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Georg Chaimowicz

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Georg Chaimowicz (geb. 3. Juni 1929 in Wien; gest. 5. Juni 2003 ebenda[1]) war ein österreichischer Maler und Graphiker.

Leben

Chaimowicz war der Sohn des Textilindustriellen Heinrich Chaimowicz und dessen Ehefrau Ernestine (geboren Rosen). Sein Bruder war der Rechtsphilosoph und Legitimist Thomas Chaimowicz.

1939 floh Chaimowicz mit seinen Eltern und Geschwistern über Brünn und Amsterdam nach Bogotá. Dort studierte er an der Escuela de Bellas Artes de la Universidad Nacional Bogotá. Im Jahr 1949 kehrte er nach Wien zurück und studierte dort an der Akademie der bildenden Künste bei Sergius Pauser, Herbert Boeckl und Martin Polasek.

Neben satirisch-politischen Zeichnungen entwickelte Chaimowicz eine zeichenhafte, auf wenige Spuren reduzierte Formensprache. In den 1960er Jahren wurde er vor allem aufgrund seines künstlerisch-politischen Auftretens gegen ehemalige Nationalsozialisten bekannt. Sein Werk Der „Bürgermeister von Waidhofen“ erregte breite Aufmerksamkeit.

In einer Initiative zusammen mit seinem Großcousin, dem Richter Elie Rosen trat Chaimowicz Ende der 1980er Jahre erfolgreich gegen den Abriss der Badener Synagoge auf.

Chaimowicz' Gesamtwerk besteht aus rund 26.000 Arbeiten.

Ehrungen

Ausstellungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Basis Wien
  2. Reinhard Geir (Hrsg.): Lieber Papa. Wien 1988
  3. Basis Wien
  4. Jüdisches Museum Wien
  5. Wiener Art Foundation
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Georg Chaimowicz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.