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Mark (Währung)
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Mark ist der Name verschiedener Währungen. Der Name leitet sich von der alten, ursprünglichen germanischen Gewichtseinheit Mark ab.
In Deutschland
→ Hauptartikel: Deutsche Währungsgeschichte
Auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland gab es verschiedene Währungen mit Namen Mark.
- Sundische Mark (Stralsund und Pommern, ab 1319)
- Stendaler Mark, auch Stendaler (Stendalisches) Silber (Stendal)
- Courantmark (Norddeutschland ab 1502, siehe Wendischer Münzverein)
- Lübische Mark (dito)
- Mark Banco (Buchwährung in Hamburg, 17.–19. Jahrhundert)
- Dänische Mark (im 17. Jahrhundert dänisch regierte Teile Schleswig-Holsteins)
- Silbermark (z. B. Hamburg um 1550, 1 Mark = 48 Witten bzw. später 16 Schilling)
Nach Gründung des Deutschen Reiches 1871:
- Mark ("Goldmark"; Deutsches Reich, 1871–1915/1938)
- Papiermark (Deutsches Reich 1919–1923)
- Rentenmark (Deutsches Reich 1923–1924/1948)
- Reichsmark (Deutsches Reich 1924–1948/1948)
- In den deutschen Kolonien:
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges:
- Saar-Mark, Saarland (1947)
- Deutsche Mark (Trizone 1948/49, Bundesrepublik Deutschland 1949–2001, 1948 „Bank Deutscher Länder“, ab 1957 „Deutsche Bundesbank“)
- Deutsche Mark (sowjetische Besatzungszone 1948/49, Deutsche Demokratische Republik DDR 1949–1963)
- Mark der Deutschen Notenbank (DDR, 1964–1974, „Deutsche Notenbank“)
- Mark der DDR (Deutsche Demokratische Republik DDR 1974–1990, „Staatsbank der DDR“)
In England und Schottland
In England und Schottland wurde die Mark unter Alfred dem Großen eingeführt, wobei sie als bloße Rechenwährung diente und nie Münzen geprägt wurden.[1]
Sonstige
- Finnische Mark (Finnland 1864–2001)
- Estnische Mark (Estland 1918–1927)
- Polnische Mark (Polen 1918–1926)
- Konvertible Mark (Bosnien und Herzegowina 1998–heute)
- Dänische Marck (Marck Danske, Dänemark, frühe Neuzeit)
Einzelnachweise
- ↑ Henry Noel Humphreys: The gold, silver, and copper coins of England, exhibited in a series of fac-similes of the most interesting coins of each successive period; printed in gold, silver, and copper, accompanied by a sketch of the progress of the English coinage from the earliest period to the present time. 6. Auflage. H. G. Bohn, London 1849, S. 33, LCCN 10-029951, OCLC 8696980 (online, abgerufen am 3. Juli 2013).
Literatur
- Marck, eine Müntze. In: Zedlers Universal-Lexicon, Band 19, Leipzig 1739, Spalte 1254.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mark (Währung) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |