucht, Schaf- und Ziegenhaltung).[6]

Romont liegt an der Fernstraße, die Charmes im Moseltal mit Rambervillers und Saint-Dié-des-Vosges verbindet. Eine weitere Straßenverbindung führt von Romont nach Saint-Maurice-sur-Mortagne. Der nächste Anschluss an die autobahnähnlich ausgebaute N 57 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 21 Kilometern.

Belege

Weblinks

 Commons: Romont (Vosges) – Sammlung von Bildern
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Romont (Vosges) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.