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Michael Mitterauer

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Michael Mitterauer (* 12. Juni 1937 in Wien) ist ein österreichischer Wirtschafts- und Sozialhistoriker.

Leben

Mitterauer besuchte zunächst das Wiener Schottengymnasium. Nach einem Studium an der Universität Wien promovierte er 1960 mit dem höchstmöglichen Studienerfolg („sub auspiciis praesidentis rei publicae“). Nach Forschungsaufenthalten, u.a. in München, habilitierte er sich 1969 im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte und wurde 1971 zum außerordentlichen und 1973 zum ordentlichen Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien berufen. Zu Mitterauers hauptsächlichen Forschungsgebieten zählt unter anderem die Mittelalterforschung, ein besonderes Anliegen war und ist ihm aber die populare Autobiografik und der seit Anfang der 1980er Jahre vorgenommene Aufbau der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen im Rahmen seines Instituts. Aus letzteren Aktivitäten ist mittlerweile eine Buchreihe („Damit es nicht verloren geht“) von über 60 Titeln erwachsen, die sich speziell der Geschichtserfahrung ländlicher und städtischer Unterschichten widmet. Der auch volksbildnerisch stark engagierte Gelehrte wurde 2003 emeritiert.

Zu seinen Ehren wurde 2002 erstmals der von Bund, Gemeinde Wien und Institut gestiftete Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts- Kultur- und Wirtschaftsgeschichte an junge Historiker vergeben.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Verleihung des Goldenen Doktordiploms an Michael Mitterauer. In: die universität online. 19. März 2010. Abgerufen am 27. März 2010.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Michael Mitterauer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.