Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Mor Karbasi

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mor Karbasi 2008

Mor Karbasi (hebräisch מור קרבסי) (* 23. April 1986 in Jerusalem) ist eine israelische Sängerin und Liedermacherin, die ihre Lieder häufig in Ladino der Sprache der sephardischen Juden vorträgt.

Leben

Ihre Mutter stammt aus Nazaret und ist sephardisch[1]-marokkanischer Abstammung, während ihr Vater aus Jerusalem kommt und Persische bzw. iranische Vorfahren hat. Diese schillernden, jüdischen Linien finden sich auch in ihrer Musik wieder. Sie lebt heute mit ihrem Partner, dem Gitarristen Joe Taylor, in London.

Eins ihrer Hauptprojekte ist sephardische Musik, die in Ladino vorgetragen wird. Ladino ist die Sprache der ab 1492 – im Zuge der Reconquista – emigrierten Juden aus Spanien. Mor Karbasi komponiert selber Lieder und interpretiert überlieferte Lieder. Ihre Musik kann mit der von Mariza und Yasmin Levy verglichen werden. Sie hat jedoch einen starken, individuellen Sound.

In Mor Karbasis Musik kann man auch die unverwechselbaren Einflüsse sowohl von Flamenco als auch Fado hören. Ihre musikalischen Vorbilder sind Talente wie Umm Kulthum, Amália Rodrigues, Madredeus und Mercedes Sosa.

Im Rahmen des Klangvokal Musikfestivals ist sie 2013 mit dem Ensemble My Sweet Canary im domicil, Dortmund, mit Liedern der Rembetiko-Sängerin Roza Eskenazy aufgetreten, wie bereits ein Jahr zuvor auf dem TFF Rudolstadt.

Diskografie

  • La Tsadika, 2013
  • Daughter of the spring / La Hija de la Primavera, 2011
  • Beauty and the sea, 2008
  • Ojos de Novia, 2016

Zu ihren ersten Werken gehören die selbst produzierte CD Broken Wings und die EP Rosa.

Einzelnachweis

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mor Karbasi aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.