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Maggie Mae (Schlagersängerin)
| Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
| Singles[1] | ||||||||||||
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Maggie Mae (bürgerlich Andrea Yardich, * 13. Mai 1960 als Andrea Cosima Carle in Karlsruhe; † 30. August 2021 in Melbourne, USA[2]) war eine deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin.
Leben
Maggie Mae wuchs in der Südstadt von Karlsruhe auf und nahm 1974 ihre erste Schallplatte Ich hab’ Spaß am Leben auf. Danach erschien ihre deutschsprachige Coverversion des Millie-Small-Hits My Boy Lollipop. Der Titel wurde zum großen Erfolg. Sie erreichte damit im Oktober 1974 Platz 1 der ZDF-Hitparade. Wegen ihres flippigen Auftritts und ihres Alters erhielt sie den Beinamen „Das verrückte Huhn“.
1975 nahm sie mit Die total verrückte Zeit an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil und erreichte Platz 7. Im Folgejahr erreichte sie bei der deutschen Vorentscheidung mit Applaus für ein total verrücktes Haus Platz 3. Sie war auch als Schauspielerin tätig und wirkte unter anderem in den Fernsehserien Klimbim und Zwei himmlische Töchter sowie in dem Krimi Der Sturz vom Dach mit.
Bis Anfang der 1980er Jahre folgten weitere Singles und einige Platzierungen in den Hitparaden. Dann lernte sie ihren ersten Ehemann Robert Trammel kennen und ging mit ihm in die USA. Sie beendete ihre Gesangskarriere und zog sich ins Privatleben zurück. Zeitweise arbeitete sie als Krankenschwester. Sporadisch kehrte sie für Auftritte nach Deutschland zurück. 1994 war sie zu Gast bei Musik liegt in der Luft. 2001 hatte sie einen weiteren Auftritt im deutschen Fernsehen.[3]
Aus erster Ehe stammen drei Töchter, aus der zweiten Ehe mit Mike Yardich stammt ein Sohn. Maggie Mae lebte unter ihrem bürgerlichen Namen Andrea Yardich im amerikanischen Melbourne in Florida.[4] Sie starb am 30. August 2021 an den Folgen von COVID-19.[5]
Diskografie
- 1974: Ich hab' Spaß am Leben / Sommerzeit
- 1974: My Boy Lollypop / Bubblegum Blues
- 1975: Baby, Spaß muss sein (Long tall Sally) / Mr. Charleston
- 1975: Die total verrückte Zeit / A Little Bit Ding – A Little Bit Dong
- 1975: Sweet beat honey sunny boy / Itsy bitsy teenie weenie Honolulu Strandbikini
- 1975: I’m on fire / Arthur infernale
- 1976: Sing my song / Just a little boy
- 1976: Applaus für ein total verrücktes Haus / Sheriff Mayer
- 1977: Und sein Name war No / Dann bist du allein mit ihm
- 1977: Und dann noch eins – Ich liebe dich / Samstag Nacht bei uns zu Haus
- 1978: Dieses ist mein Land / Weil Du tust was Du tust
- 1979: Komm, klopf' heut Nacht an die Tür (I’m gonna knock on your door) / Und die Sonne die scheint
- 1979: Das allererste Mal (um alles zu erfahren) / Sein Name war Johnny
- 1980: James Dean – Superstar / Wo bloß die Zeit bleibt
- 1981: Rock 'n' Roll Cowboy (Making your mind up) / Jet set
- 1981: Lutsch mit! (unverkäufliche Werbesingle für die Firma Rachengold aus Maggie Maes Geburtsort Karlsruhe)
- 1982: Und der Weihnachtsmann behauptet, er ist Elvis / Das halt’ ich im Kopf nicht aus
- 1975: I’m on fire
Auszeichnungen
- 1974 Bronzener Bravo Otto
Quellen
- ↑ Charts DE
- ↑ Andrea Yardich Obituary - Rockledge, FL. Abgerufen am 3. September 2021 (english).
- ↑ Maggie Mae - My Boy Lollypop - 2001 (Deutsch). Abgerufen am 3. September 2021 (deutsch).
- ↑ Maggie Mae. Abgerufen am 3. September 2021.
- ↑ https://www.tz.de/stars/schlager-maggie-mae-tot-todesursache-coronavirus-infektion-klinik-karlsruhe-90961094.html
Weblinks
- Werke von Maggie Mae (Schlagersängerin) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maggie Mae (Schlagersängerin) bei Discogs (englisch)
- Maggie Mae in der Internet Movie Database (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Mae, Maggie |
| ALTERNATIVNAMEN | Carle, Cosima Andrea (Geburtsname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schlagersängerin und Schauspielerin |
| GEBURTSDATUM | 13. Mai 1960 |
| GEBURTSORT | Karlsruhe |
| STERBEDATUM | 30. August 2021 |
| STERBEORT | Melbourne (Florida) |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Maggie Mae (Schlagersängerin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |