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William Davidson (Industrieller)

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William Morse Davidson, J.D. (geb. 5. Dezember 1922 in Detroit, Michigan; gest. 13. März 2009) war ein US-amerikanischer Milliardär und Mäzen sowie Förderer im Sportbereich.

Leben und Werk

William Davidson studierte an der University of Michigan. 1949 absolvierte er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Wayne State University, an der er auch promoviert wurde.

Davidson war Präsident und CEO des amerikanischen Glasproduzenten Guardian Industries und seit 1974 Teambesitzer der Detroit Pistons.

William Davidson war Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburgs im US-Bundesstaat Michigan. Im europäischen Luxemburg hatte er 1981 sein erstes Guardian-Werk außerhalb der USA aufgebaut. Er wurde mit der Auszeichnung Grand Officier de l'Ordre du Mérite und Commandeur de l'Ordre de la Couronne de Chêne geehrt. 2004 erhielt er den Luxembourg American Business Award.[1]

Er war ein bekannter Mäzen und ist unter anderem Namensgeber der Jewish Theological Seminary’s graduate school of education in Detroit und des Davidson Institute of Science Education at the Weizmann Institute in Israel sowie Gründer der William Davidson Graduate School of Jewish Education at the Jewish Theological Seminary in New York.

In der „Liste der 400 reichsten US-Amerikaner“ Forbes Magazine wurde er auf Platz 62 geführt; sein Vermögen wurde auf 5,5 Milliarden US-Dollar geschätzt.[2]

Sportförderer, Teams

Außerdem war er Vorsitzender der WNBA-Mannschaft Detroit Shock, mit denen er auch schon die Finals erreichte, und ihm gehörte die NHL-Mannschaft Tampa Bay Lightning. Seine Detroit Pistons gewannen 1989, 1990 und 2004 die NBA-Finals, Detroit Shock gewann 2003 und 2006 die WNBA-Meisterschaften. Tampa Bay gewann, als einzige Mannschaft überhaupt, den Stanley Cup und die NHL-Meisterschaften. 2004 ging Davidson als erster Teambesitzer in die Sportgeschichte ein, nachdem seine Mannschaften im gleichen Jahr Meister in ihrer jeweiligen Sportart und Liga wurden.[3]

Davidson wurde 2008 in die Naismith Memorial Hall of Fame aufgenommen.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel William Davidson (Industrieller) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.