Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

George Kalmus

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

George Ernest Kalmus (* 21. April 1935 in Prag) ist ein britischer experimenteller Teilchenphysiker.

Leben

Kalmus kam mit seinen Eltern (sein Vater Hans Kalmus war später Professor für Biologie am University College London (UCL)) 1939 nach England. Er wuchs in Harpenden auf und studierte am UCL, wo er 1984 bis 2000 Gastprofessor war und ab 1998 Fellow. 1959 bis 1962 forschte er am UCL in der Blasenkammergruppe. Ab 1962 war er am Lawrence Radiation Laboratory in Berkeley (unterbrochen 1963/64 als Lecturer am UCL), wo er 1967 bis 1971 Senior Physicist war. Danach war er am Rutherford Appleton Laboratory, wo er Gruppenleiter für die Blasenkammer und die Beteiligung an der Delphi Kollaboration (am LEP des CERN) war. Von 1986 bis 1994 war er stellvertretender Direktor und 1994 bis 1997 Direktor der Abteilung Teilchenphysik des Rutherford Appleton Laboratory. 1998 bis 2000 war er dort Senior Physicists und ab 2000 Honorary Physicist. Ab 1984 war er Gastwissenschaftler am UCL.

Sein Bruder Peter Kalmus ist ebenfalls ein bekannter Teilchenphysiker, der Professor am Queen Mary College der Universität London war und 1988 die Rutherford Medal erhielt.

Mitgliedschaften, Auszeichnungen

Er war im Scientific Policy Committee des CERN und in der Planungsgruppe des International Linear Collider.

1988 wurde er Fellow der Royal Society und 1992 der American Physical Society. 2000 wurde er CBE.

2002 erhielt er die Glazebrook Medal.

Literatur

  • Biographie in: William D. Rubinstein, Michael A. Jolles, Hilary L. Rubinstein (Hrsg.): The Palgrave Dictionary of Anglo-Jewish History. Palgrave Macmillan, Basingstoke u. a. 2011, ISBN 978-1-4039-3910-4.

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel George Kalmus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.