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Karl Heger

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Karl Heger oder Karlo Heger (eigentlich Dragutin Heger, geb. 30. September 1906 in Osijek, Österreich-Ungarn), war ein kroatischer Volksdeutscher und Kommandant des Konzentrationslagers Loborgrad, welches sich im damaligen faschistischen Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) befand und speziell für Frauen und Kinder konstruiert war.[1] Dort untergebracht waren hauptsächlich Serbinnen und Jüdinnen, darunter auch Schwangere, sowie deren Kinder und Babys.[2] Er soll dort ein Kind, das ihn angerempelt hatte, mit einem Gewehrkolben erschlagen haben.[3]

Literatur

  • Carl Bethke: (K)eine gemeinsame Sprache? - Aspekte deutsch-jüdischer Beziehungsgeschichte in Slawonien, 1900-1945 - Kapitel 5.6: Volksdeutsche als Wachmannschaft im KZ: Das Frauen und Kinderkonzentrationslager Loborgrad in Kroatien (1941-1942) , Lit Verlag, 2013, ISBN 978-3-643-11754-0.

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Benz und Barbara Distel - Der Ort des Terrors - Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager - Frauen- und Kinderlager - Loborgrad - Band 9, S. 319, Verlag C. H. Beck - Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, München 2009, ISBN 978-3-406-57238-3.
  2. Carl Bethke - (K)eine gemeinsame Sprache? - Aspekte deutsch-jüdischer Beziehungsgeschichte in Slawonien, 1900-1945 - Volksdeutsche als Wachmannschaft im KZ: Das Frauen und Kinderkonzentrationslager Loborgrad in Kroatien (1941-1942) , S. 307, Lit Verlag, 2013, ISBN 978-3-643-11754-0.
  3. Carl Bethke - (K)eine gemeinsame Sprache? - Aspekte deutsch-jüdischer Beziehungsgeschichte in Slawonien, 1900-1945 - Kapitel 5.6: Volksdeutsche als Wachmannschaft im KZ: Das Frauen und Kinderkonzentrationslager Loborgrad in Kroatien (1941-1942) , S. 309, Lit Verlag, 2013, ISBN 978-3-643-11754-0.
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