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Vitaly Margulis

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Vitaly Margulis, eigentlich Witalij Iossifowytsch Margulis (geb. 16. April 1928 in Charkiw; gest. 29. Mai 2011 in Los Angeles) war ein ukrainischer Pianist und Musikpädagoge.

Margulis erhielt seinen ersten Klavierunterricht von seinem Vater. Er schloss seine Studien am Leningrader Konservatorium als Schüler von Samarij Sawchinski ab. Von 1958 an war er Leiter einer eigenen Meisterklasse am Leningrader Konservatorium. Er war ständiger Solist der Leningrader Philharmonie und spielte auf über 1.000 Konzerten in der gesamten Sowjetunion.

1974 emigrierte er in die Bundesrepublik Deutschland, wo er 1975 als Professor an die Musikhochschule Freiburg berufen wurde. In diesem Jahr nahm er auch seine Konzerttätigkeit wieder auf.

Margulis hat die Essenz seiner Klavierpädagogik in Aphorismen gefasst, die er in zwei Büchern veröffentlichte. Margulis wirkt auch als Musikpädagoge. Sein Meisterkurs in Freiburg bildet seit 1987 Pianisten in der Tradition der Russischen Schule der Rubinstein-Brüder aus. 1994 erhielt er einen Ruf an die University of California in Los Angeles (UCLA).

Werke (Auswahl)

  • Tempoverwandtschaft in der Musik: Beethovens Prinzipien d. Metronomisierung ; neue Möglichkeiten d. Metronom einzusetzen. Isny: Wittner, 1983.
  • Bagatellen op. 5: Aphorismen und Gedanken eines Pianisten. Freiburg im Breisgau: Rombach, 1999. ISBN 3-7930-0888-6.
  • Bagatellen op. 9: Aphorismen und Gedanken eines Pianisten. Freiburg im Breisgau: Rombach, 2003. ISBN 3-7930-9365-4

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Vitaly Margulis aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.