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Horst Selbiger

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Horst Selbiger

Horst Selbiger (* 10. Januar 1928 in Berlin), jüdischer Zeitzeuge der Judenverfolgung.

Leben

Horst Selbiger erlebte die Ausgrenzung durch das NS-Regime und war Augenzeuge der Pogrome im November 1938. Ab 1942 musste er Zwangsarbeit leisten. Im Februar 1943 wurde er während der "Fabrikaktion" für einige Wochen festgenommen. Nach seiner Befreiung 1945 zog Selbiger zunächst in DP-Lager und nach Gründung der DDR 1949 nach Ostberlin. Er arbeitete als Journalist und nutzte eine Dienstreise zum Auschwitz-Prozess in Frankfurt 1964 zu seiner Flucht in den Westen.

Familiäres

Horst Selbiger ist Cousin von Alfred Selbiger (1914–1942), dem 1942 von der SS erschossenen Leiter der Hachshara von HeChalutz im Vorkriegsdeutschland.

Positionen

Horst Selbiger betreibt Hetze gegen die AfD, z. B bezeichnet er die AfD als Nazipartei. (Jüd. Allg. 28. Nov. 2019, Titelseite, "Die dritte Schuld").

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