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Erlinsbach SO

Aus Jewiki
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SO ist das Kürzel für den Kanton Solothurn in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Erlinsbachf zu vermeiden.
Erlinsbach
Wappen von Erlinsbach
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton SolothurnKanton Solothurn Solothurn (SO)
Bezirk: Gösgenw
BFS-Nr.: 2503i1f3f4
Postleitzahl: 5015
Koordinaten: (642896 / 250836)47.4069418.006947423Koordinaten: 47° 24′ 25″ N, 8° 0′ 25″ O; CH1903: (642896 / 250836)
Höhe: 423 m ü. M.
Höhenbereich: 363–962 m ü. M.[1]
Fläche: 8,87 km²[2]
Einwohner: 3327 (31. Dezember 2013)[3]
Einwohnerdichte: 375 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
16,9 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: www.erlinsbach-so.ch
Erlinsbach SO über die Erzbachbrücke von Erlinsbach AG aus gesehen

Erlinsbach SO über die Erzbachbrücke von Erlinsbach AG aus gesehen

Lage der Gemeinde
Kanton AargauKanton Basel-LandschaftBezirk OltenErlinsbach SOHauenstein-IfenthalKienberg SOLostorfNiedergösgenObergösgenRohr SOStüsslingenTrimbach SOWinznauWisenKarte von Erlinsbach
Über dieses Bild
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Erlinsbach ist eine politische Gemeinde im Bezirk Gösgen des Kantons Solothurn in der Schweiz.

Sie ist am 1. Januar 2006 durch die Fusion der beiden früheren Gemeinden Niedererlinsbach und Obererlinsbach entstanden.

Mit der Nachbargemeinde Erlinsbach AG besteht auf verschiedenen Gebieten eine enge Zusammenarbeit. So werden Kindergarten und Volksschule gemeinsam nach aargauischem Lehrplan geführt.

Wappen

Blasonierung

Geteilt von rot und silber (weiß) überdeckt von einem Rechtsschrägbalken in gewechselten Farben und begleitet von zwei fünfstrahligen Sternen ebenfalls in gewechselten Farben.

Das Wappen der bisherigen Gemeinde Niedererlinsbach wurde um die zwei Sterne ergänzt, die die beiden Gemeindeteile versinnbildlichen.[5]

Übername

Auf der einen Seite gehört Erlinsbach zum Kanton Aargau und auf der anderen Seite zum Kanton Solothurn. In Erlinsbach Aargau ist die Bevölkerung hauptsächlich reformiert und im solothurnischen Kantonsteil katholisch. Man hatte deshalb in der Talschaft zwei Kirchen. Am Sonntag gingen die Erlinsbacher brav zur Messe, jeder blieb aber auf seinem Kantonsteil. Das Chilewäägli lief teilweise genau dem Bach entlang, welcher die Kantonsgrenze kennzeichnet. Da man des andern Konfession nicht akzeptieren konnte, beschimpfte man sich gegenseitig über den Bach. Die alten Erlinsbacher ereiferten sich so sehr, dass sie sich über den Bach anspuckten (auf Schweizerdeutsch speuzen). In den umliegenden Dörfern wussten die Bewohner über diese unschöne Sitte der Erlinsbacher beim Kirchgang Bescheid und sprachen deshalb von den Speuzer, wenn man die Erlinsbacher meinte. In der Region hat sich bis zum heutigen Tag der Übername Speuz erhalten.

Sehenswürdigkeiten

Obererlinsbach, Laurentiuskapelle
  • Die Pfarrkirche St. Nikolaus
  • Die Sankt Laurentiuskapelle wurde im Jahr 1697 an der Stelle einer mittelalterlichen Kapelle errichtet, die 1375 von den Guglern zerstört worden war[6].

Weblinks

 Commons: Erlinsbach SO – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
  2. Generalisierte Grenzen 2020 ([1])
  3. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Alter (Ständige Wohnbevölkerung)
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. stiftungswf.ch: Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen, Zusammenschlüsse und Verselbständigungen von Gemeinden - Erlinsbach SO, Zugriff am 18. Januar 2010
  6. Fabrizio Brentini: Die Pfarrkirche St. Nikolaus und die Laurentiuskapelle in Erlinsbach. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 886, Serie 89). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2011, ISBN 978-3-85782-886-7.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Erlinsbach SO aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.