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Josef Lokvenc

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Josef Lokvenc (* 1. Mai 1899 in Wien; † 2. April 1974 in St. Pölten) war ein österreichischer Schachspieler.

Von Beruf war Josef Lokvenc Oberamtsrat in Wien. Das Schachspiel erlernte er früh in seiner Jugend. Als Albert Becker den Jungen im Sommer 1912 kennenlernte, hatte dessen Spielstärke bereits ein beachtliches Maß erreicht. 1920 gehörte Lokvenc zu den Mitbegründern des Deutschen Schachvereins Wien.[1] 1925 erwarb er bei einem Turnier in Braunau den Meistertitel. 1939 in Bad Elster belegte er hinter Erich Eliskases den zweiten Platz.[2] Kurz darauf wurde er ebenfalls Zweiter hinter Eliskases bei der Deutschen Einzelmeisterschaft 1939 in Bad Oeynhausen.[3] 1943 wurde er beim Kongress des Großdeutschen Schachbundes in Wien Deutscher Meister. Die österreichische Staatsmeisterschaft gewann Lokvenc 1951 (zusammen mit Walter Leinweber) und 1953.

Josef Lokvenc spielte in vielen internationalen Turnieren und vertrat Österreich zwischen 1927 und 1952 auf zehn Schacholympiaden[4] sowie der inoffiziellen Schacholympiade 1936 in München.[5]

Im Jahre 1951 verlieh ihm der Weltschachbund FIDE den Titel Internationaler Meister.[6]

Seine beste historische Elo-Zahl von 2616 erreichte er im Januar 1941.[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsche Schachblätter, Heft 8/1938, Josef Lokvenc (Lebenslauf)
  2. Das Internationale Turnier 1939 in Bad Elster auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  3. Deutsche Einzelmeisterschaft 1939 in Bad Oeynhausen auf TeleSchach (Kreuztabelle und Partien)
  4. Josef Lokvencs Ergebnisse bei Schacholympiaden auf olimpbase.org (englisch)
  5. Josef Lokvencs Ergebnisse bei inoffiziellen Schacholympiaden auf olimpbase.org (englisch)
  6. Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 88.
  7. Chessmetrics Player Profile 23. April 2006 (englisch)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Josef Lokvenc aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.