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Albert Figdor

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Hieronymus Bosch, „Der verlorene Sohn“
Auktion in Berlin 29./30. September 1930. Das Bild von Bosch geht an Jacques Goudstikker

Albert Figdor (geb. 16. Mai 1843 in Baden, Niederösterreich; gest. 22. Februar 1927 in Wien) war ein österreichischer Bankier und Kunstsammler.

Albert Figdor war ein bedeutender österreichischer Privatsammler und Wiener Bankier um die Jahrhundertwende, wobei er sich vor allem auf Kunstgewerbe spezialisierte. Einzelstücke hervorragender Qualität fanden sich bei ihm immer im Umfeld von Stücken der gleichen Kunstrichtung. Eine Schenkung an das im Jahr 1891 eröffnete Kunsthistorische Museum in Wien kam nicht zustande. Figdor vererbte seine Sammlungen nach Heidelberg. Die Sammlung durfte jedoch nicht ausgeführt werden. Bei Versteigerungen in Wien und Berlin 1930 , die durch das Ausfuhrverbot erzwungen wurden, kam nur ein geringer Teil in Wiener Museen.

Das Seitenteil eines Flügelaltars aus seiner Sammlung, das um die Wende zum 16. Jahrhundert entstand und eine Kreuzabnahme zeigt, konnte bisher noch keinem Maler direkt zugeordnet werden, der Künstler wird dieserhalb mit seinen Notnamen als Meister der Figdorschen Kreuzabnahme bezeichnet.

Literatur

  • Dr.Albert Figdor und seine Sammlung von Gustav Glück
  • Zeitschrift für bildende Kunst Jahrgang 61
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