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Eisolzried

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Eisolzried
Gemeinde Bergkirchen
Koordinaten: 48° 16′ N, 11° 20′ O48.2588211.33666Koordinaten: 48° 15′ 32″ N, 11° 20′ 12″ O
Einwohner: 142 (2020)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85232
Vorwahl: 08131

Eisolzried ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bergkirchen im oberbayerischen Landkreis Dachau. Das Dorf liegt circa einen Kilometer westlich von Bergkirchen und ist über die Kreisstraße DAH 10 zu erreichen.

Geschichte

Wohnhaus eines Gutshofes

In Eisolzried wurde zur Römerzeit vermutlich im 1. Jahrhundert nach Christus eine Ziegelei betrieben.[2]

Der Name wurde in einer Urkunde von 1140 als Isoltesriet erstmals verschriftlicht. Er bedeutet ‚Rodung des Isolt‘.

Anfang des 13. Jahrhunderts wurde eine Burg erwähnt, die von den Herren von Eisolzried erbaut wurde. Spätere Besitzer waren die Preysing, die Stätzlinger (1390–1467), Herzog Siegmund von Bayern (1467–79), die Hundt zu Lautterbach (1598–1727), von Ruffin (1727 bis um 1800) und von Lotzbeck (Gründer der bekannten Schnupftabakfabrik Lotzbeck u. Cie.) bis 1916. Das Hofmarkschloss in Eisolzried wurde 1889 abgebrochen.

Am 1. Mai 1978 wurden die bisher selbstständigen Gemeinden Eisolzried, Feldgeding, Lauterbach und Oberbachern aufgelöst und mit Gebietsteilen der aufgelösten Gemeinden Günding und Kreuzholzhausen zur neuen Gemeinde Bergkirchen zusammengefügt.[3]

Naturdenkmäler

Weblinks

 Commons: Eisolzried – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gemeindedaten und Einwohnerentwicklung – Gemeinde Bergkirchen. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  2. Ulrich Brandl, Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
  3. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 571.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Eisolzried aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 9.608 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 9.608 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.