Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Eckart Mensching

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eckart Heinrich Mensching (* 1. Dezember 1936 in Hameln; † 21. Juli 2007 in Berlin) war ein deutscher Klassischer Philologe und Wissenschaftshistoriker.

Leben

Nach dem Abitur am Göttinger Max-Planck-Gymnasium studierte Mensching von 1956 bis 1961 Klassische Philologie, Archäologie und Alte Geschichte an den Universitäten Göttingen, Basel und Bern. Nach seiner Promotion bei Willy Theiler (1961, mit einer kommentierten Ausgabe der Fragmente des Favorinus von Arelate) legte er 1962 das Staatsexamen ab und ging 1963 als Assistent an die Universität Göttingen, wo er sich ein Jahr nach seiner Berner Habilitation (1968) umhabilitierte und zum Oberassistenten befördert wurde. 1970 folgte er dem Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Philologie II (Latinistik) an der TU Berlin, wo er bis zu seiner Pensionierung lehrte und forschte.

Mensching beschäftigte sich intensiv mit Caesars Schrift De bello Gallico und ihrer Rezeption. Neben zahlreichen Aufsätzen veröffentlichte er die Monografien Caesar und die Germanen im 20. Jahrhundert (1980) und Caesars Bellum Gallicum: Eine Einführung (1988). Ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschung war die Fachgeschichte und Biografie prominenter Berliner Fachvertreter des 19. und 20. Jahrhunderts. Seine Einzelstudien erschienen zunächst in verschiedenen Zeitschriften, bis sich Mensching entschloss, sie erneut in Buchform zu publizieren: Seine Reihe Nugae zur Philologie-Geschichte, die er zunächst im Selbstverlag und ab dem zweiten Teil im Verlag der TU Berlin veröffentlichte, erschienen von 1987 bis 2004 in regelmäßiger Folge. Von 1980 bis 2005 war Mensching Schriftleiter des Mitteilungsblattes Latein und Griechisch in Berlin (seit 1993: Latein und Griechisch in Berlin und Brandenburg).

Schriften (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Eckart Mensching aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.