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Marie-Theres Arnbom

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Marie-Theres Arnbom (2019)

Marie-Theres Arnbom (* 1968 in Wien) ist eine österreichische Historikerin, Autorin, Kuratorin, Kulturmanagerin und seit Jänner 2022 Direktorin des Theatermuseums[1].

Leben

Marie-Theres Arnbom stammt aus einer großbürgerlichen Familie, ihr Vater war der Regisseur Arne Arnbom. Sie studierte Geschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Diplomarbeit schrieb sie 1990 zum Thema Bürgerlichkeit nach dem Ende des bürgerlichen Zeitalters? Eine Wiener Familienkonfiguration zwischen 1900 und 1930.[2] Im Jahr 1994 wurde sie mit der Dissertation "Bürgerliche, allzu bürgerliche Begriffe ..." Lebenserfahrungen in der Emigration am Beispiel von Dr. Stefan Herz-Kestranek promoviert.[3]

Arnbom ist auch Gründerin des Kindermusikfestivals St. Gilgen und – gemeinsam mit Christoph Wagner-Trenkwitz – Gründerin des Forschungsinstituts für Operette und Unterhaltungstheater. Sie arbeitet unter anderem die Geschichte jüdischer Intellektueller auf und versucht, deren Gedankenwelt wiederzubeleben.

Im September 2021 wurde bekannt, dass sie mit Jahreswechsel 2021/22 Thomas Trabitsch als Direktorin des Wiener Theatermuseums nachfolgen soll.[4]

Arnbom ist mit dem Chemiker, Unternehmer und Genealogen Georg Gaugusch verheiratet.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Marie-Theres Arnbom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.