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Marion Horn

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Marion Horn (* 28. Dezember 1965[1] in Kiel) ist eine deutsche Journalistin. Seit Oktober 2013 ist sie Chefredakteurin der Bild am Sonntag.

Leben

Horn begann ihre Laufbahn als 19-Jährige mit einem dreijährigen Volontariat beim W&W-Verlag in Hamburg (in dem zeitweise die St. Pauli-Nachrichten erschienen) und arbeitete dann als freie Journalistin. Von 1989 an war sie Leiterin des Service-Ressorts bei Bild der Frau (Axel-Springer-Verlag).

1992 kündigte sie dort, ging als freie Mitarbeiterin der Entwicklungsredaktion zum Bauer-Verlag und bekam dort noch im selben Jahr, als mit 26 Jahren damals jüngste Chefredakteurin Deutschlands, die Leitung des Erotikmagazins Das neue Wochenend übertragen, das jedoch nach einer Millionenauflage in den 1970er Jahren mit einem rapiden Leserschwund konfrontiert war. 1996 wechselte sie in gleicher Position zur ebenfalls von Bauer produzierten Programmzeitschrift tv Hören & Sehen.

Mitte 1998 folgte Horn Mathias Döpfner auf den Chefredakteurstuhl der Hamburger Morgenpost, die damals noch zum Verlag Gruner + Jahr gehörte.

Im Jahr 2000 kehrte sie zurück zum Axel-Springer-Verlag und entwickelte für diesen zunächst die neue Frauenzeitschrift Fritz. Im Januar 2001 wurde sie Mitglied der Chefredaktion von Bild, bis März 2007 war sie stellvertretende Chefredakteurin der Gesamtausgabe und Redaktionsleiterin der Regionalausgabe Bild Hamburg, zuletzt verantwortlich für alle 23 Regionalbüros. Von September 2012 an vertrat sie, im wöchentlichen Wechsel mit Alfred Draxler, den Bild-Chefredakteur Kai Diekmann während dessen längeren Studienaufenthalts in den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Oktober 2013 wurde sie als erste Frau in der Geschichte des Blattes zur Chefredakteurin der Bild am Sonntag ernannt und damit Nachfolgerin von Walter Mayer.

Ehrenämter

Marion Horn war bis zum Frühjahr 2011 zehn Jahre ehrenamtlich für den Verein Ein Herz für Kinder engagiert, zuletzt 1. Vorsitzende, und ist weiterhin Vorstandsmitglied der gleichnamigen Stiftung.[2] Seit 2014 ist sie zudem Mitglied der Jury des Axel-Springer-Preises für junge Journalisten.[3]

Privates

Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Berlin.[4]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Marion Horn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.