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Henriette Mankiewicz

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Abbildung aus Die graphischen Künste, 1899 [1]

Henriette Mankiewicz (geb. 18. Juli 1854 in Wien; gest. 2. Juli 1906 in Vöslau) war Kunststickerin.

Sie wurde als Tochter des Schriftstellers Josef Samuel Tauber in Wien geboren. In ihren Arbeiten war sie stark von Hans Makart beeinflußt. Sie fertigte wirkungsvolle und dekorative Panneaus an, meist mit Blumen und Landschaften. Ihre Arbeiten - vielfach als Nadelmalereien bezeichnet - waren oft eine Kombination verschiedener Techniken - Stickerei, Malerei und Aufnäharbeiten in Seide. [2] Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen deutschen Städten gezeigt. Bei der Pariser Weltausstellung (vermutlich 1889) fanden ihre Arbeiten großen Beifall und in der Folge erhielt sie die Ausszeichnung der französischen Ehrenlegion.[3]

Henriette Mankiewicz war mit dem Dresdner Bankier Carl Mankiewicz verheiratet. Mit dem Komponisten Gustav Mahler verband sie eine Freundschaft.[4] Die Schriftstellerin und Übersetzerin Margarethe von Schuch-Mankiewicz (1881-1938) war ihre Tochter.

Einzelnachweise

  1. Illustration zum Artikel von Julius Lessing „Die Bildstickereien der Frau Henriette Mankiewicz“ in Die Graphischen Künste; Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst Wien, 1899, Seite 104ff.
  2. Thieme-Becker/Vollmer
  3. Clara Erskine Clement Waters; Women in the Fine Arts, from the Seventh Century B.C. to the Twentieth Century A.D. (Google eBook) Library of Alexandria, 1984
  4. Briefe, 1879-1911; Gustav Mahler, Alma Mahler; Georg Olms Verlag, 1925.

Literatur

  • Adolph Kohut, Berühmte israel. Manner u. Frauen, 1900/01, II 417.
  • H. C. Kosel, Dtsch-österr. Kstler usw. Lex., II (1906) 44.
  • Kstchronik, N. F. II (1891) 205f.; XVII 491.
  • Die graph. Kste, XXII (1899) 104/06, m. Taf.
  • Kst u. Ksthandwerk, VI (1903) 508/12, mit 6 Abb.
  • Gazette des Beaux-Arts, 1897, I 344 f.

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