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Ludwig Pick

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Ludwig Pick
Stolperstein, Kunzendorfstraße 20, in Berlin-Zehlendorf

Ludwig Pick (geb. 31. August 1868 in Landsberg an der Warthe; gest. 3. Februar 1944 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Pathologe.

Leben

Pick wurde 1893 an der Universität Leipzig mit der Arbeit Ein Beitrag zur Aetiologie, Genese und Bedeutung der hyalinen Thrombose zum Dr. med. promoviert. 1899 habilitierte er sich für pathologische Anatomie in Berlin, 1909 wurde er Titularprofessor und 1921 Honorarprofessor für Pathologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Berlin. 1906 wurde er als Nachfolger von David Hansemann (1858–1920) Direktor der Abteilung für Pathologische Anatomie im Klinikum im Friedrichshain. Vor seinem ehemaligen Wohnhaus, Kunzendorfstraße 20, in Berlin-Zehlendorf, wurde am 27. Juni 2011, ein Stolperstein verlegt.

Familie

Der Reichsgerichtsrat Georg Pick war sein jüngerer Bruder.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Horst Kalthoff: "Ich war Demokrat und Pazifist." Das Leben des deutsch-jüdischen Bürgers Otto Hecht (1900 - 1973) und das Schicksal seiner Angehörigen", Bremen 2005, S. 19.

Literatur

  • G. G. Gruber: In memoriam Ludwig Pick (8-31-1868--2-3-1944). In: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie 52, 1968, ISSN 0070-4113, S. 574-580.
  • Hans H. Simmer: Der Berliner Pathologe Ludwig Pick (1868–1944). Leben und Werk eines jüdischen Deutschen. Matthiesen Verlag, 2000. ISBN 3-7868-4094-6, (Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 94), ISSN 0174-870X.
  • Hans H. Simmer: The 50th anniversary of the death of Ludwig Pick (1868–1944). In: Der Pathologe 15, 1994, ISSN 0172-8113, S. 65–68.
  • Hans H. Simmer: Pick, Ludwig. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, S. 420 (Onlinefassung).

Weblinks

 Commons: Ludwig Pick – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ludwig Pick aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.