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Gustav Adolf Scheidt

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Gustav Adolf Scheidt (geb. 1827 in Ronsdorf (heute: Wuppertal); gest. 2. Oktober 1908) war ein Unternehmer, Stifter und Ehrenbürger der Stadt Ronsdorf.

Biografie

Gustav Adolf Scheidt wuchs in Ronsdorf auf und heiratete in jungen Jahren Hermine Göbel. Bald darauf wanderte er in die Vereinigten Staaten aus und wurde dort Vertreter der Badischen Aninilin- und Sodafabriken. Gleichzeitig vertrieb er die Produkte der Ronsdorfer Bandwirker. 1884 kehrte er als Millionär nach Deutschland zurück und ließ sich in Düsseldorf nieder. Bis 1885 amtierte er dort als Konsul der Vereinigten Staaten.

Bereits 1860 förderte er die Ronsdorfer Turngemeinde und wurde zum Ehrenmitglied ernannt. 1896 erwarb er für 8.960 Mark ein Grundstück an der heutigen, nach ihm benannten Scheidtstraße, schenkte es der Stadt und stiftete dort für 20.700 Mark den Bau einer Turnhalle und eines Spielplatzes. Weitere 50.000 Mark stiftete er für die Ferienspiele für Ronsdorfer Volksschüler. Für diese Spenden verlieh ihm der Rat der Stadt Ronsdorf am 15. Juli 1897 die Ehrenbürgerwürde.

Er trat 1905 mit einer großzügigen Schenkung an den Düsseldorfer Zoo einmal mehr in Erscheinung.

Literatur

  • Günter Konrad, „Gustav Adolf Scheidt – Ein Ronsdorfer Ehrenbürger“ in: „Lebendige Vergangenheit – Geschichte und Geschichten um Ronsdorf“, Wuppertal, 2002

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Gustav Adolf Scheidt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.