Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Akhisar

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Akhisar (Begriffsklärung) aufgeführt.
Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/Landkreis
Akhisar
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Akhisar (Türkei)
Paris plan pointer b jms.svg
Basisdaten
Provinz (il): Manisa
Landkreis (ilçe): Akhisar
Koordinaten: 38° 55′ N, 27° 50′ O38.91666666666727.83333333333394Koordinaten: 38° 55′ 0″ N, 27° 50′ 0″ O
Höhe: 94 m
Einwohner: 171.381[1] (2019)
Telefonvorwahl: (+90) 236
Postleitzahl: 45200
Kfz-Kennzeichen: 45
Struktur und Verwaltung (Stand: 2019)
Bürgermeister: Besim Dutlulu (CHP)
Landkreis Akhisar
Einwohner: 164.557[2] (2015)
Fläche: 1.754 km²
Bevölkerungsdichte: 94 Einwohner je km²
Kaymakam: Kamil Köten

Vorlage:Infobox Ort in der Türkei/Wartung/EinwohnerOrtGtEinwohnerLk

Akhisar (deutsch: Weiße Burg oder Helle Burg) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in der Provinz Manisa in der Ägäisregion der Türkei. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von 94 m. Der Landkreis liegt im Nordwesten der Provinz und grenzt westlich an die Provinz Izmir und nördlich an die Provinz Balıkesir. Seit einer Gebietsreform 2014 ist die Stadt flächen- und einwohnermäßig identisch mit dem Landkreis.

Der Landkreis mit einer Fläche von 1.754 km²[3] hat 171.381 Einwohner (2019).

Geschichte

In der Antike hieß der Ort Thyatira, einige Ruinen sind heute noch nahe dem Zentrum der Stadt zu sehen. Akhisar wurde 1382 von den Osmanen erobert, ging aber in der Zeit des Mongoleneinfalls unter Timur wieder verloren. 1425/6 konnte es von Chalil Yakschi Beg wieder zurückerobert werden und gehörte bis 1921 zum Vilayet von Aydın, danach zu dem von Manisa. 1914 hatte die Stadt 12.000 Einwohner, von denen drei Viertel Muslime waren. 1935 betrug die Einwohnerzahl 21.000.[4]

Sport

Der 1970 gegründete ortsansässige Fußballverein Akhisar Belediyespor spielte seit den 1980er-Jahren vorwiegend in der dritten und in der vierten Liga, ehe er 2010 in die zweithöchste Spielklasse, der TFF 1. Lig, aufstieg. In seiner zweiten Zweitligasaison, der Spielzeit 2011/12, wurde der Akhisar Belediyespor Meister der TFF 1. Lig und stieg erstmals in die Süper Lig auf. Diese Erstligateilnahme des Vereins führte auch dazu, dass der Bekanntheitsgrad des Ortes stieg. 2018 gewann der Verein erstmals den türkischen Pokal.[5]

Gastronomie

Die Stadt ist landesweit bekannt für ihre Akhisar Köfte, einer besonderen Sorte der als Köfte bekannten türkischen Hackfleischbällchen.[6]

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. nufusu.com, abgerufen 2. Juni 2019
  2. Yerelnet, abgerufen 7. Mai 2016
  3. Turkey Districts. Abgerufen am 23. Juni 2018.
  4. Karl Süssheim/Franz Babinger: Ak Ḥiṣār (1). In: The Encyclopaedia of Islam. New Edition. Bd. 1, Brill, Leiden, S. 309.
  5. Sport1.de: Türkei: Akhisar Belediyespor schlägt Fenerbahce im Pokal-Finale. In: Sport1.de. (https://www.sport1.de/internationaler-fussball/sueper-lig/2018/05/tuerkei-akhisar-belediyespor-schlaegt-fenerbahce-im-pokal-finale).
  6. akhisarkofte.com (Memento vom 24. Juni 2012 im Internet Archive)

Weblinks

 Commons: Akhisar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:Navigationsleiste Landkreise der Provinz Manisa

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Akhisar aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.