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Łęczna

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Łęczna
Wappen von Łęczna
Łęczna (Polen)
Łęczna
Łęczna
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Lublin
Landkreis: Łęczna
Fläche: 19 km²
Geographische Lage: 51° 18′ N, 22° 53′ O51.322.883333333333Koordinaten: 51° 18′ 0″ N, 22° 53′ 0″ O
Einwohner:

19.560
(30. Jun. 2015)[1]

Postleitzahl: 21-010 bis 21-017
Telefonvorwahl: (+48) 81
Kfz-Kennzeichen: LLE
Wirtschaft und Verkehr
Straße: LublinWłodawa
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gemeinde
Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde
Gemeindegliederung: 17 Ortschaften
Fläche: 74,9 km²
Einwohner:

23.706
(30. Jun. 2015) [2]

Bevölkerungsdichte: 317 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0610033
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Teodor Kosiarski
Adresse: pl. Kościuszki 5
21-010 Łęczna
Webpräsenz: www.leczna.pl

Łęczna [ˈwɛnʧna] ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Lublin.

Die Stadt verfügt mit Górnik Łęczna über einen Fußballverein, der 2004 den 8. Platz in der polnischen 1. Liga erreichte.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung eines Ortes an der Stelle des heutigen Łęczna stammt aus dem Jahr 1350. 1467, nachdem der ursprüngliche Eigentümer des Ortes seinen Besitz verkauft hatte, wurde auf Grund von Bemühungen des Burgvogts Jan von Teczyn am Fluss Wieprz und der Mündung des Flusses Świnka eine Stadt errichtet. Sie erhielt den Namen der bereits existierenden Pfarrgemeinde Łęczna. Der Ort erhielt das Stadtrecht nach Magdeburger Recht und 1582 das Recht, zwei Jahrmärkte pro Jahr abzuhalten. 1564 und 1569 brachen große Brände in der Stadt aus. 1582 erhielt der inzwischen wieder gewechselte Eigentümer das Recht, zwei weitere Jahrmärkte abzuhalten. Dies ließ die Stadt weiter wachsen. 1616 und 1638 brachen erneut große Brände aus, stoppten das Wachstum der Stadt aber nur unwesentlich. Die Stadt profitierte vom regen Handel, an welchem auch Händler anderer Länder teilnahmen. So wurden das Schloss und das Rathaus gebaut. 1693 und 1710 brachen Epidemien in der Stadt aus. 1795 fiel die Stadt an das Habsburger Reich. 1942 während des Zweiten Weltkrieges wurde in der Stadt ein Ghetto errichtet. In den 1960er Jahren begann nahe Łęczna der Abbau von Steinkohle.

Sehenswürdigkeiten

Kirche St.Babara in Łęczna
  • die Kirche der Heiligen Maria (17. Jahrhundert)
  • die große Synagoge (17. Jahrhundert)
  • der Glockenturm (Ende 18. Anfang 19. Jahrhundert)
  • die kleine Synagoge (19. Jahrhundert)
  • das Rathaus (19. Jahrhundert)
  • das Regionalmuseum

Gemeinde Łęczna

Zur Stadt- und Landgemeinde Łęczna gehören neben Łęczna 16 Orte (Einwohnerzahl in Klammern) ;

Ciechanki Krzesimowskie (275); Ciechanki Łęczyńskie (80); Karolin (130); Leopoldów (80); Łuszczów Kolonia (290); Nowogród (330); Piotrówek Drugi (100); Podzamcze (540); Rossosz (50); Stara Wieś (300); Stara Wieś Kolonia (150); Stara Wieś Stasin (140); Trębaczów (240); Witaniów (300); Zakrzów (180); Zofiówka (240)

Partnerstädte

Verweise

Weblinks

 Commons: Łęczna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
  2. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2015. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (ZIP-Ordner mit XLS-Dateien; 7,82 MiB), abgerufen am 28. Mai 2016.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Łęczna aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.