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Lisamaria Meirowsky

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Lisamaria Meirowsky (geb. 17. September 1904 in Graudenz; gest. 9. August 1942 in Auschwitz) war eine deutsche Ärztin (möglicherweise Kinderärztin).

Leben

Lisamaria war die Tochter des Dermatologen Emil Meirowsky. Sie wurde 1933 an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Der Titel der Dissertation lautete Über das Krankheitsbild des Erythema palmoplantare symmetricum hereditarium. Sie konvertierte im Oktober 1933 vom Judentum zum Katholizismus und wurde Schwester Maria Magdalena Dominika im III. Orden des hl. Dominikus.

1938 fand sie, als Nichtarierin verfolgt, vorübergehend in der Trappistinnen-Abtei Onze Lieve Vrouw van Koningsoord bei Tilburg[1] Zuflucht. Sie wurde 1942 in das KZ Westerbork deportiert und im KZ Auschwitz umgebracht.

Literatur

  • Walter Tetzlaff: 2000 Kurzbiographien bedeutender deutscher Juden des 20. Jahrhunderts. Lindhorst 1982.
  • Helmut Moll (Hg.): Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts. Schöningh, Paderborn, 2006 (4. Auflage). ISBN 978-3-506-75778-4

Einzelnachweise

Weblinks

Andere Wikis

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