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Henning Rischbieter

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Henning Rischbieter (geb. 22. März 1927 in Hannover; gest. 22. Mai 2013[1] in Berlin[2]) war ein deutscher Theaterwissenschaftler und Theaterkritiker.

Leben

Rischbieter verlor 1945 in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in Berlin seinen linken Arm.

Von 1948 bis 1953 studierte er Geschichte und Germanistik in Göttingen. Anschließend war er zunächst als Lehrer tätig und kam in seiner Heimatstadt als Geschäftsführer der dortigen Volksbühne zum Theater. 1960 gründete er das monatlich erscheinende Theatermagazin Theater heute, dessen Herausgeber er bis 1997 blieb. Neben Theater der Zeit in Ostdeutschland entwickelte sich Theater heute zu einem der wichtigsten der Theaterperiodika im deutschsprachigen Raum. Rischbieter schrieb regelmäßig für dieses Fachmagazin. Von 1977 bis 1995 hatte er eine Professur für Theaterwissenschaft an der Freien Universität in Berlin.

Zu seinen wichtigsten Arbeiten als Autor gehören Monographien über die Dramatiker Bertolt Brecht, Maxim Gorki und Peter Weiss. Er war außerdem Herausgeber eines Theaterlexikons.

Rischbieter lebte in Berlin.

Werke (unvollständig)

  • Hannoversches Lesebuch, oder: Was in und über Hannover geschrieben, gedruckt und gelesen wurde,

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Henning Rischbieter aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.