Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Helmuth Horvath

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Helmuth Horvath (* 14. Mai 1941 in Wien; † 25. Oktober 2022 ebenda[1]) war ein österreichischer Physiker und Professor für Experimentalphysik der Universität Wien. Seine Forschungsgebiete erstreckten sich hauptsächlich auf Themen der Aerosolphysik und der Biophysik.

Leben

1966 erwarb Helmuth Horvath den Magister in Mathematik und Physik an der Universität Wien (Lehramtsprüfung) sowie anschließend den Doktortitel in Physik, ebenfalls an der Universität Wien. Von 1966 bis 1968 war er Senior Research Associate an der University of Washington in Seattle, bevor er 1969 eine Assistentenstelle an der Universität Wien bis 1975 annahm. Ein Jahr vor seiner Habilitation in Experimentalphysik an der Universität Wien im Jahre 1975 heiratete er seine Frau Ingeborg. Beruflich verblieb er an der Universität Wien, wo er ab 1975 Oberassistent, ab 1980 dann außerordentlicher Professor und von 2000 bis zur Pensionierung 2006 Professor war.[2]

Er war von 1995 bis 2000 Vorstand des Instituts für Experimentalphysik. Neben seiner universitären Tätigkeit war er in zahlreichen nationalen und internationalen Gremien und wissenschaftlichen Vereinigungen tätig,[2] unter anderem als Präsident der Gesellschaft für Aerosolforschung (1999–2000, 2004–2008 und 2016–2020)[3] und der Österreichischen Biophysikalischen Gesellschaft (1998–2004).[4]

Werke

  • Physikalische Übungsaufgaben für Biologen und Mediziner. BI-Wiss.-Verlag, Mannheim 1992.
  • Biologische Physik. Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 1988, 1. Auflage.
  • Rechenmethoden und ihre Anwendung in Physik und Chemie. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1977.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Univ.-Prof. i.R. Dr. Helmuth Horvath (1941–2022). In: physik.univie.ac.at. Universität Wien, 25. Oktober 2022, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  2. 2,0 2,1 Curriculum Vitae Helmuth Horvath. Universität Wien, archiviert vom Original am 24. Januar 2018; abgerufen am 4. Juli 2014 (english).
  3. About GAeF. Gesellschaft für Aerosolforschung, archiviert vom Original am 14. April 2018; abgerufen am 4. Juli 2014 (english, Abschnitt „Historical Summary“).
  4. Martin Hohenegger: 50 Years of Biophysics Austria. In: Biophysics News. Nr. 2, 2011 S. 1 (englisch, Newsletter der Österreichischen Biophysikalischen Gesellschaft, 50 Years of Biophysics Austria. (Memento vom 24. Juli 2014 im Internet Archive). In: biophysics-austria.at.).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Helmuth Horvath aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.