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Emil Szanto

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Emil Szanto

Emil Szanto (auch Szántó, geb. 22. November 1857 in Wien; gest. 14. Dezember 1904 ebenda[1]) war ein österreichischer Althistoriker und Epigraphiker.

Emil Szántó war der Enkel des Rabbiners von Groß-Kanizsa Meïr Szántó und Sohn des Pädagogen und Journalisten Simon Szántó (1819–1882).[2] Szanto studierte seit 1875 an der Universität Wien Altertumswissenschaften und spezialisierte sich bereits früh auf das antike griechische Recht. Am 24. Juli 1880 wurde er mit einer Arbeit zum attischen Bürgerrecht zum Dr. phil. promoviert. 1887 habilitierte er sich für Alte Geschichte, reiste 1887–88 mit einem Staatsstipendium in Griechenland und Kleinasien, und war ab 1890 Mitarbeiter der Kleinasiatischen Kommission der Akademie der Wissenschaften. Er sammelte 1894 gemeinsam mit Eduard Hula Inschriften in Kleinasien. 1893 wurde er außerordentlicher Professor für griechische Geschichte und Altertumskunde an der Universität Wien. Von 1901 bis zu seinem Tode war er ordentlicher Professor für Klassische Altertumswissenschaften im archäologisch-epigraphischen Seminar.

Schriften

  • Das griechische Bürgerrecht. Wien 1892
  • Die griechischen Phylen. Wien 1901

Literatur

Weblinks

 Wikisource: Emil Szanto – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Todesanzeige. In: Neue Freie Presse, 15. Dezember 1904, S. 38 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
  2. Todesanzeige. In: Die Neuzeit, 20. Januar 1882, S. 1 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/neu und Nekrolog. In: Die Neuzeit, 27. Januar 1882, S. 1 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/neu. Seine Mutter, Katharine Schlesinger, überlebte ihn, s. ihre Todesanzeige. In: Neue Freie Presse, 9. Juni 1909, S. 24 (Online bei ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/nfp.
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