Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Walter Tormin

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Walter Tormin

Walter Tormin (* 31. August 1923 in Lübeck; † 4. Dezember 2011 in Hamburg) war ein deutscher Politiker der SPD in Hamburg, Wahlforscher und Publizist.

Leben

Tormin arbeitete zunächst als Lehrer und wurde später Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und des Amtes für Berufs- und Weiterbildung in der Behörde für Schule, Jugend und Berufsbildung.[1]

Als Publizist und Wahlforscher beteiligte sich Walter Tormin an verschiedenen Projekten. Diese waren insbesondere auf Hamburg bezogen, aber auch Studien über die Grenzen der Hansestadt hinaus galt sein Interesse. Zeitlich beschäftigte sich Dr. Walter Tormin insbesondere mit der Weimarer Republik, dem Dritten Reich und den Jahren nach 1945.

Für das im Jahr 2003 herausgegebene Buch Freiheit und Demokratie, eine Dokumentation über verfolgte Hamburger Sozialdemokraten während der NS-Zeit, erarbeitete er eine Liste von mehr als 1500 Namen mit biografischen Angaben.[2]

Politik

Tormin gehörte der Hamburgischen Bürgerschaft von 1966 bis 1976 als Mitglied der SPD an.

Literatur (Auszug)

  • Axel Schildt, Barbara Vogel (Hrsg.): Auf dem Weg zur Parteiendemokratie. Beiträge zum deutschen Parteiensystem 1848 – 1989 Hamburg 2002, ISBN 3-87916-068-6. (Das Buch vereinigt die überarbeiteten Vorträge, die im Allgemeinen Vorlesungswesen der Universität Hamburg im Wintersemester 1998/99 zu Ehren des 75. Geburtstags des Parteienforschers Walter Tormin gehalten wurden.)
  • Walter Tormin: Der schwere Weg zur Demokratie. Dölling und Galitz (Verlag), Hamburg 1995.
  • Walter Tormin: Die Geschichte der SPD in Hamburg 1945 bis 1950. Ergebnisse-Verlag, Hamburg 1995.
  • Walter Tormin: Der Traum von der Einheit. Landeszentrale für Politische Bildung, Hamburg 1990.
  • Eberhard Aleff (Hrsg.): Das Dritte Reich. Fackelträger (Verlag), Hannover (24. Auflage) 1987.
  • Walter Tormin (Hrsg.): Die Weimarer Republik. Fackelträger (Verlag), Hannover (1983 23. Auflage) 1962.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Walter Tormin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.