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Hans Rindermann

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Hans Rindermann (* 10. April 1910 in Grefrath; † 20. Jahrhundert) war ein katholischer Geistlicher und Opfer des Nationalsozialismus.

Rindermann studierte in Bonn und Freiburg im Breisgau katholische Theologie, wo er in die K.D.St.V. Hercynia Freiburg im Breisgau eintrat. Später wurde Rindermann Kaplan in Aachen-Forst. Am 15. Februar 1941 wurde Rindermann verhaftet, da er zuvor den Krankenmord der Nationalsozialisten öffentlich verurteilte[1]. Ab dem 7. November 1941 war er im Pfarrerblock des KZ Dachau interniert (Häftlingsnummer 28613). Dort war er an der Priesterweihe von Karl Leisner beteiligt[2]. Nach dem Krieg war er als Pfarrer in Eschweiler-Bergrath tätig.

Einzelnachweise

  1. Hans Siemons: Kriegsalltag in Aachen. Not, Tod und Überleben in der alten Kaiserstadt zwischen 1939 und 1944. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 1998, ISBN 3-89124-473-8, S. 71, 104 (Ausschnitt)
  2. H.-K. Seeger und G. Latzel (Hrsg.): Karl Leisner – Priesterweihe und Primiz im KZ Dachau. Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-7277-7 (Digitalisat)
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