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Reinhold Bäßler

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Reinhold Bäßler (geb. 30. Januar 1913 in Stammheim bei Ludwigsburg; gest. 21. Juli 1969 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist, Studentenfunktionär und Versicherungsmanager.

Leben und Wirken

Reinhold Bäßler studierte 1931 bis 1935 Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen, Berlin und München. 1941 wurde er an der Universität Tübingen zum Dr. jur. promoviert.

Von 1937 bis 1942 war er Gaustudentenführer von Württemberg-Hohenzollern. Ab 1939 leitete er die Reichsförderung des Reichsstudentenwerkes, von 1943 bis 1945 war er Leiter des Amtes für Politische Erziehung in der Reichsstudentenführung.

Reinhold Bäßler war Mitglied der NSDAP (Nr. 4 805 709) und der SS (Nr. 290 159); ab 1939 war er SS-Obersturmführer.[1] 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und später zum Leutnant befördert. 1943 wurde er verwundet entlassen.[2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Reinhold Bäßler in der Versicherungswirtschaft tätig. Zunächst arbeitete er bei der Allianz Versicherung und ab 1953 bei der Victoria Feuer-Versicherungs-Aktiengesellschaft. Ab 1963 war er Vorstandsmitglied der Victoria Feuer-Versicherungs-Aktiengesellschaft und gehörte dem Vorstand der Deutschen Kernreaktor-Versicherungsgesellschaft an.

Schriften

  • Die Deutsche Studentenschaft in ihrer verfassungsgeschichtlichen Entwicklung. Dissertation. Universität Tübingen, 1941.[3]
  • Studentische Geschichte (= Jungburschenstunde der Kameradschaften. Band 2). Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund. Druck: Adam, Radebeul um 1943.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Numery członków SS od 290 000 do 290 999 auf dws-xip.pl (polnisch)
  2. Reinhold Bässler auf 35infanteriedivision.beepworld.de
  3. Google books
  4. Google books
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